Buchtipp: Woke Racism: How a New Religion Has Betrayed Black America / John McWhorter. Der schwarze Professor (Columbia University) argumentiert in Woke Racism, dass die woke Ideologie eine Religion ist, mit “white privilege” als Erbsünde. Er schreibt: “victimology, separatism, and anti-intellectualism underlie the general black community’s response to all race-related issues” “it’s time for well-intentioned whites to stop pardoning as ‘understandable’ the worst of human nature whenever black people exhibit it”. Die woke Ideologie der US-Demokraten macht die Schwarzen zu ihren Mündeln. Der Weg den J.D. Vance beschritten hat, um Armut, Ignoranz, Gewalt zu entkommen, steht auch für die schwarze Community der USA offen.
Ich dachte erst “running mate” heißt Laufbursche. Vom Hinterwäldler zum Laufburschen, dachte ich, damit gibt man doch nicht an. Als Hinterwäldler weiß ich aber, das kommt erst richtig zum Tragen, wenn man sich in den großen Städten aufhält. Trump und Vance werden sich fürchterlich in die Wolle kriegen, sobald sie miteinander zu tun haben. Schon weil Trump ja nicht gedient hat. Die wichtigste Rolle von Vance wird es sein, die Gusche zu halten, und das wird ihm am wenigsten gefallen. Außer der Liebe Gott hat ein Einsehen und lässt Trump den Weg alles Irdischen gehen. Nein, wir müssen uns das nicht wünschen. Haben die Amerikaner einen guten Präsidenten, könnten wir das ignorieren. Haben sie einen schlechten, müssen wir wachsam sein.
Danke für den Artikel. Das Buch beschreibt eine für mich völlig fremde Welt und ich kann die Leute nicht verurteilen für dieses Leben in dem sie gefangen sind. Eine Art amerikanischer Traum, vom Hillbilly zum Running Mate. Der Mann hat sich wirklich Respekt verdient. Dem Ullstein Verlag zolle ich natürlich auch meinen Respekt. Einfach aufs Geldverdienen verzichten zum Wohle der Ideologie, das ist schon famos. Vielleicht sollten sie einen Schritt weiter gehen und eine Gesinnungsprüfung bei ihrer Leserschaft in Betracht ziehen. Es läuft im Besten Deutschland aller Zeiten.
Vielleicht ist die Annahme, dass sich die Menschheit vom Niederen zum Höheren entwickelt, einfach falsch. Darauf weist ja schon Hillary C. hin. Und es wäre auch eine Erklärung für das sorgsam gehütete Geheimnis, dass sich das Genom der drei großen Affenarten untereinander stärker unterscheidet, als zum Genom des Homo Sapiens Sapiens.
Ich konnte den Film vor ein paar Tagen noch auf Netflix ansehen. Sehr berührend. Ich bin also schon kontaminiert vom Gottseibeiuns.
Ich habe ein Problem mit der kulturellen Aneignung. Nein es ist nicht wegen der Schreibweise des Namens von Johann Wolfgang von, der ja so daher kommt, als wäre er auf einer amerikanischen Schreibmaschine entstanden. Es ist vielmehr das Lied “Wo sind all die Indianer hin”. Es ist ja aus dem Kontext erkennbar, dass sich das I-Wort auf die Stammeszugehörigkeit vor dem Verbot bezieht. Darf man also Bezeichnungen, die vor dem Verbot legal waren und die in ein Kulturgut vor dem Verbot eingeflossen sind, nun nach dem Verbot nur deshalb nicht mehr verwenden, weil es jetzt verboten ist. Das ist ein justizhistorisches Dilemma. Wer keine Geschichte hat, hat auch keine Zukunft. Wem sagen Sie das? Das wird uns mit einem Hohnlachen vor Augen geführt. Was kommt als Nächstes? Das Verbot des inneren Schweinehundes? Weil das Hassrede gegen Tiere ist? Werden damit nicht die Erkenntnisse des Psychopapstes Freud und seiner Jünger, sowie des Propagandapapstes Bernays und seiner Verjüngerer automatisch gesetzeswidrig? Ich möchte mir so eine Zukunft nicht vorstellen, die dann automatisch auch verboten werden muss. Vielleicht gibt es schon Bestrebungen, das Grundgesetz und die Kirchenbücher in Hinterplumsing zu verbieten. Vielleicht dürfen die Kirchenbücher nur noch auf dem Smartphone gehalten werden und dann werden sie irrtümlich gelöscht. Oder das Smartdings plumst hinten einfach runter? Es gibt doch ein Rückwirkungsverbot. Gibt es doch, oder? Das begründet zwar noch kein Verrücktwirkungsverbot, aber wem soll man das erklären? Dunning und Kruger sind vielleicht schon tot. Währet den Anfängen!! Gestern war es schon zu spät. Und morgen noch später.
War J. D. Vance nicht deshalb zuerst Trump-Gegner, weil er auf die perfiden Lügen der Linken hereinfiel, hereinfallen wollte? ++ Dann prüfte er nach und siehe da: nichts außer Lügen über Donald Trump, der im Gegensatz zu seinen Gegnern über ein abgeschlossenes Wirtschaftsstudium verfügt und noch sehr viel mehr positive Eigenschaften hat. ++ Diese Zeiten sind auch deshalb irre, wahnsinnig krank, weil da ein “Retter” ist und sehr viele den “Retter” nur deshalb ablehnen, weil denen eine Haarsträhne nicht passen will. Man verlangt also vom “Retter” eine Vollkommenheit, die die Kritiker selbst nie liefern könnten. ++ Zudem ist Trump ein zuverlässiger Freund Israels. Er weiß, wie man den Gegnern Israels echten Respekt einflösst.
“Als er das erste Mal an einem dieser Dinner teilnahm, wusste er nicht, was er mit dem vielen Besteck anfangen sollte, das um seinen Teller herum platziert war. Er tat, als müsste er dringend auf Toilette, und rief dort seine Freundin an, die ihm kurz erklärte, wie er vorgehen müsse.” - In derartigen Situationen kann man auch “Copy & Paste” anwenden.—- “Wie hysterisch die Demokraten auf Vance reagieren, wird deutlich, wenn man sieht, dass sie versuchen, seine Bemerkung von vor vielen Jahren, als er Kamala Harris eine frustrierte kinderlose Katzenfrau nannte, zu skandalisieren. Wieso „Katzenfrau“ eine unverzeihliche Beleidigung sein soll, während „the basket of deplorables“ okay ist, müssen die Demokraten erst noch erklären.” - ‘Cackling’ Kamela H. habe sich auf ihren Knien hochgehurt, wird schon seit vielen Jahren kolportiert ... und ich habe noch nie irgendwo gehört oder gelesen, dass sie jemanden wegen derartiger Aussagen angezeigt hätte.
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