Thilo Schneider / 02.07.2018 / 17:30 / Foto: Pixabay / 17 / Seite ausdrucken

Horst of Cards – die Telenovela

Horst of Cards. Heutige Folge: Rücktritt mit Hindernissen – der wahre Liveblog

Nirgends wird so viel gelogen wie in der Politik. Außer beim Fernsehen und in der Kirche. Oder in der Berichterstattung. Aber das läuft alles auf das Gleiche hinaus. Vergleichen Sie diesen angeblich authentischen Liveblog mit den hier geschilderten Tatsachen:

01.07.2018, 22:45 Uhr: Horst Seehofer trifft beim Gang auf die Toilette in der Türe zu den Erfrischungsräumen auf eine BILD-Reporterin. Kurz, bevor sie in der Türe zusammenprallen, geht Horst Seehofer einen Schritt zurück. Die BILD- Reporterin bedankt sich lachend. Horst Seehofer bemerkt charmant: „Für Sie trete ich doch gerne einen Schritt zurück.“

01.07.2018, 22:48 Uhr: „HORST SEEHOFER TRITT ZURÜCK!“ melden BILD und DPA unisono.

01.07.2018, 22:55 Uhr: Horst Seehofer teilt panisch mit, er werde um 23.00 Uhr ein Statement abgeben, um das Missverständnis aufzuklären.

01.07.2018, 22:59 Uhr: Helle Aufregung in der CDU-Klausurtagung. Ist das wahr? Ist das wirklich wahr? Anette Kramp-Karrenbauer wühlt in einer Kiste nach CDU-Luftballons und Papier-Tröten.

01.07.2018, 23:00 Uhr: Alexander Dobrindt will von einem Rücktritt nichts hören. Seehofer beteuert intern, dass es sich bei seinem Rücktrittsangebot um ein Missverständnis handle. Er sei falsch zitiert worden. Er würde gerne vor die Presse und das Missverständnis aufklären. Aber Dobrindt ist derart in Rage, dass er Seehofer nicht zuhören kann.

01.07.2018, 23:03 Uhr: Entnervt verlässt Seehofer die Sitzung. „Ich kann so nicht arbeiten“, wird er aus internen Kreisen zitiert. 

01.07.2018, 23:10 Uhr: Während die versammelte Presse auf ein Statement Horst Seehofers wartet, tritt dieser in der Kantine zornig gegen einen Snackautomaten, der zwar Horsts Geld geschluckt, aber keine Ware herausgerückt hat. „Wie in der EU…“ brüllt Seehofer zornig und kann von seiner Begleitung nur mit Mühe daran gehindert werden, den Automaten zu zerlegen.

01.07.2018, 23.22 Uhr: Seehofer sitzt noch immer brummig in der Kantine, das Jackett lässig über der Stuhllehne hängend. Der CSU-Bundestagsabgeordnete Andreas Lenz hat sich mit dem bayerischen Justizminister Winfried Bausback zu einer Tankstelle aufgemacht, um Seehofer ein paar Snacks zu organisieren.

01.07.2018, 23.25 Uhr: Reality meets Politik. Keiner der beiden hat anscheinend Kleingeld einstecken. Eine Überwachungskamera zeichnet auf, wie Lenz die Kassiererin ablenkt, während Bausback sich ungeniert zwei Mars-Riegel und zwei Snickers in die Taschen schiebt. Anschließend verlassen beide die Tankstelle. Ein zufällig ebenfalls anwesender Kunde hört angeblich Bausback beim Hinausgehen grinsend sagen, das gehöre sowieso alles ihnen, rechts und links der CSU dürfe es keine anderen Diebe geben.  

01.07.2018, 23.50 Uhr: Markus Söder füttert den sichtlich angefressenen Horst Seehofer mit den geklauten Schokoriegeln. Er beschwört ihn, das Missverständnis nicht aufzuklären, sondern konsequent politisch zu nutzen. Seehofer will aber noch nicht. „Ich mache mich doch hier nicht zum Vollhorst“, wird er wörtlich zitiert.

02.07.2018, 00:22 Uhr: Der CSU-Bundestagsabgeordnete Andreas Lenz hat seine Notizen aus der CSU-Sitzung abfotografiert und veröffentlicht. Damit bestätigt er als erster CSU-Politiker direkt das Missverständnis Seehofers. Den Notizen zufolge hat Seehofer seinen Parteifreunden drei Optionen skizziert: 
1. Das Missverständnis aufklären
2. Die Gelegenheit nutzen und alles hinschmeißen
3. Alexander Dobrindt verprügeln 

4. Alternativ: Einen Trinken gehen

02.07.2018, 00:30 Uhr: Die CSU-Fraktion tagt gezwungenermaßen noch, nachdem der Hausmeister versehentlich die Kantine abgeschlossen hat. 

