Manfred Haferburg / 05.11.2018 / 06:10 / Foto: Malene Tyssen / 44 / Seite ausdrucken

Hinter schwedischen Hotel-Gardinen

„… so kann ich hier nicht ferner hausen“ – dichtete einst Schiller im Ring des Polykrates. Meinte er schon damals moderne Business-Hotels? Nicht nur bei der Energiewende – auf die Welle der grünen Weltverbesserung ist eine ganze Schar von Herbergs-Trittbrettfahrern aufgesprungen, die damit ihren Profit auf Kosten der Kunden maximieren wollen. Weltverbesserung geht im Kleinen bei der „Willkommenskultur“ im Hotel los. Deutschland steht vor einem Hotelservice-Abgrund, aber Schweden ist schon einen kleinen Schritt weiter. 

Die Schweden werden ganztägig rundum zum richtigen weltrettenden Verhalten geschubst – oder genudged – wie es modern heißt. Und wer wüsste besser als die Grünlinken, was richtig ist? Ich will mich gar nicht darüber echauffieren, dass man sich in Schweden vor lauter politischer Korrektheit nur noch über Fußball unterhalten kann. Und dabei habe ich doch nicht die geringste Ahnung von Fußball. 

Schon bei der Ankunft im Business-Comfort-Hotel schwant dem Gast Übles. Da prangt an der Außentür von manchem großen Businesshotels in Schweden ein lustiges Sparschwein, das auf einem Skateboard im Münzenregen surft, mit der Aufschrift: „Dies ist ein bargeldloses Hotel“. Man kann in einem solchen Etablissement nicht mal eine Tüte Erdnüsse mit Bargeld bezahlen. 

Bargeld ist in Schweden schon fast abgeschafft. Der Spiegel schreibt:

Nur noch 19% aller Bezahlvorgänge werden in Schweden bar abgewickelt. Selbst der Klingelbeutel in Kirchen funktioniert ohne Münzklingeln: Kein Land ist bei der Abschaffung von Münzen und Banknoten so weit wie Schweden. Es gibt Toilettenkabinen, die mit dem Handy bezahlt werden müssen. (Wer die Swish-App nicht hat, darf sich gerne einpinkeln). Kein Kleingeld dabei für den Obdachlosen? Kein Problem. Beim Obdachlosen Johan in Malmö kann man auch swishen. Der Straßenzeitschriften-Verkäufer zeigt der Passantin ein Schild mit seiner Swish-Nummer. Sie zückt ihr Smartphone, öffnet die Bezahl-App, tippt die Nummer ein, überweist Johan 60 schwedische Kronen“. Busfahrer, Parkautomaten, Geschäfte, Restaurants, Tankstellen – kaum jemand nimmt in Schweden noch Bargeld an. 

Nicht nur bargeldlos, sondern auch völlig servicelos

Datenschutz beim Steuern zahlen gibt es ja schon lange nicht mehr. Man mag sich gar nicht vorstellen, was der Staat oder die Banken mit den Bezahl- und Bewegungsprofilen der bargeldlosen Bürger so alles anstellen können. Wer keine Kreditkarte oder internetfähiges Smartphone hat, wird an den Rand gedrängt. Was passiert bei einem Stromausfall? Und wer bezahlt die Gebühren, wenn die Banken erst einmal das große bargeldlose Monopol errichtet haben? 

Also rein ins bargeldlose Hotel. Es ist nicht nur bargeldlos, es ist auch völlig servicelos. Wer erinnert sich noch? Früher wurde dem Gast bei der Ankunft im Hotel mit dem Gepäck geholfen. Das war einmal. Es fängt mit der Abwesenheit einer funktionierenden Rezeption an – keine Willkommenskultur für die Gäste. Wie bei einer Airline werden die Kunden genötigt, ein Selbstbedienungs-Check in – Terminal zu benutzen und sich mit einer zickigen Software rumzuärgern. Eine Hostess schwirrt herum und versucht, dem Gast diesen Serviceverlust schmackhaft zu machen und am Terminal zu beschulen. Man bezahlt das Zimmer bargeldlos in Selbstbedienung im Voraus und muss sogar die Zimmerschlüsselkarte selbst codieren. Frech wird behauptet: „Dies ist mehr Service für die Gäste, weil Wartezeiten entfallen“. Dass Wartezeiten nur entstehen, wenn die Rezeption chronisch unterbesetzt ist, ist den Hoteliers entfallen. Heute wartet der Gast statt vor der Rezeption vor dem Terminal.

