Angesichts der offensichtlichen Vorteile fordere ich als emanzipierter Mann Gleichberechtigung:
“Wenn ich westliche Kleidung trage, starren Frauen mich an, machen mich zum Objekt oder ich selbst messe mich immer am Standard der Male-Models in Men’s Health oder der D&G-Parfumwerbung, dem Mann nur schwer gerecht werden kann – und noch schwerer, wenn Mann älter wird. Ganz abgesehen davon, wie ermüdend es sein kann, die ganze Zeit zur Schau gestellt zu sein. Wenn ich Kopftuch oder Tschador trage, behandeln mich die Menschen als Individuum, nicht als Objekt; ich fühle mich respektiert.“
Her also mit der Männer-Burka!*
*PS: Ralf König hatte in seinem sehr lustigen Comic “Dschinn Dschinn” bereits die schöne Idee einer Latexburka als schwules Sex-Accessoire. Hier der Klappentext: “Höret also die Geschichte von der Schönheit und der Lust, die man in eine alte Teekanne sperrte! Höret vom elenden Haschischfresser in Indien, den ein verliebter Dämon in der Hochzeitsnacht raubte, höret von den prachtvollen Arschbacken eines Jünglings im Harem des Grosswesirs, die so rund und prall waren wie zwei leuchtende Monde… Und höret vor allem die Geschichte vom gottesfürchtigen Mullah in der Wüste von Jammerjalla, der sämtliches Weibsvolk dicht verschleiern liess, so dass die Frauen wie unter übergestülpten Gartenmüllsäcken gegen Hauswände und Mauern liefen und damit Schluss war mit Bauchtanz und Wimpernklimpern! Öffnet die Ohren!”