Fabian Nicolay / 01.04.2023 / 06:00 / Foto: Fabian Nicolay / 52 / Seite ausdrucken

Hermeneutik oder Randbezirke der Verbrauchs-Proleten

Als Menschen sind wir Wesen, die sich die Welt in ihrer Deutung, im interpretierenden Verstehen erschließen. Den Sinn stiften wir selbst. Dass dabei gänzlich unterschiedliche Blasen produziert werden, bewies zuletzt der Klimavolksentscheid. Er zeigte, dass der große grüne Sinnzusammenhang nicht der des Volkes ist, sondern an ihm scheitert. 

Menschen mit Verstand können ohne Mühe Sinnzusammenhänge herstellen und verstehen. Es zeichnet kluge Leute, echte Gelehrte, Wissenschaftler und Philosophen aus, in die Tiefe zu gehen und verlässliche Erkenntnisse aus der Suche nach Sinn zu schöpfen – ist es doch eine Grundvoraussetzung des Menschseins, nahezu alles zu interpretieren, zu erklären und zu deuten. Es gibt keine pure, für sich stehende Erkenntnis und keinen Sinn ohne den Vorgang der Deutung. Sie stellt den Bezug zur eigenen Existenz her und birgt den Menschen als Subjekt hinter einem Schutzwall lebensnotwendiger Vorausschau. 

Die Anwesenheit von Sinn ist das vorzügliche Produkt des interpretierenden Verstandes. Es gibt nämlich kein „richtiges“ Verstehen der Welt ohne die Kenntnis der Zeichen, die uns die Kunst, die Literatur, die Musik, unserer zivilisatorischen Produkte und die Geschichte der Menschheit hinterlassen haben. Das bedeutet, dass es einen Fortschritt der Zeichen geben muss, die – ausgehend vom schöpferischen Geist des Menschen – die Materie der unbelebten Welt mit Sinn umformen, damit zukünftige Generationen diesen erfassen können und in Gedanken damit „spielen“. Der Mensch muss die alten und neuen Zeichen deuten, um mit luzidem Verstand weiter zu blicken als es die Augen und die Erdkrümmung zulassen. 

Wenn wir aufhören, diese Nachrichten an unsere Nachkommen auszusenden, hören wir auch bald auf zu existieren. Man könnte die These vertreten: Eine „nachhaltig“ Zivilisation erzeugende Menschheit wird weder im Stillstand noch im Nullwachstum Zeichen hervorbringen können, die sich kommenden Generationen zur Deutung anbieten. Abgesehen davon glaube ich, dass es die Triebfeder der menschlichen Kultur schlechthin ist, Dinge zu hinterlassen, deren Aufwand eher einer historischen Nachhaltigkeit folgt als einer ökologischen. Diese beiden Ansprüche widersprechen sich in gewisser Weise. Eine zweite These könnte lauten: Die Forderung nach Nullwachstum ist eine ideologische Falle, eine zynische Forderung und Untiefe, in der der Mensch aufhört, Zivilisation zu produzieren und letztlich versinkt.

Sinnzusammenhänge der „Verblendeten“

Um ein Missverständnis zu dem verwendeten Begriff „Zeichen“ vorzubeugen: Wenn Politiker „Zeichen setzen“, meinen sie triviale Kürzel für ihre Haltung und Moral mit meist kurzer Halbwertszeit. Die Zeichen, die ich meine, sind jedoch echte Artefakte des menschlichen Verstandes: Schrift und Sprache, Wörter, Literatur, Symbole, Kunst und Architektur, Gebrauchsgegenstände, Maschinen und Technik, im Prinzip alles, was Zivilisation und Kultur darstellt und als Markierungen in der Vergangenheit hinterlassen wird, also nachvollziehbare Geschichte, die sich ihrer Deutung anbietet. 

Wir wenden gewöhnlich den Blick auf die Zeichen der Vergangenheit, die Geschichte und die Gegenstände ihrer Hinterlassenschaften. Wir können – wenn wir möchten und vermögen – aus purer Betrachtung des Gestern, Schlüsse für das Heute und Morgen ziehen. Das ist zumindest ein humanistischer Wunschtraum, wo die sogenannte Hermeneutik, die Lehre vom Interpretieren und Verstehen, zum Bildungsideal gehört(e). Jedoch muss man nicht alte Sprachen gelernt haben und Historiker sein, um dennoch ein tiefes Verständnis der Welt zu erlangen, allein aus der Weite des eigenen Horizonts und der erlernten Kenntnis von Sinnzusammenhängen.

