Natürlich ist “Der Islam gehört zu Deutschland” nicht “menschenverachtend”. Das “die Deutschen” dazu nicht gefragt wurden/werden, mit wem sie denn gerne zusammenleben möchten und vor allem mit wem bitte nicht, ist Demokratie pur. (Ironie aus) Diese Denke ist sowas von DDR, man fasst es nicht. Multikulti ist antiweißer Rassismus. Aber soweit ist die “kritische (antiweiße) Rassismusforschung” noch nicht vorgedrungen. Nur setzt sich BIPoC (Black, Indigenous and People of Color) neben allen Farben (außer weiß) auch für die Rechte der Indigenous (der Uranssässigen) ein. Wer sollen bitte diese Uransässigen in Deutschland sein? Oder gilt das Indigenous nur für Indianerstämme am Amazonas, Weiße müssen leider draußen bleiben? Die Rechte der Amazonasindiander sind übrigens auch nicht viel Wert, wenn sie irgendwelchen politischen oder wirtschaftlichen Plänen im Weg stehen. PS.: Schon originell, seit die Antirassisten meinen, den Diskurs bestimmen zu müssen, wird ebenso viel über Rasse geredet (agitiert), wie in den Zeiten von Ariernachweis… Nur heute gilt der Ariernachweis quasi umgekehrt. Früher Herrenmensch, heute Untermensch. Ich lehne beide Sichtweisen als rassistisch ab. Damit bin ich wohl nicht mehr “studierfähig”. Aber das ist auch gut so.
“Die Forschungsstelle für interkulturelle Studien (FiSt) wurde 1996 an der damaligen Erziehungswissenschaftlichen Fakultät (heute Humanwissenschaftliche Fakultät) der Universität zu Köln gegründet.” Na ja, das sagt doch alles über den pseudo-wissenschaftlichen Dünnsinn aus, da wittert man schon Gefälligkeitsgutachten auf Bestellung. Die Universitäten erschaffen mit dem inflationären Herausstampfen von ideologisch ausgerichteten Instituten keinen wirklichen Mehrwert und ihre Glaubwürdigkeit wird darunter extrem leiden, am Ende des Tages wird die Konstruktion von Wirklichkeit an der Realität scheitern. Erstaunlich wie eine Gesellschaft einen gewissen Zeitraum lang solchen Fehlkonstruktionen hinterherlaufen kann bis die geballte Alltagserfahrung sie alle einholt. Dies Fakultäten müssen ja bereits völlig unterwandert sein, von den Ideologen der 68er sowieso, aber von Islamverbänden längst infiltriert. Hier das Ruder noch herumzureißen ist nahezu unmöglich. Es bleibt nur zu hoffen, das irgendwann die Empirie die Ideologie schlägt und das wird für viele gefährliche Traumtänzer ein böses Erwachen und bedeutet die eigene Selbstzerfleischung der übernächsten Generation.
Ich bekomme so ein nostalgisch-anheimelndes DDR-Gefühl. Man könnte ja lachen, wenn es nicht jeglichen modernen Wissenschaftbegriff mit Füßen treten würde.
Kritische Theorie ist Teil des marxistischen Forschungsprogrammes und marxistische Wissenschaft hat die Zerstörung des Kapitalismus’ und der individuellen Freiheit zum Ziel. Wenn ich mal auf Konferenzen solche Kollegen treffe, beeindruckt mich vor allem deren grenzenloses Unwissen, auf sie sehr stolz sind (mich macht meine grenzenlose Dummheit vorsichtig). Meine Generation ist noch in kritischer Theorie und dem historischen Materialismus ausgebildet, während die neuen Professoren und Studenten nur die Ziele vage kennen und diese daher mit doppeltem und blindem Eifer verfechten. Das ist die Antifaisierung der Wissenschaft. Lysenko, Goebbbels und Rust mussten noch überzeugen, die neuen Führer sagen nur “Gender”, “Diskriminierung” “islamophob” und Neuen Wissenschaftler springen über das Stöckchen.
Ich frage mich nur, woher diese verquere Liebe zum Islam kommt. Bestimmt weil sie in schlichtem Toleranzglauben den Buddhismus mit dem Islam verwechseln und nichts, aber auch gar nichts von Geschichte und Religionen verstehen. Ich schäme mich für diese Uni.
Erklär mal einem Bekloppt* das ES bekloppt ist, vorallem wenn die Psycho***M/W//D/und sonstige selber schwer pathologisch sind.
“Freiheit ist die Freiheit zu sagen, dass zwei plus zwei vier ist. Wenn das gewährt ist, folgt alles weitere.” George Orwell
Genaurr betrachtet handelt es sich hier nicht einmal um die (sozialistische) Dialektik, die man zumindest noch als eine Erfindung des Geistes bezeichnen koennte. Der der Flagge der Wissenschaftlichkeit hat nun auch, aber nicht nur, in den Gebilden, die wir nicht ganz korrekt Universitäten nennen, die Befindlichkeit oder genauer Empfindlichkeit, eine Form des affektiven Subjektivismus, Einzug gehalten. Entscheidend und Gegenstand der “Forschung” ist nicht die objekte Aussage oder These “Der Islam gehoert nicht….”, die man mit Argumenten und Beispielen be - oder widerlegen muesste, wobei das Ergebnis, die Synthese, bekannt ist, sondern das, was einzelne Muslime oder andere Individuen von behaupteten Opfergruppen dabei empfinden oder zu Empfinden behaupten. Das erste Gebot dieser kranken Landes lautet : Du darfst nichts sagen oder andeuten, wodurch sich irgendjemand (in der Welt) in irgendeiner Form betroffen fuehlen koennte, wobei die Behauptung dieser Betroffenheit ausreicht. Ausgenommen hiervon sind alle Menschen, die keinen wie auch immer gearteten Opferstatus fuer sich reklamieren koennen und duerfen. Die einen sind sakrosankt, die anderen vogelfrei. Dieses Gebot kann man auch als Auslegungsartikel fuer die Grundrechte und alle Tätigkeiten gleich an welcher Stelle voranstellen. Faktisch ist es bereits soweit. Damit sind mit einem Handstreich, ohne Gewalt und unter Begeisterung allzu Vieler Wissenschaft, Bildung, Freiheit( natuerlich bleibt die “Freiheit”, das “Richtige” zu sagen) und Recht, die Transformationshindernisse, weitgehend abgeräumt. Chapeau. So einfach war es vermutlich noch nie, kulturmarxistisch einen Totalitarismus einzuführen.
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