Beim Codieren des Zimmerschlüssels erklärt die Hostess den Gästen die aktuelle Weltrettung der Beherbergungsindustrie:

Wir räumen Ihr Zimmer gerne auf, aber wir lieben es noch mehr, für UNICEF zu spenden. Wir reinigen also Ihren Raum nur noch auf Anforderung. Jedes Mal, wenn Sie NICHT zwischen 10:00 und 18:00 die Reinigung anfordern, spenden wir Geld für unser Sweet-Dreams-Projekt für die armen Kinder“.

Übersetzt heißt die kulleräugige Bettelei: „Wir würden gern mit Ihrem Geld Gutes tun und nebenbei dafür sorgen, dass ein Großteil bei uns hängenbleibt“. Wer der jungen Dame erklärt, dass er zwischen 10:00 und 18:00 Uhr arbeitet und trotzdem den Raum gern gereinigt hätte, wird schmollend und augenrollend notiert.

„Schütze den Planeten – benutze Dein Handtuch mehrmals“

Natürlich ist der Raum am nächsten Tag nicht gereinigt und es gibt auch keine frischen Handtücher. Beim Duschen in schwedischen Hotels wird gern mal das ganze Badezimmer geflutet, weil die Schweden keine Duschwannen mögen und der Abfluss oft teilverstopft ist. Da liegen dann die Handtücher patschnass auf dem Fußboden. Dafür funktioniert der Fernseher über das brüchige WLAN immer nur minutenweise. 

Sollte der Gast intervenieren – was schwierig ist, weil er niemanden zum Beschweren findet – verspricht eine andere Hostess, dass der Raum ganz bestimmt morgen gemacht wird. Leider bleibt auch das oft ein leeres Versprechen. Die Hotels haben wohl das Personal für den normalen Room-Service eingespart und setzen das Personal zur Rettung der armen Kinder ein. Gereinigt wird nur noch bei Gastwechsel. Der Gast kann sich ja frische Handtücher an der Bar erwinseln. 

Im Spiegel des Badezimmers kann man sich kaum sehen, so vollgepflastert ist er mit freundlichen Aufforderungen, durch Einsparungen von diversem weiterem Hotelservice die Welt zu retten. „Schütze den Planeten – benutze Dein Handtuch mehrmals“. Übersetzt: „Wir sparen den Wäscheservice und damit Kosten ein“. Vernunft kehrt sich hier ins Gegenteil, denn leider vergisst das Hotel oft, eine Möglichkeit zum Handtuchtrocknen anzubringen. Und in der Präsidentensuite hat man ganz und gar vergessen, diesen Sticker anzubringen.

Der nächste Spiegel-Aufkleber zeigt einen tropfenden Wasserhahn und sagt: „Trink mehr Wasser, das Leitungswasser ist frisch, klar und trinkbar“. Übersetzt: „Wenn Du Durst hast, trink aus dem Hahn, denn wir stellen Dir kein Mineralwasser hin – wegen Plastikmüll – und haben auch die Minibar eingespart“. 

Dieser Aufkleber beißt sich ein wenig einem anderen Aufkleber: „Spare mit Wasser – für den Planeten“. Übersetzt: „Reduziere unsere Wasserrechnung“. 

Eine Drückerbande im grünen Tarnanzug

Das kleine Zauberwort „bitte“ fehlt auf allen diesen Aufforderungen. Und auch der Zimmerpreis spiegelt in der Regel nicht so richtig den abwesenden Service. Aber Hauptsache, es ist für eine gute Sache.

Im Hotelzimmer finde man dann irgendwo die Erklärung für die ganze Misere. In dem Berg Werbeprospekte liegt ein bunter Werbezettel für die Hotelkette mit dem fröhlichen Motto: „Pushing for change because WE CARE“. 

Linguee übersetzt das Wort „pushing“ mit: drücken, drängen, schieben, schubsen, treiben, drängeln, rempeln… Der Werbezettel heißt also übersetzt: „Wir sind eine Drückerbande im grünen Tarnanzug, weil wir so besser für unseren Profit sorgen und uns dabei noch gut fühlen können“. 

Eine Beschwerde macht wenig Sinn. Der Serviceabbau folgt nämlich dem Zeitgeist. Eine schwedische Kollegin erzählt im Vertrauen, sie hätte sich nicht getraut, die Zimmerreinigung zu verlangen. Das wäre doch unangemessen, wegen der armen Kinder. 