Jeder mit unvoreingenommener Betrachtungsgabe ist im Vorteil vor dem Verblendeten, der seine weltanschaulichen Deutungen nur im Raum seiner erwünschten Ergebnisse kursieren lässt und diese dann über andere erhebt. Die Sinnzusammenhänge der „Verblendeten“ sind hochgezüchtete Gewächse intellektuell überdüngter Böden, die außerhalb des künstlichen Biotops schnell eingehen.

Staatsräson als eine Veranstaltung von Phantasten

Ein gestandener Handwerker ist dem ideologisch motivierten Dialektiker schnell überlegen, denn er interpretiert nicht aus theoretischer Veranlassung, sondern aus der Praxis seines Alltags. Bodenständige Menschen haben den Blick nach vorn gerichtet und stehen meistens mit beiden Beinen auf dem Grund der Tatsachen. Sie kennen die Welt, weil sie in ihr überleben, oftmals gegen die Widrigkeiten von übergriffiger Symbolpolitik, moralischer Geltungssucht, von Bürokratie, Freiheitseinschränkungen und ideologischer Destruktivität der „Eliten“.

Die geistigen Überflieger dieser „Eliten“ schauen zunehmend nach unten, wo ihnen jedes Ding, jeder „gewöhnliche“ Mensch so klein erscheint, dass sie von dessen konkreter Form nur vom Hörensagen Kenntnis nehmen. Prognostik und Wunschdenken müssen sie bemühen, um sich ein gewagtes Bild von der Zukunft zu machen, die sie dann für echt und bedrohlich halten. Sie schüren unentwegt Panik, sind Gefangene ihrer eigenen Scheuklappen und trauen keiner Zukunft, die von ihnen nicht manipuliert wurde. Sie folgen nur den stereotypen Zeichen ihrer ideologischen Musterbücher, die unsere Zivilisation in enge Korridore sperren will. Das ist das Problem von Menschen, die keinen Bezug zur „freien“ Hermeneutik haben und diese auch nicht wünschen, denn sie gestattet jedem Menschen das Interpretieren der Zeichen (und Wunder) nach seinem Gusto.

Echte Anschauung wäre so einfach, dann würden auch die Deutungen passen. So geht es vielen Politikern, die „von klein auf“ in den Kaderschmieden der Parteien geformt wurden, aber weder eine abgeschlossene Ausbildung noch reale Beteiligung an Wirtschaft und Gesellschaft vorweisen können. Wenn solche Menschen den Staat lenken, wird die Staatsräson zu einer Veranstaltung von Phantasten mit engstirnigen Vorstellungen der Realität und Zukunft.

„Soziale Kompetenz“ für die Zukunft?

Am vergangenen Sonntag gab es ein Plebiszit in Berlin, einen Volksentscheid darüber, ob die Klimaziele Berlins um ambitionierte 15 Jahre auf 2030 vorgezogen werden sollen. Die enthusiastischen Vorstellungen der Organisatoren waren von Anbeginn eine prahlerische Veranstaltung. In der Pose eitler Plansollübererfüllung zeigte sich das idiotische Strebertum grüner Aktivisten, das viele Bürger zunehmend nervt. Umgekehrt führt die „grüne Hermeneutik“ dazu, dass die Bürger und ihr Anspruch auf demokratische Teilhabe als Hemmschuh für die Rettung der Welt gesehen werden können. Ich glaube darin einen prinzipiellen Konflikt zu erkennen, der weit über die Immanenz der unterschiedlichen Politikziele hinausgeht. 

Die Frage wird zunehmend virulent: Ist Klimaneutralität nur im Zustand einer postdemokratischen Gesellschaft umzusetzen, in der Teilhabe nur denen möglich ist, die die „soziale Kompetenz“ für die Zukunft besitzen? Man muss nur den Worten einer „Tochter aus gutem Hause“ lauschen, Luisa Neubauer am 18.10.2022 bei Lanz im ZDF: „Die Wahl zwischen Zeit und Demokratie haben wir nicht.“

Zurück zum Plebiszit. Mit dem erhofften Abstimmungsergebnis wolle man „Druck auf die Politik ausüben“, so die Veranstalter – damit die Klimaneutralität Berlins endlich früher käme, als es selbst wohlgesonnene Experten für möglich hielten. Eigentlich war schon vorher klar, dass das Ziel in sieben Jahren unmöglich zu erreichen ist. Man strebte also einen Volksentscheid an, um de facto ein „Zeichen zu setzen“. Die Abstimmung vom vergangenen Sonntag war vom Start her eine Farce, eines jener hochgezüchteten Gewächse aus dem grün-ideologischen Biotop mit wenig Überlebenschance in der realpolitischen Wildnis Berlins, wo beschleunigte Klimaneutralität zum Inbegriff arroganter Wichtigtuer geworden ist. So weit ist es schon: Die grün-privilegierte Oberstadt gegen die Unterstadt und Randbezirke der Verbrauchs-Proleten, die „leider“ mitbestimmen dürfen.

