Also Frances@Johnson, das finde ich w a h n s i n n i g nettt, daß Sie dermaßen kollegial Herrn Jens@Richter zur Seite springen. Ihre Argumentation, wie gewohnt, bestechend: „Auf jeden Fall steht die AfD damit zu weit rechts. Den Holocaust kriegt man schließlich nicht ungeschehen gemacht.“ Dachte immer Hitler und die Nazis wären für den Holocaust verantwortlich. Und wenn ich gerade TOTALITÄRE STRUKTUREN wie Meinungsunterdrückung, Cancelling, Ausgangssperren, Maskentragen, direkter und indirekter Impfzwang, bewußte Zerstörung der Wirtschaft, Einschränkung der Reisefreiheit oder eine LÜGENPANDEMIE zum politischen Umsturz, aufgebaut auf einem Test, der keine INFIZIERTEN anzeigen KANN, erleben M U S S, dann wird das von einem grün-rot-schwarz-gelben Bundestag ANGEORDNET und nicht von den Blauen. Augen auf.
Herr Dr. Ermler, Sie argumentieren, Zitat: “Jonas Schick wirft in einem Artikel vom November 2019 Teilen der deutschen Rechten vor, dass sich bei diesen ‘seit geraumer Zeit ein neokonservativer Hang zur Israel-Apologetik’ zeigen würde, indem man ‘Solidarität mit dem Staat Israel bekundet und zionistische Argumentationslinien eins zu eins übernommen’ werden, womit jedoch ‘der bemitleidenswerte Versuch unternommen wird, sich vom linken Brandmal des der Rechten als immanent angedichteten Antisemitismus zu befreien’. Schick hinterfragt in einem Artikel vom Mai 2021 weiter, dass ‘[w]enn der Staat Israel (vermeintlich) bedroht ist’, ob man dann „logischerweise auf der Seite Israels’ müsse. In Schnellroda, dem Sitz von Kubitscheks Verlag, ‘verwehrt man sich [nämlich] derweil diesem […] Denken’.” - Zitat Ende! Was ich daran bemerkenswert finde? Dass man “in Schnellroda” in dieser Sache ganz klar einer Meinung ist mit Josef Schuster! Ist Ihnen das bewusst, Herr Dr. Ermler? Sie kennen die Hasstiraden von Herrn Schuster gegen jegliche Solidarität der AfD mit Israel ganz genau! Wenn also Kubitschek sich das Gleiche denkt wie Schuster, wird das plötzlich Antisemitismus? Ja, vielleicht ist Schuster ja im Grunde seiner Seele ein verkappter jüdischer Selbsthasser.
Ja, Jens @ Richter, daß Ist IHR Problem, Sie denken, Sie wissen alles besser in der Sonne Ihres gehobenen Bildungsbürgertums. Sie geben gerne den linker Salonlöwe, den weltgewandten Bohémien. Bin übrigens Sopran und kein Gastsänger. Haben Sie bei der achtstimmigen Motette, (ich nehme an eine Mendelssohnˋsche, von Schütz ist mir keine bekannt), noch einen anderen mitsingen lassen, oder erledigen sie die alleine? Traue ich Ihnen zu! Glatt. Als kleiner Anreiz, wie wärˋs mal mit der Motette ´SPEM IN ALIUMˋ von Thomas Tallis. Die hat 40 Stimmen. - Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben….. Ernst Reinhardt.
Herr Dr. Ermler, Sie werfen Herrn Kubitschek vor, dass er der Ansicht ist, “dass man als ‘deutscher Patriot […] Israel nicht bedingungslos unterstützen’ kann und ‘[d]iese bedingungslose, zu einem nicht unerheblichen Teil deutsche Interessen widersprechende Unterstützung israelischer und/oder us-amerikanischer Außenpolitik’ auch nicht ‘moralpolitisch mit Auschwitz und der deutschen Schuld’ erzwingen könne.” Sie erklären diese Überlegung zum Antisemitismus. Doch bei genauer Betrachtung entpuppt sie sich “NUR”[!] als Anwendung der Prinzipien der politikwissenschaftlichen Denkschule des Realismus in den Internationalen Beziehungen! Bismarck brachte es auf folgenden Nenner: “Ein Staat hat keine Freunde, sondern nur Interessen”. Gerade die israelische Außenpolitik war bis heute fest gemauert auf diesem Realismus. Sie finden diesen Realismus übrigens in der Doktrin wieder, dass sich Israel bei seiner Verteidigung auf niemanden außer sich selbst verlässt. Wenn man Ihrer Interpretation folgt, Herr Dr. Ermler, dann wäre das blanker israelischer Anti-Amerikanismus. Lassen Sie den Intellektuellen Kubitschek hier aus dem Antisemitismus-Würgegriff!