02.07.2018, 00:42 Uhr: Die in Berlin ebenfalls tagende CDU beschließt, Luftballons und Papiertröten wieder wegzupacken und ins Bett zu gehen. Anscheinend tut sich heute nichts mehr. Unterdessen läuft in München Georg Eisenreich, bayerischer Staatsminister für Digitales, Medien und Europa, scannend durch den Raum und sucht nach einem Handyempfang, um den Hausmeister anrufen zu können. 

02.07.2018, 00:51 Uhr: Der Hausmeister hat sich gefunden, die CSU kann ihre Klausurtagung fortsetzen. Die eigentlich angesetzte Pressekonferenz wird von Seehofer mit den Worten: „Um diese Uhrzeit? Ihr habt doch die Weißwurst am Pellen!“ abgesagt. 

02.07.2018, 01:09 Uhr: Die CSU geht auseinander, nicht ohne die Verhaftung von Lenz und Bausback unter Hinweis auf deren politische Immunität verhindert zu haben. Den beiden Streifenpolizisten werden ferner wegen vorbildlicher Pflichterfüllung mehrere Orden und eine Beförderung in Aussicht gestellt. 

02.07.2018, 01:11 Uhr: Horst Seehofer dreht beim Hinausgehen um und will doch lieber ein Pressestatement abgeben, aber es ist nur noch ein Reporter von Reuters da und der hat bereits das Mikro aus, ist am Zusammenpacken und will jetzt auch heim. Seehofer nötigt ihn, seine Kollegen anzurufen, er würde so lange warten, bis alle wieder da sind.

02.07.2018, 01:33 Uhr: Horst Seehofer tritt grinsend der erneut versammelten Presse gegenüber. „Ich gebe heute keine Kommentare mehr ab, Ihr sensationsgierigen Pappnasen. Das habt Ihr davon!“, verkündet er laut lachend. Als er den Saal verlässt, nehmen ihn Dobrindt und Söder in die Mitte, wobei Söder Seehofer unsanft die Arme nach hinten drückt.

Aus der Kantine dringt das Bellen eines Drogenhundes der Polizei, der in dem Papierkorb, in den Bausback die Verpackung der Schokoriegel geworfen hat, etwas Verdächtiges erschnüffelt hat.

02.07.2018, 02:08 Uhr: Die versammelte Journaille ist mit Zusammenpacken so gut wie fertig, als Seehofer, der sich irgendwie aus dem Griff seiner Parteikollegen befreit hat, sichtlich angetrunken wieder auftaucht. „Ich hab doch gesagt, dass ich sssurück trete“, ruft er mit unsicherer Stimme, „aber Ihr wolltet ja alle nicht sssuhören! Im nächsten Wischenzrizz… Witschen… Zwischentritt… Zwitschenschrittz werde ich aber heute mit der Dings… Der CDU… und DANN WERDEN WIR JA SEHEN! DAS ISS MEIN LETZTES AUFGEBOT! ÄH, ANGEBOT!“ Der Sicherheitsdienst hält einen Hürriyet-Journalisten zurück, der Seehofer verprügeln will. Seehofer selbst wird von zwei entnervten CSU-Abgeordneten in die bereitgestellte Limousine geschubst und mit dem Sicherheitsgurt gefesselt.

02.07.2018, 3:30 Uhr: Unisono gehen per WhatsApp bei den für die CDU- und CSU-Zentralen zuständigen Baufirmen Aufträge für Drehtüren ein. Absender ist Markus Söder.

02.07.2018, 6:31 Uhr: Alexander Dobrindt gibt gegenüber der AFP und auch der AfD bekannt, dass sowohl Rück- als auch Alkoholgehalt für Horst Seehofer in der nächtlichen Sitzung „außerordentlich stark gewesen seien“. Dies gelte sowohl für die CSU-Landesgruppe, als auch für den gesamten CSU-Vorstand. 

02.07.2018, 6:33 Uhr: Die dpa berichtet unter Berufung auf Parteikreise, das für den heutigen Tag um 14.00 Uhr eine Sitzung der Unionsfraktion und um 17.00 Uhr ein Spitzentreffen von CDU und CU in Berlin stattfinden soll. „Je, nachdem, wann es Horst wieder besser geht“, fügt eine ungenannte Quelle hinzu.

