Achgut-Leser Rainer Bayer macht mich auf eine Website aufmerksam, auf der es (unter anderem) um klimaschädliche, weil CO2-emittierende Katzen, Hunde und Kanrienvögel geht. Siehe:
http://www.utopia.de/wissen/ratgeber/wie-viel-co2-verursacht-ein-haustier
Nach längerem Lesen bin ich zu dem Schluss gekomme, es handelt sich wohl tatsächlich nicht um eine Satire, ich lasse mich aber gern eines Besseren belehren.
Zitat der Verfasser:
“Der Fleischverzehr versaut dem Dackel die Ökobilanz. Eine Umstellung hin zum vegetarischen und damit klimafreundlicheren Dackel lohnt sich besonders, weil diese Rasse eine vergleichsweise hohe Lebenserwartung hat – und somit ein hohes Nachhaltigkeitspotenzial mitbringt.” …
Und eine Leserstimme:
“Ups, ich fahre kein Auto habe aber zwei Katzen - das sind Emissionswerte wie zwei Autos oder fünf Inder - damit ist mein klimaverträgliches Jahresbudget nur schon durch die Katzen überzogen, darüber hatte ich mir bisher keine Gedanken gemacht.”
Auch das darf nicht fehlen:
“Probieren Sie außerdem mal aus, ob ihre Katze auf vegetarisches Katzenfutter steht, denn Fleisch ist unter den Lebensmitteln der größte CO2-Produzent, weil es viele industrielle Produktionsschritte durchlaufen muss. Freilaufende Katzen stillen ihren Fleischappetit mit Vorliebe draußen auf der Jagd, und Dosenfutter mit Rindfleisch ist für Katzen eigentlich unnatürlich. Oder ist Ihre Katze schon mal mit einer gerade gerissenen Kuh nach Hause gekommen?”