Es gibt eine Holocaustindustrie, das ist überhaupt gar keine Frage. Der Schuldkult beruht auf einem marxistischem Grundmuster zur Geschichtsklitterung und rassistischen Stigmatisierung, nämlich der Symboldeutung. Der Autor drückt sich wie alle um das Wort “I.G. Farben”. Die I.G. Farben war das größte Unternehmen in Europa und das größte Chemie- und Pharmakartell der Welt. Ohne die I.G. Farben wäre die NSDAP eine Splitterpartei geblieben, sagte einer der Richter beim Nürnberger Prozeß. / Damit steht er direkt in den Fußstapfen von Joschka Fischer, Steinmeier und Baerbock. Er möchte uns vormachen, er wäre anders, aber tatsächlich ist er antideutscher Mainstream. Bevor man den Zeigefinger erhebt, klärt man auf. Und das tut er nicht. Es geht immer um Vorteile. Er möchte die Industrie am Laufen halten. Was soll sonst dahinter stecker? Das auserwählte Volk ist immer unschuldig und Kritik an Israel judenfeindlich, und die Deutschen sind immer schuldig, sonst droht ein weiterer Holocaust. / Das erste “private” KZ war Auschwitz III Monowitz und das bleibt ungenannt? Hinter den Lagern von Auschwitz steht bis heute die Industrieanlage der I.G. Auschwitz, einer 100% Tocher der I. G. Farben. In dieser Industrieanlage hat die I.G. Farben Sklavenarbeiter aus den Lagern beschäftigt und sie ist größer als alle Lager zusammen. / Der kompromittierende Teil der Geschichte wird nicht umsonst vertuscht. Es gibt noch andere kompromittierende Flecken. / Deutschland ist das Epizentrum der Welt. Hört sich vielleicht überheblich an, aber die Despoten wußten immer, wer Deutschland hat, hat Europa, und wer Europa hat, hat die Welt. Das ist unser deutschen Problem, die Begehrlichkeit. Wir sind im Zentrum.
Ich finde es bemerkenswert, dass Sie versuchen die AFD auf ihre Extremisten zu reduzieren. Diese Extremisten werden von Ihnen zum “Taktgeber” der AFD erhoben. Man fragt sich unwillkürlich, welche Intention von Ihnen dahinter steckt?!
Bemerkenswerter Schwachsinn, den da dieser Kubitschek und seine Mitstreiter vom Stapel lassen. Insofern muss man dem Autor recht geben, dass bei Leuten wie diesem Kubitschek durchaus antisemitische Konnotationen deutlich werden, die nur abstoßen können. Allein diese aufgeblasene Sprache, dieser pseudointellektuelle Slang ist unerträglich. Nun ist zu fragen; steht Kubitschek und die anderen Genannten nun für die AfD im Ganzen und repräsentieren sie die Partei inhaltlich? Dazu müsste man andere Positionen aus der AfD denen von Kubitschek gegenüberstellen. Ich vermute, dass Leute wie Gauland, den ich nicht für rechtsradikal oder antisemitisch halte, dem Irrtum aufsitzen, man müsse Kompromisse im Kampf gegen den linksgrünen Zeitgeist eingehen, da unsere Gesellschaft in Gefahr steht, ins Totalitäre linker Utopisten abzugleiten. Ein so verquastetes Denken, wie das von diesem Kubitschek, zeigt deutlich, dass der gesellschaftliche Diskurs zunehmend irrationaler, ja letztlich absurd wird. Dabei lässt sich feststellen, dass linksideologischem Schwachsinn immer rechtsideologischer Schwachsinn korrespondiert. Gerade der linksgrüne Zeitgeist in den Medien befördert de Extremismus auf beiden Seiten.
Das Dilemma der Revisionisten und Identitären scheint mir zu sein, dass das, was sie bekämpfen, die einzige Rechtfertigung ihrer Existenz darstellt. Denkt man sich hitler weg, was bleibt dann noch? Mir kommt das so vor, als hätte ein ernst jünger nach der erfahrung des hitlerismus an seinen politischen Überzeugungen der 20er Jahre festgehalten, mithin an der Vorstellung einer nationalen konservativen Revolution zu einem autoritären Obrigkeitsstaat. Es ist nicht so sehr das rückwärtsgewandte dieser Ideologie, die solche Gedanken hervorbringt, das abstösst, sondern die Tatsache, dass mal wieder sich angeblich denkende anmaßen, den Lauf der Geschichte und deren Ziel zu kennen. Rationale Abwägungen sind dann nicht mehr möglich, es gibt nur noch schwarz oder weiß. Man kann den linken Ungeist und Totalitarismus nicht mit rechtem Ungeist bekämpfen, Ungeist bleibt Ungeist, das hat Jünger zumindest erkannt. Diesen erkenntnisgewinn wünsche ich mir auch bei den Identitären.
Teilweise berechtigt. Es ist aber eine Scheindebatte, welche mit der Realität nicht viel zu tun hat. Der Holocaust und die Folgen sind eine Realität, warum wird darüber diskutiert? Die Frage ist, wie man heute mit der Realität umgeht und ob inwieweit man Israel unterstützt und solidarisch mit ihm ist. Verdient hat es das. Und Deutschland ist verdammt noch Mal verpflichtet dazu.
Allein schon das Wort solidarischer Patriotismus empfinde ich als gruselig offensichtlich. Nur wer würde sich wundern, wenn Höcke und Konsorten ein Problem mit Israel oder dem Judentum haben? Die NachkriegsCDU hatte eine Reihe waschechte Nazis in ihren Reihen und irgendwie wurden die integriert und deren Einstellung hat sich in der Masse verdünnt, ob das in der AfD gelingt da bin ich mir nicht so sicher. Trotz allem, was ist oder wäre die Alternative für Deutschland?
“Schick hinterfragt in einem Artikel vom Mai 2021 weiter, dass „[w]enn der Staat Israel (vermeintlich) bedroht ist“, ob man dann „logischerweise auf der Seite Israels“ müsse.” Der Satz scheint mir irgendwie unvollständig.
Zweiter Teil der Serie des Autors. So ich ihm ersten Teil, ohne gänzlich übereinstimmen zu wollen, noch folgen konnte, war es mir nicht möglich, den Kern seiner Aussagen im vorliegenden Text zu erkennen.
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