Parforceritt durch eine transformierte Gesellschaft

Die Absage der Berliner, die mehrheitlich durch Fernbleiben von der Abstimmung glänzten oder „ungehörig“ viele Nein-Stimmen abgaben, ist eine klare demokratische Ansage. Für die Annahme des Volksentscheids „Berlin 2030 klimaneutral“ hätte die Mehrheit der Teilnehmer und zugleich mindestens 25 Prozent der Abstimmungsberechtigten (607.518 Stimmberechtigte) zustimmen müssen. Aber wenn schon 49 Prozent derjenigen, die zur Abstimmung gegangen sind, „Nein“ gesagt haben, sollten die Grünen und ihre Vorfeldorganisationen zur Kenntnis nehmen, dass die Sinnstiftungseffekte ihrer Politik beim Gros der Bevölkerung einfach nicht ankommen. Die verschärften Klimaziele und der beabsichtigte Parforceritt durch eine transformierte Gesellschaft, die ihre wirtschaftliche Fähigkeit zum Wohlstand aller abschafft, stoßen immer mehr auf Ablehnung. Der Bogen wird überspannt, je mehr die Deutungen dieser Politik sichtbare Markierungen und Artefakte von Destruktion in der Gesellschaft hinterlassen.

Auf ihren groß angelegten Kampagnen-Bannern und Plakaten suggerierten sie jedem Abstimmungsteilnehmer: „Ich mache das Gesetz“, ganz so, als handele es sich bei der Abstimmung schon um faktisch bindende, direkte Demokratie: „Das Gesetz bin ich“ – so klingt das frei nach Ludwig XIV. – ist jedoch eine pseudo-individualistische Finte. Denn eigentlich geht es um kollektive Mobilisierung und Infiltrierung demokratiekritischer Aspekte.

Die Klimaneutralen haben es nicht so mit der Hermeneutik. Ihre kleine Welt ist die ideologische Blase der Berliner Innenstadtmilieus, die ihre eigene Sinngebungsmaschinerie betreibt, oft gänzlich befreit von der Kunst des Erfassens und Deutens gesellschaftlicher Realitäten. Aber symbolisch Hochbegabte wollen sie sein. Jedoch: Ihre Zeichen werden vom Volk diametral anders gedeutet, als sie es beabsichtigen. 

Bei der Abstimmung mussten sie scheitern, weil sie die bereits eingetretenen gesellschaftlichen Widersprüche zu deuten nicht imstande sind. Das Volk behält am Ende die Deutungshoheit. Ich bin gespannt, ob Luisa Neubauer und ihre Klima-Kumpane das so hinnehmen werden. Eine gemeinsame Sprache spricht man schon lange nicht mehr. Zwei Deutungen von Zukunft stehen im Raum.

Dieser Text erschien zuerst im wöchentlichen Newsletter von Achgut.com (jeweils am Freitag), den Sie hier kostenlos bestellen können.

 

Fabian Nicolay ist Gesellschafter und Herausgeber von Achgut.com.

Foto: Fabian Nicolay

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Ralf Pöhling / 01.04.2023

Basisdemokratie ist etwas wunderbares. Sie verhindert in jedem Fall die Diktatur einer Minderheit gegenüber der Mehrheit. Und zwar unabhängig davon, ob diese Diktatur rechts, links, mittig oder einfach nur kriminell ist. Gebt die Macht dem Volk. Dem gesamten Volk und nicht nur einer kleinen Führung.

Wolfgang Richter / 01.04.2023

@ Ilona Grimm - “Wer oder was ist BaReDe?” Wie wärs mit einem Land, in dem die gebogenen gelben Früchte zum Sinnbild der Politik gemacht worden sind?  Der Adler war einmal.

Sigrid Leonhard / 01.04.2023

“Luisa Neubauer am 18.10.2022 bei Lanz im ZDF: „Die Wahl zwischen Zeit und Demokratie haben wir nicht.“” Meine Meinung: Wir haben die Wahl zwischen weiterhin fortgesetztem, ideologischem Irrsinn mit verheerenden Folgen (= Folgen der Agitation von Neubauer und Konsorten) für die meisten und Rückkehr zur Vernunft mit positivem Resultat für die meisten und (!) keinen schädlichen Klimafolgen (weil: Klima ist (!) zum aller größten Teil).

