“........ Einzelfälle ........, die behaupten…...... “ Trappatoni hätte gesagt: “Was erlauben Einzelfälle? Sollen halten Munder! Ich habe fertig!”
Als ich klein war, verstand man unter Forschung Kernphysik.
So frei halt wie es eben die Freie Deutsche Jugend war oder die Freien Gewerkschaften oder oder… immer wenn etwas sich selbst als frei definiert, ist mindestens der Wurm drin. Aber bring mal einem Bekloppten bei dass er bekloppt ist
Wen interessiert eigentlich solcherlei Geschwalle? Außer andere Schwaller ...
Wie wir hier auf dieser Plattform nun schon ausgiebig erfahren durften, ist das gesellschaftliche Framing schon allgegenwärtig ... und geht munter weiter, ein Ende ist nicht abzusehen. > Was auf den ersten Blick daherkommt, als würde hier der einst akademische Normalfall im freien Westen verteidigt, entpuppt sich freilich schnell als eine nett formulierte Zensur-Anweisung nach ideologischen Prämissen.< Interessant dürfte (wie immer in diesen anscheinend allerorts ausufernden “Fällen”) die GESTEUERTE (verschleierte) Finanzierung sein - den vorauseilenden Gehorsam gegenüber den Geldgebern möchte ich an dieser Stelle vernachlässigen. In einer kurzen Recherche mittels einer Suchmaschine der Wahl zu diesem Institut erfährt man nur von einem (“gemein"nützigen) Förderverein, der wie üblich um Spenden bettelt. Daneben dürfte die (direkte und/oder indirekte) Berücksichtigung im Haushaltsplan der Uni Köln, zu der die Fakultät gehört, nahezu selbstverständlich sein (und wenn es sich “nur” um die Personalkosten handelt). Von DEM allein dürfte die Mittelgewinnung jedoch auch nicht vollständig abgebildet sein, als typisch erachte ich ebenso die offensichtlich intransparenten Angaben. Der Haushalt der Hochschule Köln mag - unter viel Mühe - (noch) öffentlich einsehbar sein, beim Förderverein habe ich da so meine Zweifel; wahrscheinlich “members only”, formal nach Vereinsrecht richtig. Bei Stiftungen dürfte es sich nicht anders verhalten, mit denen (und Stiftungsrecht) konnte ich mich bisher im Gegensatz zum Vereinsrecht noch nicht beschäftigen (Zeit ist endlich - zumal ICH nicht dafür bezahlt werde).
Danke, liebe Frau Petr@ Wilhelmi; so pessimistisch Ihr Kommentar auch sein mag, so wahr ist er. Als Mitglied der älteren Generation, die noch lernen und “bimsen” musste, um es zu etwas zu bringen, starre ich jeden Tag fassungslos auf das, was täglich vor meinen Augen passiert. Ich bin dankbar dafür, dass ich den totalen Untergang dieses einst schönen Landes, in welchem wir weiland wirklich gut und gerne lebten, wohl nicht mehr erleben werden muss. Warten wir doch mal ab, wie die von Ihnen erwähnten vollgefressenen blasierten Personen und deren nichtsnutziger Nachwuchs reagieren, wenn demnächst das Licht bei uns ausgeht und kein Facebook, Twitter, Instagram und ähnlicher Schrott mehr funktioniert. Von Heizung, Dusche und hell erleuchteten Altbauwohnungen ganz zu schweigen. Dann ist es aber buchstäblich zappenduster. Es wird sein Heulen und Zähneklappern. Und keiner konnte es natürlich kommen sehen. Da wird Schadenfreude bei mir aufkommen. Ich werde natürlich auch selbst betroffen sein. Da ich aber Ähnliches bereits in frühester Jugend erlebt und tapfer überlebt habe, werden ich und meinesgleichen mit dieser Katastrophe besser zurechtkommen als unsere gepamperten Schneeflöckchen, die schon beim kleinsten Wehwehchen ausflippen und nach Mama schreien.
Ich kann bestätigen, dass an den Universitäten Ideologie mittlerweile höher bewertet wird als Wissenschaft und Wissensvermittlung. Ich habe bis 2012 studiert und war immer mal befremdet darüber, wie die Meinungsvielfalt regelrecht unterdrückt wird. Es herrschte zuweilen auch ein ausgeprägter Gruppenzwang. An einem betimmten Tag sollte mal eine Demo stattfinden, an der aber viele nicht teilnehmen wollten. Ich auch nicht. Ein paar Organisatoren der Demo betraten daraufhin empört den Hörsaal und stellten uns andere zur Rede. Der Prof. unternahm nichts dagegen. Ich bin dann einfach nach Hause gegangen. Das war mir einfach zu blöd. Es kam immer mal wieder vor, dass man sich rechtfertigen musste, wenn man statt gegen irgendwas zu demonstrieren lieber in den Hörsaal ging. Etwa um 2010 herum blätterte ich mal in einem Heftchen, dass eigentlich für die Erstsemester bestimmt war. Es sollte lediglich der Orientierung an der Uni und in der für viele noch fremden Stadt dienen. Es troff nur so vor linksextremer Propaganda und Hetze (jawohl, ich sagte HETZE!). Wirklich widerlich. Ich muss gestehen, dass ich damals entsetzt war. Damals habe ich mich gefragt, wie man so etwas nur zulassen kann. Aber ich glaube, selbst damals war es bereits zu spät, diese Entwicklung läuft schon zu lange. Und es ist seit damals ganz sicher nicht besser geworden. Was hat Norbert Bolz einmal gesagt? “Die Universitäten sind Brutstätten der Weltfremdheit” (oder so ähnlich). Diese Aussage hat meine absolute Zustimmung. Wissen oder auch die Offenheit für die Diskussion mit anderen wird hier schon lange nicht mehr gelehrt! Vielleicht kann man das nicht verallgemeinern, aber ich meine, von deutschen Unis ist nicht mehr allzu viel zu erwarten. Sie sind ein Auslaufmodell in dem Mittelmäßigkeit und Selbstüberschätzung grassieren.
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