Kritische Theorie ist Teil des marxistischen Forschungsprogrammes und marxistische Wissenschaft hat die Zerstörung des Kapitalismus' und der individuellen Freiheit zum Ziel. Wenn ich mal auf Konferenzen solche Kollegen treffe, beeindruckt mich vor allem deren grenzenloses Unwissen, auf sie sehr stolz sind (mich macht meine grenzenlose Dummheit vorsichtig). Meine Generation ist noch in kritischer Theorie und dem historischen Materialismus ausgebildet, während die neuen Professoren und Studenten nur die Ziele vage kennen und diese daher mit doppeltem und blindem Eifer verfechten. Das ist die Antifaisierung der Wissenschaft. Lysenko, Goebbbels und Rust mussten noch überzeugen, die neuen Führer sagen nur "Gender", "Diskriminierung" "islamophob" und Neuen Wissenschaftler springen über das Stöckchen.
Ich frage mich nur, woher diese verquere Liebe zum Islam kommt. Bestimmt weil sie in schlichtem Toleranzglauben den Buddhismus mit dem Islam verwechseln und nichts, aber auch gar nichts von Geschichte und Religionen verstehen. Ich schäme mich für diese Uni.
Erklär mal einem Bekloppt* das ES bekloppt ist, vorallem wenn die Psycho***M/W//D/und sonstige selber schwer pathologisch sind.
"Freiheit ist die Freiheit zu sagen, dass zwei plus zwei vier ist. Wenn das gewährt ist, folgt alles weitere." George Orwell
Genaurr betrachtet handelt es sich hier nicht einmal um die (sozialistische) Dialektik, die man zumindest noch als eine Erfindung des Geistes bezeichnen koennte. Der der Flagge der Wissenschaftlichkeit hat nun auch, aber nicht nur, in den Gebilden, die wir nicht ganz korrekt Universitäten nennen, die Befindlichkeit oder genauer Empfindlichkeit, eine Form des affektiven Subjektivismus, Einzug gehalten. Entscheidend und Gegenstand der "Forschung" ist nicht die objekte Aussage oder These "Der Islam gehoert nicht....", die man mit Argumenten und Beispielen be - oder widerlegen muesste, wobei das Ergebnis, die Synthese, bekannt ist, sondern das, was einzelne Muslime oder andere Individuen von behaupteten Opfergruppen dabei empfinden oder zu Empfinden behaupten. Das erste Gebot dieser kranken Landes lautet : Du darfst nichts sagen oder andeuten, wodurch sich irgendjemand (in der Welt) in irgendeiner Form betroffen fuehlen koennte, wobei die Behauptung dieser Betroffenheit ausreicht. Ausgenommen hiervon sind alle Menschen, die keinen wie auch immer gearteten Opferstatus fuer sich reklamieren koennen und duerfen. Die einen sind sakrosankt, die anderen vogelfrei. Dieses Gebot kann man auch als Auslegungsartikel fuer die Grundrechte und alle Tätigkeiten gleich an welcher Stelle voranstellen. Faktisch ist es bereits soweit. Damit sind mit einem Handstreich, ohne Gewalt und unter Begeisterung allzu Vieler Wissenschaft, Bildung, Freiheit( natuerlich bleibt die "Freiheit", das "Richtige" zu sagen) und Recht, die Transformationshindernisse, weitgehend abgeräumt. Chapeau. So einfach war es vermutlich noch nie, kulturmarxistisch einen Totalitarismus einzuführen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.