 02.07.2018, 7:41 Uhr: Die SPD ist aufgewacht und will auch etwas zu dem Streit der Unionsparteien sagen. Als Lautsprecher hat sich die SPD ausgerechnet Carsten Schneider in seiner Funktion als „erstem parlamentarischen Geschwätzführer der SPD-Bundestagsfraktion“ ausgesucht. Er darf seine Betroffenheit und seine unterschwellige Angst, bei Neuwahlen die 5%-Hürde nicht zu reißen, zum Ausdruck bringen. Zu seinem Pech interessiert das aber niemanden außer Carsten Schneider. Was irgendwie auch schade ist.

02.07.2018, 7:59 Uhr: Auch die Grünen haben die erste Tasse fair gehandelten Kaffee hinter sich. Robert Habeck biedert sich der Kanzlerin mit den Worten „wir sind immer bereit in eine neue Koalition einzutreten, wenn sich das für uns lohnt“ im ZDF-Morgenmagazin an. 

02.07.2018, 8:15: Carsten Linnemann, stellvertretender Union-Fraktionsvorsitzender der CDU, treibt sich ebenfalls im ZDF-Morgenmagazin herum, in dem er *zwinkerzwinker* zufällig Robert Habeck getroffen hat. Außerdem will er eine Uhr zurückdrehen. Leider nicht bis 1990. 

02.07.2018, 9:54: Die arme SPD ist zusammengetreten worden, um ein „5-Punkte-Papier“ zu verabschieden, das in etwa unter dem Motto „Lieber Seenot als Seehofer“ steht. Carsten Linnemann, der um diese Uhrzeit immer noch in der CDU ist, hofft, dass das Unionstreffen um 14.00 Uhr tatsächlich stattfindet. „Kommt drauf an, wie es dem Noch-Innenminister geht“, wird er hinter vorgehaltener Hand zitiert. In München kommt es Gerüchten zufolge zu größeren staatlichen Käufen von Aspirin und Alka-Seltzer. 

02.07.2019, 10:23: Markus Söder ist wach und meldet sich bei der Nachrichtenagentur AFP, nachdem er zuvor versehentlich bei der AfD angerufen hat, da beide in seinem Handy-Speicher übereinander stehen. "Wir sind zu Kompromissen bereit, das muss man ja auch sein in der Politik", sagt Söder in Passau. "Es gibt jetzt bei uns keinen Weg aus der Regierung hinaus oder eine Aufkündigung der Fraktionsgemeinschaft." Und „es gibt jetzt aber vor allem erst einmal Frühstück. Prost!“, sagt er auch.

02..07.2018, 10:48: Die dpa will aus CDU-Kreisen erfahren haben, dass die Kanzlerin bei dem Treffen am Samstag zwischen ihr und Seehofer ein Kompromissangebot Seehofers abgelehnt habe. Seehofer soll demnach vorgeschlagen haben, Migranten nur an Wochentagen zurückzuweisen, die auf „-tag“ enden und außerdem Mittwochs. Letztlich sei der Kompromiss aber an der Frage gescheitert, ob es nun „Samstag“ oder „Sonnabend“ heißt. Seehofer soll angeblich bei dem Gespräch in eine Tischdecke gebissen haben, die Merkel dem „Haus der Geschichte“ vermachen will.

02.07.2018, 10:52 Uhr: Das für 14.00 Uhr geplante Treffen der Unionsfraktionen findet nicht statt, berichten AFP und Reuters.

02.07.2018, 11:12 Uhr: Das für 14.00 geplante Treffen findet doch statt.

02.07.2018, 11:28 Uhr: Nein, doch nicht!

02.07.2018, 11: 38 Uhr: Oooooh doch!

02.07.2018, 11:53 Uhr: Die SPD-Fraktion hat herausgefunden, dass ihr eigener 5-Punkte-Plan doof ist und verschiebt die für 12.00 Uhr angesetzte Pressekonferenz. Zwei Journalisten können nur mit Mühe davon abgehalten werden, sich zu entleiben oder zu kündigen.

02.07.2018, 12:17 Uhr: Andrea Nahles tritt endlich für die SPD vor die Presse. Die SPD setzt sich für eine humane, aber auch rationale Flüchtlingspolitik ein. Konkret bedeutet dies, dass Asylbewerber an der Grenze ab sofort von Grenzbeamten zurückgewiesen werden, dann lachen Asylbewerber und Grenzbeamter darüber, dann darf der Asylbewerber ins Land. Dies stellt einen guten Kompromiss zwischen Humanismus und Rechtsstaatlichkeit dar.  

