Alleine schon das Ansinnen am Nationalfeiertag einen “Tag der offenen Moschee ” einzuführen, ist nur Eines, eine Provokation, in Frankreich am 14. Juli eine Unmöglichkeit!
Meine Frage wäre folgende gewesen: Wieso finden nur 8 von 31 momentanen Kriegen nicht in islamischen Ländern statt bzw. sind nicht auf islamistische Milizen zurückzuführen? Besteht ein Zusammenhang zwischen dieser Tatsache und der bedingungslosen Verehrung eines Kriegsherren/Völkermörders als Propheten?
„Wer dem Koran Argumente für Intoleranz und Krieg entnehmen will, wird fündig – wenn er sich plump an den Buchstaben hält und den historischen Kontext vergisst. Man sollte ihn nicht als Buch, sondern als Diskurs lesen“, so Halis Albayrak Leiter des Instituts für Koranexegese der Islamisch-Theologischen Fakultät der Universität Ankara und Mitherausgeber des „Lexikons des Dialogs. Grundbegriffe aus Christentum und Islam“. In seinem Gastbeitrag zur Koran-Auslegung „Von Zwang steht da nirgends etwas“, 2015, führt er das näher aus; ist wirklich lesenswert. Problem nur, das wissen die Islamisten und viele Muslime nicht.
Hinsichtlich des Gebots, keine Christen und Juden als Freunde zu nehmen, scheint es Uebersetzungsprobleme zu geben. Wali, das arabische Wort scheint wohl eher so etwas wie “Patron” oder “Beschuetzer” zu bedeuten. Zitat:“Allah forbids you not with regard to those who fight you not for your faith, nor drive you out of your homes, from dealing kindly and justly with them. For Allah loves those who are just. Allah only forbids you with regard to those who fight you for your faith, and drive you out of your homes and support others in driving you out, from turning to them for protection (or taking them as wali). Those who seek their protection they are indeed wrong- doers.] (Al-Mumtahinah 60: 8-9)” Daraus kann man sonnenklar ablesen, dass der Prophet es Moslems verbietet in christliche Länder zu fliehen. “Problem” gelöst. Die Islamisten müssen sich fernhalten (Gebot des Propheten) und die säkularen sind herzlich willkommen.
Erdogan, der Herrscher aller türkischen Muslime, die erklärten Feinde der Juden und Israels, der wird zum Staatsbesuch vom Bundespräsidenten nach Deutschland eingeladen, um hier die Mobilmachung der Türken in Deutschland vorzubereiten. 03. Okt, die Bundeskanzlerin reist am Nachmittag mit ihrem Kabinett zu den 7. Deutsch-Israelischen Regierungskonsultationen nach Jerusalem. (...) Ziel der Regierungskonsultationen ist die Stärkung und Erweiterung der bilateralen Beziehungen durch eine große Bandbreite an zukunftsorientierten politischen Vorhaben sowie der Austausch über aktuelle außenpolitische Fragen. Die Feinde der Juden ins Land einladen und zur gleichen Zeit die Freundschaft mit Israel und den Juden suchen. Nennt man so etwas eine kollektive posttraumatische Überlastungsstörung?
In vielen Städten gibt es entweder DITIB- und/oder Milli Görüs Moscheen. Beide überaus obskur und mit Sicherheit nicht mit unserer Verfassung im Einklang. Die meisten Politikerbesuche in diesen Moscheen erfolgen, um des Friedens Willen, oft beim Fastenbrechen (ich breche übrigens das Fasten oft 3x am Tag, ohne daraus ein grossesGewese zu machen..) und ähnlichen Gelegenheiten („Zuckerfest“- wissen die Grünen eigentlich, dass zu diesem Anlass das aus ihrer Sicht „schlimmste Gift seit dem Tabak“ gefeiert wird?). Meistens sind auch die örtlichen Pfaffen und -*innen dabei, die vermutlich in ihrer Mehrheit neidisch darauf sind, welchen Zugriff die Imame auf ihre Kundschaft haben, aber: „man muss ja im Gespräch bleiben…“. Das diese Gespräche (ich habe an solchen Veranstaltungen teilgenommen), recht einseitig sind, wird im Kauf genommen, nur einmal habe ich von einer ev. Pfarrerin, als wir uns hinterher auf dem Parkplatz unterhielten, die Frage gehör:“Warum waren wir eigentlich hier?“). Die Kirchen sollten entweder selbstbewusster mit dem Phänomen Islam umgehen oder einfach stille sein. es gibt sicherlih eine Sure, in der Arschkriechen nicht belohnt werden darf. Ich bin übrigens fröhlich bekennender Atheist, bin nicht getauft (hab mich aber sehr wohl mit den Inhalten der verschiedenen Varianten des Christentums auseinandergesetzt-nichts hat mich überzeugt) und bin stolz darauf, nie ein wie auch immer geartetes „Glaubenbekenntnis“ gemacht zu haben (wie Jürgen Trittin oder Mesut Özil, die stolz darauf sind, nie die 3. Strophe der Nationalhymne gesungen zu haben). Die habe ich aber gesungen (obwohl nicht sehr musikalisch).
Man sollte jedoch zumindest religiöses Grundwissen haben, damits ERfolg hat. Nur einfach so zu sagen, man hätte ja die Aufklärung und die wäre so toll, ist einfach zuwenig. Moslems werden sich nie argumentativ von ihrem Religionsstandpunkt entfernen (können bzw dürfen). Das steht dann Aufklärung gegen Koran und das bringt nichts, weil die Moslems nicht dürfen und die Zivilgesellschaftler nicht können/wissen.
Die Kaperung des Nationalfeiertags durch die Moslems ist schon geschickt und hat mehrere Aspekte. Nach außen wird geheuchelt, man wolle dadurch die “Verbundenheit mit Deutschland” zum Ausdruck bringen. Nur Nazis könnten ja wohl etwas dagegen haben. Gleichzeitig wollen sie sich so wohl Nazis vom Hals halten, da die an dem Tag sicher anderes vorhätten. Andererseits fragt man sich, was die Moslems sich so vorstellen, wann andrre Religionen ihre Tage der offenen Tempel, Synagogen etc. ausrichten sollen. Aus den gleichen Gründen auch am 3. Oktober? Im Terminplan wird es ja dann etwas eng, wenn man die alle besuchen wollte. Andererseits brauchen andere Religionen gar keine speziellen offenen Tage, da deren Gebetshäuser jeden Tag jedem Menschen offenstehen. Nur die der “Religion des Friedens” verbietet an 364 Tagen “Ungläubigen” den Zutritt. Warum der Islam (auch) in dieser Frage so rassistisch ist, könnte man ja auch mal die Imame fragen.
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