Naja, es wird nicht geschossen. PEGIDA-Spaziergänger oder bekennende AfD-Sympathisanten sollen aber schon mal den Job verloren haben.
Hallo Herr Schneider, Sie überraschen immer wieder. Interessante Sichtweise. Und solche unkorrekten Direktheiten: ” ... einig Vater- und Mutter- und Drittes Geschlecht-Land” oder “Habenichtse aus Barbaristan sind eine Bereicherung” Sie werden mir immer sympathischer. Dafür dürfen irgendwann mal wieder richtigen Mist schreiben, Sie haben bei mir einen Stein im Brett, machen Sie so weiter.
„Keine Sorge, es wird nicht geschossen.“ Nö, jedenfalls nicht mit Waffen im „technischen Sinne“. Die sind aber auch gar nicht nötig, da im heutigen Deutschland Denuntiation, Verunglimpfung, mediale Verleumdung und Beleidigungen die weitaus gefährlicheren und schärferen Waffen (im untechnischen Sinne ) sind. Heute demonstriert, morgen arbeitslos. Viel Spaß beim öffentlichen Kundgeben der Meinung!!!
Als Wessi liest man das nicht gerne. Aber da ist schon was dran.
Eine wunderbare Sichtweise, die einen anderen und sehr interessanten Blickwinkel eröffnet. Man musste sich ja schon wundern, weswegen insbeosndere die “Ossis” so madig gemacht wurden. Weswegen man von “Wutbürgern” oder “Dunkeldeutschen” sprach. Es ist Angst. Pure Angst. Danke, meiner Schwiegerfamilie (Ossis) wird es sicher gefallen und mir (nordisch by nature) Aufwind geben. Denn richtig, geschossen wird nicht, aber der Regenbogen und das rote Dreieck stehen ja bekanntlich nicht nur gegen AfD und allgemein gegen rechts auf. Herrje, Demokratie geht wahrlich anders.
Selbstverständlich sind ehemalige “DDR” - Insassen sensibler in Sachen Demokratieabbau, als der “Wessi” im Allgemeinen. Wer im sozialistischen Mief lebte und sich nach frischer Luft sehnte, hat nun mal ein besseres Gespür für Luftverschmutzung. Trotzdem empfinde ich den Beitrag als arg schwarz - weiß gefärbt, und ich befürchte, dass Derartige eher die noch zu überwindenen Gräben vertieft.
Da ich selbst 1985 dem real existierenden Sozialismus entronnen war, mithin also beide Seiten gut kenne, kann ich dieser Analyse zu 100% zustimmen. Herr Schneider, vielen Dank dafür. Ich hätte das früher nie für möglich gehalten, was mittlerweile im “hellen Deutschland” abgeht. Ich bin im Herzen ein Dunkeldeutscher geblieben und gebe die Hoffnung nicht auf, dass diese sich vermehren mögen.
Schöner Beitrag, sehe ich ähnlich bzw. genauso. Eine Anmerkung sei dennoch gestattet: Hoffentlich behalten Sie mit Ihrem letzten Satz ( zumindest recht lange ) Recht.
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