Was haben Bischöfe in der Politik verloren ? Die sollen sich um die Schäfchen kümmern, die anscheinend immer mehr den “Schoß ” der Kirche verlassen. Außerdem wird es höchste Zeit, daß STAAT und KIRCHE endlich getrennte Wege gehen. Es paßt einfach nicht mehr ins 21. Jahrhundert, daß über die Finanzämter noch immer die Kirchensteuer eingezogen wird. Da muß ich direkt mal die ehemalige DDR loben, die hat sich schleunigst von dieser Pflicht befreit. Und das war sehr gut so. Das schlimme ist an denjenigen, die das zu verantworten haben, daß die wahrscheinlich nicht unter den hohen Strompreisen leiden, sie werden ja vom Steuerzahler großzügig alimentiert. Und da liegt für mich der Hase im Pfeffer. Politiker dürften nur noch nach KOMPETENZ UND LEISTUNG bezahlt werden. Ich hoffe, daß B.H. in gar keine Annalen eingeht, sondern so schnell wie möglich von der Bildfläche verschwindet.
...“leisten eine Arbeit von 31.000 Windrädern – wenn Wind weht.” Es sollte wohl heißen: “auch wenn der Wind nicht weht”.
Die gigantischen Stromüberschüsse entstehen notgedrungen, weil wir uns ein doppeltes Stromsystem leisten. Eines - das sogenannten erneuerbare -, das bei genügend Wind und Sonne den Gesamtbedarf abdecken kann und eines - das konventionelle - , das als Reserve vorhanden sein muss, weil Wind und Sonne systembedingt unzuverlässig sind. Wenn in vier Jahren das letzte Atomkraftwerk vom Netz geht, dann werden die Betreiber von Kohlekraftwerken gezwungen werden, eine noch größere Reserve vorzuhalten. Sollte auch die Kohle zur Stromproduktion verboten werden, wird es keine privaten Betreiber von Gaskraftwerken geben, weil ein seriöser Wirtschaftsplan nicht zu erstellen ist.
Werter Herr Haferburg, Sie stellen es richtig und klar dar. Doch was wird es nutzen bei einer Bande von Idioten und Rechtsbrechern, die Deutschland regiert. Von den devoten öffentlich-rechtlichen Medien und der gleichermaßen agierenden Mainstream-Presse werden Sie keine Unterstützung in der Sache erhalten können; einerseits wegen Fachkräftemangel, andererseits ist von Nach-Plapperern auch keine kritisch-objektive Information zu erwarten. Und die Ingenieure, Techniker und Physiker, die sich in Deutschland noch mit der Kernenergie gut auskennen, dürften bald alle in Pension sein. Die weitere Forschung in der Kerntechnik (mit der Ausnahme einiger Beitrage zur Kernfusionsforschung) hat man in Deutschland schon längst heruntergefahren. Nicht, dass die Nutzung der Kernenergie nicht ihre Tücken hätte, aber ohne ihre Nutzung wird man eine ökonomische, versorgungssichere, CO2-freie Energieversorgung und den Wohlstand & Fortschritt nicht beibehalten können. In diesem Sinne ein Gutes Neues Jahr.
Danke herr Haferburg ichteile in jeder HInsicht ihre Meinung. Was ich mich nur dauernd frage, wo ist der Verstand der Deutschen geblieben. Ich meine vor allem in den Medien musste doch mal ein deutliche Kritik an SPD und CDU erfolgen. Bei den Grünen ist ja eh hopfen und Malz verloren. Wo sind all die wissenschaftler , ich mein die echten.
Herr Haferburg, ich wünsche Ihnen ein gesundes Neues Jahr. 2023, keine laufenden Atomkraftwerke in Deutschland, für mich und meine Kinder eine gute Nachricht. Freundliche Grüße Thomas Lange
Das, was die in kompetente Ministerin Barbara Hendricks zum “Irrweg Atomkraft” textet, ist so alt wie die grüne Bewegung selbst. Bedenklicher ist, dass die grünen Irrwege durch eine gottgleiche Ethikkommission dazu benutzt werden, die politische Vernunft und den Rechtsstaat auszuschalten. Schließlich dürfen “Sprüche” der Ethikkommission in einem Rechtsstaat nicht wie positives Recht über das geltende Recht gestellt werden. Eine Regierung, die sich bei ihren Rechtsbrüchen hinter ihrer eigenen Ethikkommission verschanzt, ist auf dem Irrweg in die Autokratie - merkt denn das keiner?
Natürlich gibt es die Stromspeicher (!) jetzt bereits beispielsweise in Form von Pumpspeicherkraftwerken. Und es wäre auch seit Beginn der Energiewende Zeit genug gewesen, Tausende davon zu bauen. Es wäre auch genügend Zeit gewesen, die Stromtrassen von Nord nach Süd auszubauen, um den zu Wind- und Sonnenzeiten im Norden produzierten Strom im industriereichen Süden nutzen zu können. Weiterhin können Gaskraftwerke, die man schnell an- und ausschalten kann, die Flauten ausgleichen, von ihnen gibt es auch immer noch viel zu wenige. Herr Haferburg - wenn jemand ein Haus baut, das anschließend in sich zusammenstürzt, ist Ihnen das dann ein Beweis, dass grundsätzlich kein Haus gebaut werden kann? Und es gibt tatsächlich insgesamt keine Stromlücke: “Die Statistik zeigt den Saldo des Stromimports in Deutschland in den Jahren 1990 bis 2016. Im Jahr 2016 exportierte Deutschland rund 51 Terawattstunden Strom mehr, als es importierte.” (statista.com). Und wenn Sie jetzt wieder meinen Beitrag nicht bringen, weil er Ihnen unbequem ist, machen Sie sich unglaubwürdig!
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