Unsere Luft ist ein Gasgemisch. Fragt man einen FFF-Hüpfenden wie hoch der Anteil von CO2 daran ist, wird man wohl kaum eine vernünftige Antwort bekommen. (Da wäre er/sie/es vielleicht doch besser am Freitag in die Schule gegangen.) Es sind magere 0,02 bis 0,04 Prozent. Grob geschätz geht etwa die Hälfte davon auf den Menschen zurück. Dann sind wir bei 0,01 bis 0,02 %. Davon wiederum entfallen auf Deutschland ganze 2 Prozent. Also sage und schreibe 0,0004 % am weltweiten CO2-Anteil. Selbst wenn man außen vor lässt, dass eine höhere Konzentration von CO2 zu mehr Pflanzenwachstum und zu mehr Aufnahme in den Weltmeeren führt, wie nachweislich belegt werden kann, muss man schon an einer ganz gehörigen Portion Hybris und Verblendung (griechisch Ate) leiden, um zu glauben Null-Emission hierzulande könne das Klima retten. Ebenso zeugt es von Hybris und Verblendung, wenn man meint, man dürfe enge Flusstäler bis auf den letzten Quadratmeter zupflastern, ohne dafür eines Tages vom eingeengten Gewässer die Rechnung präsentiert zu bekommen. Ate und Hybris, das wussten schon die großen Drei (Sophokles, Euripides und Aischylos) vor über 2500 Jahren führen unweigerlich in die Katastrophe. Den bedauernswerten Ort Ahrweiler hat es nicht zum ersten Mal getroffen. Auch ohne Klimawandel bescherte der Fluss den Einheimischen 1804 und 1910 Jahrhundertfluten mit zahlreichen Opfern. Man wird die Uhr danach stellen können, wann es wieder so weit ist. Oder man lässt dem Fluss den Platz, den er braucht, um nicht zur rasenden Urgewalt zu werden. Klimawandel hin oder her.
Leseempfehlung Johannes Boie, Welt (Gott sei Dank für alle zugänglich), der beschreibt, wie aus dem Wolkenbruch/Sturm mit Folgen ideologisches Kapital geschlagen wird. Nebendran ein Stück über die Versicherungen, die krähen, es sei das Teuerste jemals, glaubwürdig. Da man weiter fließig zubetonieren und den Beton versichern wird, wird das Nächste noch teuer, und 1804 gabe es die Versicherungen noch nicht, 1910 keinen Beton, sondern Pflastersteine und Ziegelbauweise.
In beeindruckender und erschreckender Weise zeigt uns die Natur ihren Kreislauf . Das Wasser das bei viel Sonnenschein wie in den letzten 3 Jahren in die Atmosphäre Aufstieg, kehrte dieses Jahr wieder eindrucksvoll zurück. Oder glaubt der Einfältige tatsächlich der Mensch säuft und verbraucht Wasser von diesem Planeten? Wasser läßt sich nicht verbrauchen sondern nur gebrauchen , so wie jedes Molekül auf diesem Planeten.Kein einziges Molekül verschwindet sondern geht immer nur vorläufige Verbindungen mit anderen ein, bis die Natur sie wieder trennt. Selbst die Biomasse Mensch, recycelt die Natur selbst. Das sollten selbst die Grünen Flachdenker begriffen haben, die vom Verbrauch der Erde fasseln .
Es geht doch schon lange nicht mehr um darum herauszufinden, wie und ob sich das Klima verändert, ob der Mensch nicht zu dieser Änderung beiträgt und wie wir am effizientesten auf darauf reagieren. Diese Frage wurde von den linksgrünen Khmer und Weltverbesserern bereits entschieden, denn sie ist ein Hebel gegen die Mehrheitsgesellschaft: Verbote, Gebote und damit Kontrolle der Mehrheitsgesellschaft versus Innovation und Fortschritt. Es geht nur mehr um die Deutungshoheit in den Systemmedien, um das Volk dumm und formbar zu halten. Ach ja, nicht zu vergessen, man kann mit ein wenig schwätzen ein viel höheres, arbeitsloses Einkommen erwirtschaften, als mit einer richtigen Tätigkeit.
Sollte es nicht heißen “Ahr und Rur” statt “Ahr und Ruhr”? (Anm. d. Red.: ist korrigiert. Danke für den Hinweis.)
Eine Buchempfehlung, die die Massenhysterien, gerade der Deutschen, leserisch-spielerisch erklärt: “Barret, Der König der letzten Tage” (Die Geschichte der Wiedertäufer in Münster) Den Irrsinn herbeizuführen und bis zum letzten Atemzug in diesem Irrsinn zu verharren, schafft nur ein Volk.
Unverantwortlich. Wie können Sie mit dem letzten Absatz die genannte Kaste auch noch auf dumme Ideen bringen. Sie unterstellen, dass die Ironie verstehen, tun sie aber nicht; dazu braucht es etwas, was unter den geringsten, aber stimmgewaltigsten dieser Leute nicht zu finden ist.
Es ist dramatisch, zu sehen, wie es vor Ort aussieht. Via Medien, wie auch sonst. Es ist tröstlich, dass alle anpacken in ihrer Verzweiflung und Trauer, auch wenn ihnen zum Heulen ist. Die Versicherungen werden in vielen Fällen nicht zahlen, eine von vielen Versicherungssauereien. Das kommt aber erst noch, das dicke Ende. Es ist sehr gut, dass sie zusammen halten und sich helfen. Es ist zu vernachlässigen, dass Sensationsreporter und Katastrophentouristen sowie Plünderer vor Ort sind. Die sind lästig und absolut verblödet. Sie fügen Schaden zu, um sich selbst zu erhöhen, einfach nur ekelhaft. Ich wünschte, ich wäre vor Ort und könnte helfen. Politik, Kirche, Medien Totalausfall. Katastrophenschutz eine einzige Katastrophe. Karnevalsumzug ist nicht Herr Laschet. Anpacken, keine schwülstigen Reden Herr Steinmeier. Wer verbietet einem Bundespräsidenten in Wathose ein Auto oder sonst was aus dem Schlamm zu ziehen? Wer? Sirenen gibts nicht mehr, Kirchenglocken auch nicht. Man hat nichts gehört. Wo ist die Menschheit nur hingekommen unter solch schwachsinniger Politikerhorde, Die nur die eigene Tasche und deren Vorteil kennen? Ich bin wütend auf Politik, Kirche, Medien. Aber das hat man sicher schon bemerkt.
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