PeterBernhardt / 01.04.2023

@Ilona Grimm +++++++++++ “Ich tippe auf Vulkanausbrüche.”  Der bevorstehende Wärmetod verdirbt mir den ganzen Spaß an der gangränösen, grünschimmeligen Dekadenz.

T. Merkens / 01.04.2023

An die Herren Luhmann und Ostrovsky: die von Ihnen diskutierten Videos von Rezo (Ausschnitt) und Grönemeyer hat Gerhard Wisnewski mit passenden Bildern unterlegt. Man findet die Videos auf Bitchute mit “Wisnewski Rezo” und “Wisnewski Grönemeyer”.

Ludwig Luhmann / 01.04.2023

@ A. Ostrovsky / 01.04.2023 - “@Ludwig Luhmann :  “Rezo hat das Zweite Gesicht!” Wer hat Ihnen das verraten? Müsste er dann nicht sorgfältiger sein, für wen er arbeitet?”—- Ich weiß es auch nicht. Ich fürchte, wir brauchen jemanden, der das Dritte Gesicht hat! Vielleicht ist es doch Greta? Oder vielleicht Marina Abramović? Nitsch kann man jedenfalls nicht mehr direkt befragen ...

A. Ostrovsky / 01.04.2023

@Ludwig Luhmann :  “Rezo hat das Zweite Gesicht!” Wer hat Ihnen das verraten? Müsste er dann nicht sorgfältiger sein, für wen er arbeitet?

Jürgen Fischer / 01.04.2023

»Die Klimaneutralen haben es nicht so mit der Hermeneutik« - natürlich nicht, die wissen weder, was das ist noch wie man es schreibt.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Fabian Nicolay / 06.04.2024 / 06:00 / 56

Grüne Pickelhauben und das Getrampel der 20.000

Ich gestehe: In puncto Artenschutz schlägt mein Herz schon immer „grün“. Ich hatte als Kind das Glück, mich jeden Tag in der freien Natur aufhalten…/ mehr

Fabian Nicolay / 23.03.2024 / 06:00 / 51

Alles andere als demokratisch

Eigentlich soll die Politik nur die Rahmenbedingungen für die freiheitliche demokratische Grundordnung schaffen. Wir erleben aber eine zunehmend übergriffige Vereinnahmung staatlicher Institutionen durch Parteien. So…/ mehr

Fabian Nicolay / 20.01.2024 / 06:15 / 126

Szenischer Schauprozess für rechte Langeweile

Das sogenannte Potsdamer „Geheimtreffen“ wurde im Berliner Ensemble auf die Bühne gebracht. Die Zuschauer sind sich nicht gewahr, dass sie dem deutschen Topos schlechthin verhaftet…/ mehr

Fabian Nicolay / 13.01.2024 / 06:00 / 110

Demonstrationsrecht nur für Gute, Doppelstandards und grünes Mimimi

Es ist nicht der Wunsch nach Umsturz, wie es Habeck und Co. weismachen wollen, sondern der Wunsch nach demokratischer Verwirklichung echter Alternativen im Gegensatz zu…/ mehr

Fabian Nicolay / 23.12.2023 / 06:00 / 62

Im Verhörzimmer der Gedankenpolizei

Unsere Aufgabe als Medium ist, dem gesellschaftlichen Treiben möglichst früh den Spiegel vorzuhalten und die politische Gemengelage stetig zu dokumentieren. Später wird man wissen wollen,…/ mehr

Fabian Nicolay / 16.12.2023 / 06:00 / 29

Zoon politikon: Die Kunst des Überlebens in unwirtlicher Umgebung

Auch die künftigen Archäologen der jeweiligen „Moderne“ werden ihre Funde unter dem Einfluss des Zeitgeistes betrachten. Wie werden sie wohl über die 20er-Jahre des 21.…/ mehr

Fabian Nicolay / 02.12.2023 / 06:00 / 102

Schneetreiben vor Gelächter

Die Regierungserklärung von Olaf Scholz war ein Offenbarungseid an Ideen- und Teilnahmslosigkeit. Zumindest entfleuchte er diese Woche vor dem gut besetzten Plenum erneut in das…/ mehr

Fabian Nicolay / 25.11.2023 / 06:00 / 112

Abwahl vor dem Jüngsten Klimatag

Die Umfragen lassen sich unmissverständlich als Forderung nach Rücktritt und Neuwahlen deuten, das Vertrauen der Wähler ist dahin. Allein die Protagonisten wollen keine Konsequenzen ziehen.…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com