Schweden ist schon ein bisschen weiter als Deutschland auf dem Weg in eine grün-sozialistische Gesellschaft, mit allen ihren Facetten. Und Hotelgäste in Schweden wissen jetzt, was einen Gutmenschen von einem guten Menschen unterscheidet. Der gute Mensch vollbringt gute Taten mit seinem eigenen Geld. Der Gutmensch vollbringt gute Taten mit dem Geld der Anderen. 

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Leserpost

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Andreas Rühl / 05.11.2018

Man darf getrost an dieser Stelle darüber nachdenken, warum in den mehrheitlich protestantischen Ländern, insbesondere den vom Calvinismus befallenen, das “Erziehen” in Form von “Drängeln”, “Schubsen” und so weiter, deutlich ausgeprägter ist als in katholischen. Ist der Protestant oder Calvinist etwa ein größerer Umweltfreund, ist er “verantwortungsbewusster”? Er selbst glaubt das. Und weil dieser rigide Moralismus auch noch mit einer eschatologischen Komponente versehen ist, kann die Tugendhaftigkeit nicht verhandelt werden. Wer ausschert, wird verbannt, wird moralisch vernichtet - was nicht weiter schlimm ist, denn Gott hat den vom tugendhaften Weg Abweichenden ohnehin bereits gerichtet. Wer Parallelen zu einer anderen Unfugs-“Religion” erkennen will, darf das gerne tun. Es geht also nicht nur um die Optimierung des Betriebsergebnisses. Das ist ein bloß ein schöner, übrigens auch göttlich abgesegneter Nebeneffekt. Es geht um das “Richtige” und das heisst hier: um das “Alternativlose”. Dass hierbei mehr “schlechtes Gewissen” produziert wird als wirklich Nützliches und Gutes bewirkt, ist keine Schwäche des Systems, sondern dessen eigentliche Absicht. Und dass nach Calvin der größte Menschenquäler, der Urahn des Sozialismus und des Ökofaschismus, Herr Rousseau, dem finster lebensfeindlichen Genf entstammt, darf dann auch nicht mehr wundern. Nur die Gegenstände haben sich geändert, nicht der Ungeist. In Calvins Genf erhielten Bürger Besuch, die die Sonntagspredigt versäumt hatten und mussten sich hierfür gegenüber der Religionspolizei rechtfertigen. Das wird in Sachen Mülltrennung der nächste Schritt sein, damit wir endlich auf den Pfad der Tugend einlenken.

Archi W. Bechlenberg / 05.11.2018

Lieber Manfred, sei nicht gar so kritisch. Immerhin ist Schweden das einzige arabische Land, das Israel noch nicht angegriffen hat. Darauf einen Schwedentrunk!

Rolf Lindner / 05.11.2018

Solche Hotels habe ich auch schon in Deutschland erlebt. Der Trick mit den Handtüchern ist auch in Deutschland üblich. Ich schmunzle dann immer etwas in mich hinein, wenn ich die entsprechenden Aufforderungen lese. Wegen der Einsparungen von Servicepersonal auf Flugplätzen habe ich schon mal nachgefragt, ob man demnächst das Flugzeug selber fliegen muss. Ich kann mich noch sehr gut an die Parolen erinnern, als uns in den 90iger Jahren von Politikern der sich immer noch so nennenden Volksparteien versucht wurde, uns die Servicegesellschaft als Alternative zu den wegbrechenden Industriearbeitsplätzen aufzuschwatzen. Aber die Welt bleibt nicht stehen. Zumindest beim Aufschwatzen sind Fortschritte zu verzeichnen.

Michael Scheffler / 05.11.2018

Lieber Herr Haferburg, Sie stammen doch wie ich aus der DDR. Kommt Ihnen nicht auch das eine oder andere heimatliche Gefühl hoch, wenn Sie solche Dinge erleben? Beste Grüße

H.Milde / 05.11.2018

Und gesellschaftlich? Nix mehr Büllerbü und Villa Kunterbunt. Dafür Ätschi bätschi, ein´s in die F….e, da geht´s wohl auch den PC-Weg in die linksbekiffte Selbstaufgabe, die höchste Vergewaltigungsrate in €uropa mit SozialVollversorgung von Kriminellen/Clans die Folge, daher “Reisewarnungen” zB nach Malmö, etc.. Aber auch andere schöne Reiseziel in €uropa sind nicht mehr unbesorgt bereisbar, Teile von Italien, Frankreich…. Das Pendel wird zurückschwingen, ungebremst und schmerzhaft, vielleicht ein Schwedisches-Weimar?

