Solange die Mehrheit der German Angst Menschen die tägliche Dosis Klimahysterie glauben und willig mitmachen beim persönlichen Einschränken um das Klima zu retten, wird sich nichts ändern. Genau darauf bauen die Klimaprofiteure!
Sie gehen davon aus, dass sich etwas ändern muss, wenn es gut werden soll. Das funktioniert außerparlamentarisch allerdings nicht. Da hilft auch Ihr Zorn nicht. Warum arbeiten Sie sich nicht an denen ab, die den Begriff “Postdemokratie” in Umlauf gebracht haben? Das dürfte auch auf internationales Interesse stoßen.
@Armin Reicher: Ich lege schnell nach: Es gibt nicht nur keine menschgemachte („anthropogene“) Klimakatastrophe, es gibt überhaupt keine! So, und nun können „sie“ uns anzeigen.
Wenn Antonio Guteres, der Gute, sagt, die globale Klimaerwärmung liege hinter uns und wir befänden uns jetzt im Zeitalter des Kochens oder Gekochtwerdens [„Global warming is over, earth has entered age of global boiling“], dann ist das eben so. Auch wenn wir im Hochsommer unsere Winterdecke fürs Bett wieder rausholen und die warmen Jacken und Socken, hat die UNO (mit ihren Oligarchen-Finanziers) immer recht. Cui bono? Auf deutsch: „Wer sahnt ab?“
Mal wieder köstlich geschrieben, leider nichts zu lachen. Wenn jetzt die angesagte Verzichtsorgie kommt, frage ich mich doch, warum dann noch automatische Diätenerhöhungen und Ansammlung von Millionen in den Taschen von Abgeordneten und Parteigängern aus Gewinnen in subventionierten Branchen? Hier sterben seit 20 Jahren die Bäckereien und das dunkle Brot wird derzeit mit ukrainischem Weizen gestreckt. Wahrscheinlich wissen die sonst nicht, wohin damit. Özdemir will noch weniger Salz und Zucker in Lebensmitteln. Erziehung zur ultimativen Geschmacklosigkeit, vielleicht ist das Corona-Virus ein diesbezüglich gestaltendes Agens gewesen? Meine Erfahrung ist, das Nachsalzen, Zuckern oder Nachwürzen ist immer reichlicher, als wenn beim Kochen richtig gemacht. Und wer die Geschichte als Lehrmeister akzeptiert, weiß, das Häresien häufig der Anfang von etwas Besserem waren. Hey - sogar in der DDR! Der liebe Gott ist nicht “bedarfsweise infantilisiert”, sondern der ist schon immer nach dem Bilde seiner Gläubigen geschnitzt. Das kann man anhand seiner Entwicklung vom Alten Testament bis zu den freien Evangelikalen präzise nachverfolgen. Ich glaube, das ist um vieles besser, als wenn er da draußen in einer fünften Dimension hocken würde und überlegte, wie er sich für das verlorene Vertrauen seiner Geschöpfe am besten rächt. Ich meine aber, dass es zu früh ist, die Flinte ins Korn zu werfen. So eine komplexe menschliche Gesellschaft hat auch etwas wie eine innere Physik, die sie stabilisiert oder eben nicht. Da steckt zwischen freiestem Herrschaftsstil und Diktatur noch so etwas wie Selbstorganisation, das sich nicht weg regieren oder diskutieren lässt. Das ist auch da, wenn wir es noch nicht begriffen und erforscht haben. Das bestimmt in letzter Instanz, ob sich Zustände auslesen und verstärken oder ob sie ausebben. Freilich, es ist ein spielerisch mutiger Akt, sich darauf zu verlassen. Dass manchmal ein Stück zurück gegangen werden muss, nimmt dem Ziel nicht seine Verlockung.
Die menschengemachte Klimahysterie ist das Resultat menschengemachten Irrsinns. Mit schönen Gruß an ein paranoides Wrack das sich Prof. nennen darf? Als Beispiel rationalen Handelns sei an die Asbestproblematik erinnert. Es wurden alternative umweltverträgliche Werkstoffe entwickelt; womit die Debatte pragmatisch verlief/verläuft. Das, allerdings, liegt nicht im Interesse einer verlogenen, ideologieorientierten Polit-MiPo!
@Chris Kuhn: Zu den herbeifabulierten 8.000 Hitzetoten im Sommer 2022 habe ich im Newsletter von factum.ch (Lektüre für Christen und solche, die es werden wollen) folgendes gelesen: →...allein in Deutschland habe es [2022] schätzungsweise über 8000 Hitzetote gegeben. Dies passt allerdings kaum ins Bild des Statistischen Bundesamts, wonach es in den Jahren 2001 bis 2021 im Durchschnitt zu knapp 1500 Krankenhausbehandlungen jährlich aufgrund der Hitze gekommen ist. «Als direkte Todesursache lässt sich Hitze bei durchschnittlich 19 Fällen pro Jahr allerdings selten feststellen», hält das Statistische Bundesamt fest. Selbst in heissen Sommern wie 2003, 2015 oder 2018 kam es nie zu mehr als 2600 Krankenhausbehandlungen pro Jahr. Ebenso gibt es keinen linearen Trend, der stetig nach oben weist. Aber plötzlich sollen es 8000 Tote sein? [...] Der Plan [Lauterbachs] st nichts weniger als die Rückkehr von Einschränkungen des öffentlichen Lebens und der persönlichen Freiheit und eine Bevormundung der Bevölkerung. [...] Offensichtliche Parallelen: Werden die aktuellen Nachrichten mit etwas Abstand analysiert, ist eine Parallele zur Berichterstattung während der Corona-Zeit offensichtlich. Auch der Wirtschaftsjournalist Norbert Häring zieht auf seinem Blog Parallelen zur Corona-Berichterstattung und beschreibt die wichtigsten «Tricks» in der «Panik-Propaganda nach Corona-Vorbild»: • Keine Zahlen nennen, und wenn, dann nur passend gemachte oder ausgewählte • Stattdessen mit Bildern, Intonation und Anschein arbeiten • Kontext weglassen, wenn er den Anschein stört • Wiederholen, wiederholen, wiederholen… Immer mehr Leute scheinen bei schönem Wetter in Depression zu verfallen. Steter Tropfen höhlt den Stein. Das führt dazu, dass viele alles glauben, was erzählt wird, und nicht mehr kritisch hinterfragen. Wohin das führen kann, haben wir in der Corona-Zeit eindrücklich erlebt. Zitat Ende.←
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