Also es wird doch bitte niemand allen Ernstes die Inhalte des Vortrages von Hr. Lindner inhaltlich für bare Münze nehmen. Man merkt es aktuell zwar nicht wirklich: Es ist Wahlkampf in der Endphase. Hr. Lindner versucht vor Toresschluss noch Potential abzuschöpfen.
"Milliarden ausgeben": An wen werden diese "Milliarden" ausgezahlt? Wer "kassiert" diese "Milliarden"? Wieviel Umsatzsteuer, Krankenversicherungsbeiträge, Rentenversicherungsbeiträge stecken in diesen "Milliarden"?
Der Lindner ist doch ein Schwätzer und Schaumschläger. Und steht damit in einer bewährten Tradition der drei Punkte Partei: Niebel, Bangemann, Möllemann und wie sie alle hießen... Wenn der "wirtschaftskompetente" Bankrotteur erstmal mit einem Regierungsposten versorgt ist, gehts in die gleiche Richtung.Dann lieber das Original wählen, statt den Maulhelden.Beste Grüße Robert Korn
Weil sie sich, solange, wie sie eben hier sind, mündlich ausdrücken und anpassen müssen, darum. Natürlich müssen sie wieder zurück, da hat Herr Lindner ganz recht. Warum denn auch nicht? Wenn sie hier etwas gelernt haben, dann wird das ihrem Heimatland sehr von Nutzen sein. Wenn sie nichts gelernt haben, ist es um so wichtiger für uns, dass sie wieder gehen. Wo ist denn das Problem? Wenn sich Menschen auf der Flucht oder im zeitlich begrenzten Exil Kinder anschaffen, dann kann man sie doch nicht dafür mit einem Aufenthaltsstatus belohnen, sonst würden sich demnächst nur noch Schwangere über die Grenze schleppen. Millionen von Menschen leben und arbeiten in fremden Ländern und reisen mit samt der Familie um die Welt. Und irgendwann gehen die auch wieder zurück. Die Kinder können dann fremde Sprachen, haben aber natürlich die Heimatsprache von den Eltern gelernt und es gibt keinerlei Probleme.
Ich stimme Herrn Lindner voll und ganz zu, in der Quintessenz sollte man dann aber auch so ehrlich sein, dass das ganze Integrations-Tam-Tam für die Katz ist. Mit den gesparten Milliarden sollte man zuerst einige deutsche Stadtteile auf Vordermann bringen.Ich denke da an die Dortmunder Nordstadt, Duisburg Marxloh. Köln Kalk und Köln Chorweiler,Berlin-Neukölln u. sicherlich noch mindestens 100 weitere Problembezirke. Zuzüglich Tausender Schulen, Schwimmbäder u. Krankenhäuser. Da fehlen bezüglich der Infrastruktur in der Bundesrepublik hunderte Milliarden und unsere größte Sorge sind die Fluchtursachen im tiefsten Afrika.Irgendwas läuft hier schief, oder ???
Wie möchte Herr Lindner das umsetzen ? Ab April 2018 dürfen ca 400000 Syrer ihre Familien nachholen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, WELCHE Größe so eine Familie hat, da kommen, sehr niedrig geschätzt, mindestens 2 Millionen allein nur Syrer auf uns zu. Die möchte er dann alle wieder ausquartieren ? Warum werden sie dann überhaupt reingeholt?? Es wurde doch am Anfang gesagt, wenn der Krieg vorbei ist, müssen alle wieder gehen. WIESO dann der Familiennachzug ?? Kann es sein, daß es nach der Wahl heißt, was schert mich mein Geschwätz von gestern ? Wer es glaubt, soll selig werden, ich bleibe lieber Realist.
Hinsichtlich der Kriegsflüchtlinge, von "Wirtschaftsflüchlingen" will ichhier gar nicht erst schreiben, stellt sich die Frage, wie man mittel- und langfristigverfahren will. Die von C. Lindner vertretene Ansicht, dass mit dem Recht auf Asylnicht zwangsläufig das Recht auf lebenslangen Aufenthalt verbunden ist, ist meinesErachtens sehr wohl logisch. Das von Ihnen, Herr Broder, vorgebrachte Argument, es seiunsinnig, nach der Ausgabe von Millarden zur Integration die Menschen dann wiederzurückzuschicken, zieht nur unter der Voraussetzung, dass kein sinnvoll formuliertesEinwanderungsgesetz existiert. Das ist leider bisher so, doch habe ich C. Lindnerin anderen Äußerungen so verstanden, dass er genau das fordert. Deshalb ist seine Aussagein dem von Ihnen zitierten Bild-Interview in diesem Zusammenhang zu sehen (ich sehe es jedenfalls so).Ein sinnvoll formuliertes Einwanderungsgesetz würde meines Erachtens diejenigenKriegsflüchtlinge mit Recht bevorteilen (= Daueraufenthalt), welche die ihnen angebotenenIntegrationsleistungen angenommen und erfolgreich genutzt haben. Den für diese Menschenaufgebrachten Milliarden trauere ich als Steuerzahler keine Sekunde nach.Wer aber nur gekommen ist, um die hiesigen Sozialleistungen abzugreifen, hätte dann die sprichwörtlicheA...karte gezogen und müßte wieder in sein Heimatland zurück, was meine Erachtens allerdings logisch wäre.
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