02.07.2018, 12:54: Anton Hofreiter, die schönste Frau der Grünen, wirft der CSU vor, mit „testosterongesteuerten Egoismen die Bundesregierung zu zerlegen“. Sie werde jetzt „Pralinen für den Frieden backen“, kündigt Frau Hofreiter an

Und damit endet die heutige Folge von „Horst of Cards“. 

Wird Horst wieder rechtzeitig nüchtern für die Unionssitzung? Wird er zurücktreten oder zurückgetreten werden? Kann Angela Merkel nach dem Ausscheiden Argentiniens noch Kanzlerin bleiben? Muss sie denn unbedingt Kanzlerin bleiben? Gibt es bei der Unionssitzung, so sie stattfindet, Häppchen und ausnahmsweise alkoholfreies Bier? Sind Merkels Vorschläge wirkungsgleich, deckungsgleich, ungleich oder nur Froschlaich? 

Schalten Sie um Himmels Willen auch morgen wieder ein zur Folge: „Der Föhn aus München: Aber ja, aber nein, aber doch, aber vielleicht, aber OH MEIN GOTT, ICH WUSSTE, DASS SIE MICH DAS JETZT FRAGEN!“

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K. Werner / 02.07.2018

Grandios. Ich hätte nicht gedacht, dass ich über dieses Trauerspiel tatsächlich noch lachen kann. Herzlichen Dank dafür.

Gerd Rehder / 02.07.2018

Passt hervorragend in das “Bügelfernsehen” am Nachmittag bei ARD und ZDF.

Claudia Diel / 02.07.2018

Lieber Herr Schneider, Vielen Dank für die tolle ‘Zusammenfassung’ des bundesdeutschen Politikbetriebs der vergangenen zwei Tage. Lange nicht mehr so gelacht. Vielleicht haben Aspirin und Alka Seltzer ja eine heilsame Wirkung auf Horst of Cards, bei der Dame aus Berlin ist eher nicht davon auszugehen. Kommt da noch eine Fortsetzung Ihrerseits? Ich würde mich freuen.

Sebastian Laubinger / 02.07.2018

Köstlich! Ich habe mich verschluckt vor Lachen, besonders bei der Sache mit dem Rücktritt vor der Reporterin. Sie, Herr Schneider, machen die Schmierenkomödie, die gerade in Berlin abläuft, sehr viel erträglicher. Man sollte Sie als Hofberichtserstatter engagieren. Die beteiligten Damen und Herren sollte man zwingen, die von Ihnen verfasste Persiflage zu lesen und dann abzuschreiben, und zwar ca. 1000mal.

T. Gutte / 02.07.2018

Hahaha, super, Herr Schneider! Ich habe Tränen gelacht; das Kopfkino ratterte. Trotz der furchtbaren (politischen) Zustände in unserem Land, verbunden mit den größten Sorgen, tat es dank Ihres Beitrages auch mal gut laut zu wiehern. Horst of cards könnte ein würdiger Nachfolger der Stenkelfeld-Serie werden! Wenn ich wieder mal in Aschebersch bin, trinke ich beim Schlappeseppel am Schloß ein Helles auf Ihr Wohl!

Gabriele Schulze / 02.07.2018

Louis de Funes: “Nein! Doch! - Ohh!!” Tatsächlich - Sie haben eine klasse Soap entworfen, kann als Loop laufen!

Frank Stricker / 02.07.2018

Eben bei Phönix , Bätschi-Nahles kündigt weltbewegendes an :” Mir reißt gleich der Geduldsfaden in Sachen Seehofer”. Liebe Andrea von und zu , den deutschen Bürgern , und zwar diejenigen die hier schon länger leben , ist in Sachen SPD schon längst der Geduldsfaden gerissen ! Gibt es die Partei eigentlich noch ? Und wenn ja ,  welche Funktion hat sie ? Olaf (Bubi) Scholz war gestern bei Anne Will mal wieder fast eingeschlafen und mußte sich von der bräsigen Gastgeberin noch Häme bezüglich seines nicht vorhandenen Tempraments gefallen lassen. Wenn es irgendetwas auf dieser Welt gibt , dass überflüssiger als ein Kropf ist , dann ist es garantiert die SPD !

Bjoern M. Nagel / 02.07.2018

Wäre ich Seehofer, ich würde die Grenzen schließen, sagen “Ich habe das Unrecht an den Grenzen beendet, eine weitere Zusammenarbeit mit der Kanzlerin kann ich mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren” und zurücktreten… Wenn Merkel den Unrechtszustand wieder herstellt, sehen ja alle WAS diese Kanzlerin TATSÄCHLICH macht… PS: Wäre ich Seehofer, hätte ich bei all den Morden und dem Umgang meiner Kollegen damit den absoluten Hass

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