Zum Klimawandel ist mir vor einiger Zeit ein Buch “Das Ende der globalen Erwärmung” in die Hände gekommen des Dresdener Mathematikers Joachim Seifert, der sehr schlüssig versucht, den Klimawandel zu berechnen. Nach seiner Formel wird das Klima bis ca 2045 noch auf ungefähr 2 Grad ansteigen, dann einige Jahre stagnieren und danach wieder kälter werden. Er hat eine Sinuskurve erkannt, nach der es alle 250 Jahre zu einem Extrempunkt kommt. Eine Rückberechnung führt denn auch zu den Warmzeiten um 1540 (denken wir an die große Hitzeperiode in Europa), um 1000 Besiedlung von “Grünland” durch die Wikinger, um 500 Ende der großen Völkerwanderungen und die Warmzeit um Christi Geburt. Dazwischen liegen Kaltzeiten, erinnert sei nur an die 1780er und 1790erJahre sowie die Zeiten des Endes des römischen Imperiums und den Beginn der Völkerwanderungen. Aufgrund dieser auch in Bohrkernen nachgewiesenen ständig wiederkehrenden Schwankungen des Erdklimas halte ich es für ausgesprochen unseriös, in Klmamodellen immer von linearen Entwicklungen auszugehen und so Panik zu schüren (die Gründe dafür sind je hinlänglich bekannt). Dazu kommt auch, dass Klimaforscher, die sich mit ihren Klimaberechnungen am unteren Rand der IPCC Vorhersagen, also maximale Themperaturerhöhung 1 - 1,5 Grad, bewegen, als Klimaleugner oder Klimaskeptiker bezeichnet werden - ganz abgeshen davon, dass man das Klima nicht leugnen kann, höchstens den Wandel - während andere, die mit Vorhersagen von 6 - 8 Grad weit über Höchstangaben des IPCC hinausgehen, von den Medien ernst genommen werden.
Danke für Ihren Vortrag! Wir leben leider in einer Zeit in der Fakten auf dem Gebiet nicht mehr wichtig für diverse Politiker sind. Es wurden Glaubenssätze aufgestellt und daran orientieren sich Menschen die lieber nicht selbst denken. Ich hoffe auf einen flächendeckenden Blackout. Vielleicht, aber auch nur vielleicht dringt die Realität dann in die Hirne der “Gläubigen”.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.