Was den Nationalromantikern um Kubitschek bisweilen abgeht, ist der realpolitische/geopolitische Blick auf die internationalen Verhältnisse, in denen sich unsere Nation wiederfindet. Nationalromantiker gehen von einem idealen Staat und einem idealen Staatsvolk aus, das in sich autark agiert. Wenn wir alleine auf der Welt wären und uns unsere Ressourcen frei wählen könnten, dann lägen sie nicht falsch. Das ist aber nicht der Fall. Deutschland ist, wie auch die USA, ein stark exportorientertes Land, dessen Wirtschaft auf den Zufluss von Rohstoffen und Investitionen aus dem Ausland, sowie auf den Absatzmarkt in anderen Ländern angewiesen ist, um seinen Wohlstand zu erhalten. Dieses Zusammenspiel zwischen Marktwirtschaft und Kultur, ausländische Investoren und Handelspartner bringen immer(!) ihre eigenen Vorstellungen mit ins marktwirtschaftliche Spiel, lässt sich nur dadurch verhindern, indem man sich daraus auskoppelt. Was in einem Land ohne großartige Bodenschätze zur Verarmung führt. Wenn man sich als deutscher Rechter nun an der rechts-konservativen amerikanischen Politik orientiert, so hat dies nicht etwa mit einem falschen Appeasement gegenüber den Juden wegen des Holocaust zu tun, sondern schlicht damit, dass wir als souveräne exportorientierte Nation in die gleichen Probleme laufen wie die USA: Man muss sich in der Welt geopolitisch so positionieren, dass es einerseits den Wohlstand erhält und andererseits die eigene politische Handlungsfähigkeit. Dass die USA häufig und zuvorderst in Nahost militärisch intervenieren, hat schlicht und ergreifend damit zu tun. Das ist also kein speziell amerikanisches Phänomen, sondern dem Problem geschuldet, dass man sich als Weltmacht die Probleme der Länder mit denen man handelt, mit einfängt und diese Probleme handhaben muss. Dafür braucht es die richtigen Alliierten und eine satte Ladung Kanonenbootpolitik. Das deutsche Modell “Klimawandel” hat leider nur begrenzt funktioniert. Also bleibt noch das US-Modell.
Um ein wenig Wasser auf die Mühlen zu gießen: wären von Anfang an alle Tatsachen auf den Tisch gekommen, also auch von den Juden, da vor allem die Verstrickung der I.G.Farben in den Krieg, das Förderprogramm für die NSDAP, die privaten KZ der I.G. Farben, die Rolle der USA, der Rassismus in den Südstaaten, der nach Detuschland importiert worden ist, die Rolle der amerikanischen Industrien, Standard Oil, Henry Ford, IBM, der Wall Street, der Pharma-Industrie - es gibt noch mehr bedrückende Unbequemlichkeiten, die ich mal außen vor lasse, usw., es wäre für uns alle nicht nur anderes gelaufen, sondern auch besser. Die Hoheit über die Debatte haben sich die Menschenfeinden mit unlauteren Verkürzungen unter den Nagel gerissen und die hängen ihre Fahren nach dem Wind. Die sind sehr unzuverlässig. Bis heute werden die I.G. Farben gerade auch von denen, die ein fulminantes Interesse an einer Aufklärung haben sollten, gewaltsam verschwiegen. Praktisch treten die auf wie Bettler. Statt allgemeinen Bekennissen und Kranziederlegungen hätte man Freunde gehabt und für eine friedlichere Welt vorgesorgt, und last, but not least, hätte die Pharma-Industrie heute die Erde nicht schon wieder in Zwinghaft.
@ Ilona Grimm Das sollten Sie sich bzw. sollte man sich auch noch einmal in Erinnerung rufen. Hier steht Augstein der jungen Michaela Wiegel (heute bekannte Frankreich Korrespondentin der FAZ) bei, die „unter Verdacht“ geriet. „Nichts da, sie wird verbrannt.“ (Spiegel 10/1997 Rudolf Augstein). Und heute heißt es wohl: „Nichts da, er (Höcke) wird verbrannt.“ Und wer schreibt heute für ihn die Kolumne?
@T.Schneegaß Mir geht es um die WERTE der westlichen Welt, die wahrlich im Schwinden sind, was der ehem. KGB - Spion weidlich ausnützt.
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