Ursula Horvath / 05.11.2018

Der amerikanischer Psychiater Prof. Dr. Rossiter: “Gutmenschen sind klinisch geisteskrank”. Ein Gutmensch ist, so Rossiter, jemand, der sich eine ideale Welt erträumt, in der er sich einredet zu leben oder leben zu können. Gutmenschen verhalten sich dabei schizophren, indem sie jeden, der nicht ihre Ansichten teilt, zum Bösen in Menschengestalt     erklären. Gutmenschen verhalten sich dabei wie die Gefolgsleute von Führern wie Hitler oder Stalin, nur dass sie nicht einer einzigen Person hinterherlaufen, sondern einer fixen Idee, die sie selbst im Angesicht von eindeutigen Beweisen und Argumenten nicht willens sind aufzugeben. Wahrscheinlich hat dieser Prof. Dr. Rossiter Recht. Wenn man das Verhalten so mancher Zeitgenossen auch in unseren Parteien anschaut, dann kann man durchaus glauben, dass so mancher Grünling und SPDler auf dieser Schiene läuft.

Dietmar Schubert / 05.11.2018

“Überall Bilder von Adenauer , Scheel , Lübke , Kohl und Schmidt , ...” Um Himmels willen, ist sich der Autor ganz sicher, nicht im Museum genächtigt zu haben? Die “gute, alte Zeit” feiert zurzeit ja fröhliche Urstände. Nur habe ich keinen Bock, auf “gute, alte Zeit”, als die DM noch Geld, der Feind im Osten und der Mann Familienvorstand war. Dumm gelaufen ist nur, dass es immer mehr alte S…, sorry, Männer gibt, weil die Jugend ausstirbt und ab 60 ist alles gefährlich, was man nicht kennt. Da erinnert man sich gerne an die kuscheligen, behüteten Kindertage mit Taschengeld und ohne den ganzen neumodischen Schnickschnack. Natürlich haben die Banken ganz große Computer und für die meisten Ü60 ist das Teufelszeug. Um so weniger Ahnung man davon hat, um so dystopischer die Fantasien. Ich gehe davon aus, dass Herr Haferburg noch nicht groß in der Welt rumgekommen ist, ansonsten wüsste er, das Leitungswasser in den nordischen Ländern in Hotels, Restaurants usw. die Regel ist und nichts mit grün zu hat. Zum Glück hat sich die deutsche Leitkultur in einigen Ländern noch nicht durchgesetzt, das wäre echt langweilig, wenn ich permanent deutscher Hausmannskost ausgesetzt wäre. Der freundliche Hinweis mit den Handtüchern habe ich bisher in JEDEM Hotel und unabhängig vom Land vorgefunden - es ist jedem freigestellt, diesen Hinweis zu ignorieren. Er hat mich noch nie zu tiefen, ideologischen Betrachtungen hingerissen.

Helmut Driesel / 05.11.2018

Also von so einem gefühlten Kosmopolit, der in den Business-Hotels der großen weiten Welt quasi zu Hause ist, hätte ich mehr Toleranz erwartet. Eigentlich müssten Sie ja schon von früher wissen, dass alleine reisende kleine Männer mit viel Gepäck grundsätzlich verdächtig sind, staatsfeindliche oder sogar terroristische Handlungen vorzubereiten. Soll man solche Leute vielleicht auch noch mit besonders freundlichem Service umschmeicheln? Ich hätte auch angenommen, die Schweden würden in gutem Trinkwasser eher ersaufen als dass sie es sparen müssten. In einem richtig schlechten Hotel, sehr geehrter Herr Haferburg, hätte man Ihnen ein Doppelzimmer verkauft, wo das zweite Ehebett schon von einem anderen Geschäftsreisenden belegt ist. Und jeder kleine Halunke weiß doch, dass die besonderen Liebhaber des Bargeldes genau dieselben sind, die auch den Staat gerne mal um seine Umsatzsteuer bescheißen. Wir Europäer müssen den Schweden dankbar sein für ihre Pionierleistungen, denn das wird uns zeigen, welche Fehler wir alle nicht machen müssen. Bei der völligen Abschaffung von Bargeld würde ich z. B. erwarten, dass sich sofort eine oder mehrere Ersatzwährungen bilden. Die Macht der toten Dinge! Von meiner Großmutter weiß ich, dass man im Krieg mit Kartoffeln, Butter oder Zigaretten Handwerker bezahlen oder Polizisten bestechen konnte. Vor meinem geistigen Auge sehe ich jetzt zwei Schweden an einer dunkeln Ecke in geschäftlichen Disput vertieft, bis einer schließlich in die Tasche greift und drei Heringe hinzählt… Sehen Sie, Herr Haferburg, Sie sind Ingenieur und hatten nicht einmal genügend Heringe dabei.

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