Wir sollten auch an die gemäßigten Muslime denken, die, auch wegen des religiös bestimmten Gruppendrucks, aus ihrer Heimat abgehauen sind. Sie sind wie die DDR-Bürger dumm dran, die freilich ein besseres Leben wollten. Jedoch auch der täglichen Bevormundung zu entrinnen suchten. Weil sie der Meinung waren, dass jeder Tag unter dem Regime verlorene Lebenszeit ist. Dieser Umstand bedrückt den freiheitlich gesinnten Einzelnen, der sich nicht “formen” lassen möchte. Weder zum Genossen noch zum Gläubigen. Ich glaube nicht, dass ein laizistischer, türkischer Facharbeiter oder Ingenieur in unserer Gesellschaft fremd bleibt. Auch wenn 55 % der Deutschtürken den Erdowahn (angeblich) unterstützen, so tun es 45 % nicht. Während des wirtschaftlich-finanziellen Niedergangs, in dem Türken durch Überschuldung massenweise verarmen, dürfte sich die Zustimmung zum Rais (Führer) krass umkehren. Erdowahn war als Bettler in Berlin.
Ihre 10 Fragen müssten mit 10 ‘JA -’ Antworten Voraussetzung zur Erteilung einer dauerhaften Aufenthaltsgenehmigung und erst recht zur Einbürgerung werden. Müssten, werden aber nicht. Wir sind ja sooo tolerant, oder wie nennt man das?
der 3. Oktober wird in 20 Jahren dann der zweite Tag der deutschen Einheit sein: Tawhid! Das Symbol ist der nach oben zeigende Zeigefinger. Gerne von Jihadis gezeigt. Tawhid heisst auf Deutsch Einheit. Zigtausende Kasernen des islam gibt es ja schon.
Das Problem bei diesen Antworten, wenn sie gegeben werden, besteht darin, dass jeder Muslim lügen und betrügen darf, wenn es der Herstellung des Kalifats dient. Ungläubige zu belügen ist keine Sünde, es ist “halal”. Ergo, kritische Fragen brauchen nicht gestellt zu werden, die Befragten werden mit “vorgedruckten” Erwiderungen ausweichen. Diese Fragen sollten zum Beispiel von örtlichen Baubehörden gestellt werden, um Versagungsgründe zu finden.
Die, mit Verlaub, naive Fragerei verdrängt, dass es letztlich nicht um „die“ geht - sondern um „uns“. Will sagen: Eine Gesellschaft mit einem gesunden Selbst hätte diese Probleme gar nicht. Schon weil, ein gesundes Selbst vorausgesetzt, eher wenige hier wären, denen man diese Fragen überhaupt würde stellen können.
Christoph Müller / 02.10.2018 Ich empfehle in diesem Zusammenhang die Lektüre der einschlägigen Passagen des Talmud. Frage von mir, welchen Talmud meinen sie bitte, den babylonischen oder den Jerusalemer. Tzzzzzzzzzzzz
Warum sollte ich mir diese Mühe machen, einen solch langen Brief zu formulieren, auszudrucken und zu verschicken? Zumal das Porto auch immer teurer wird. Wozu denn? Nur, um anschließend taqīya-mäßig angelogen oder komplett ignoriert zu werden? Titus Gebels Fragenkatalog verstehe ich als rhetorisches Stilmittel, um kritische Inhalte zu transportieren. Er ist wohl kaum ernst gemeint. Trotzdem ist er mißlungen, weil er den Eindruck erweckt, es gäbe noch eine Zeit des Dialogs. Diese Zeit gibt es nicht und hat es nie gegeben. Jedenfalls nicht mit dem Islam. Ein normaler und fairer Diskurs ist mit Muslimen nicht möglich. Was jeder verstehen sollte: Auf Dauer entwürdigt man sich selbst, wenn man ständig das konstruktive Gespräch mit einem Paria sucht, der weder die Manieren, noch den Geist, noch die ökonomische Stärke besitzt, um einen in irgendeiner Form zu bereichern. Parias geht man einfach aus dem Weg. Oder man schafft sie aus dem Weg. Aber man biedert sich ihnen nicht an, wie es der Deutsche, seit Jahrzehnten schon, mit geradezu notorischer Zwanghaftigkeit tut. Heinrich Manns begeisterter ´Untertan´ warf seinen Hut wenigstens noch in Anwesenheit des Kaiser in die Luft, heutzutage robben sich die gehirnverspulten Multibunten an den Osmanen heran wie bei einer Militärübung. Aber nicht, um ihn zu überwältigen, sondern um ihm die Füße zu küssen. Ekelhaft! Einfach nur ekelhaft!
Herr Gebel, vieles was Sie schreiben ist berechtigt, vor allem die Frage der Vereinbarkeit der Ideologie mit unseren westlichen Werten. Was den reinen Koran-Text anbelangt sei mir eine kleine Kritik erlaubt. Es gibt das Buch “Der Koran: Botschaft der Liebe. Botschaft des Hasses”. Positive Koran-Suren sind z.B.: Lass den gläubig sein, der will, und den ungläubig sein, der will. (S. 18, V. 29), Ihr habt eure Religion, und ich habe meine Religion.(S. 109, V. 6). - - - Kritisieren möchte ich die aus dem Zusammenhang entnommene Darstellung der Sure 9, Vers 5—Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlaget die Götzendiener—. Wichtig sind die vorhergehenden Verse 1 bis 4. Darin geht es darum wie mit Vertragsbrüchigen zu verfahren ist. Es soll ihnen vier Monate Bedenkzeit gegeben werden die Bündnisse einzuhalten und zu bereuen. Erst wenn das alles nichts nützt kommt der Aufruf zur Gewalt. —- Im historischen Zusammenhang darf es so verstanden werden: Zu Lebzeiten des Propheten hatten er und seine Gefolgsleute große Feindseligkeiten mit Arabern aus Mekka und sie waren oft mit diesen in kriegerische Aktionen verwickelt. Es wurden auch Friedensverträge geschlossen. Die Gemeinschaft um den Propheten Mohammed war zahlenmäßig noch klein und als letztes Mittel war so der bewaffnete Kampf vorgesehen (vers 5), um der eigenen Vernichtung zu entgehen. So sind die in Sure 9 Vers 5 gemeinten Zielpersonen die Mekkanischen Araber, die zuvor vertragsbrüchig geworden sind und aggressiv gegen die Muslime vorgegangen sind. Wichtig ist, dass hier mit “Götzendiener” nicht Christen oder Juden gemeint sind, also nicht die sich friedlich verhaltende Menschen anderer Religionen, sondern Araber, die durch kriegerische Handlungen aktiv Verträge brachen.
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