Wenn man in einem Unrechtsstaat sozialisiert wurde fehlen einem wahrscheinlich die Instinkte wenn die Demokratie durch Faschisten bedroht wird. Glücklicherweise haben in Köln viele Menschen für eine vielfältige, multikulturelle und tolerante Gesellschaft engagiert. Zwar wurden die angekündigten in der 50000 nicht erreicht, aber es waren wesentlich mehr als 10000. Ich bin dabei gewesen.
Hallo Frau Lengsfeld, auf welche vom dt Staat finanzierten Gruppen und Personen beziehen sie sich? Ohne Namen und dem Nachweis geflossener Gelder sind ihre Worte leider nicht viel wert. Schade eigentlich - damit könnte ich in meinem Umfeld gut argumentieren
Ach Frau Lengsfeld, wenn wir Sie nicht hätten…. Die AfD hat gerade noch mal die Kurve gekriegt. Das gefällt dem Establishment überhaupt nicht. Die Frau Kraft ist so was von verbohrt, daß sie auch in der DDR Karriere gemacht hätte.
“So werden Oppositionsparteien sonst eher in der Türkei oder in Moskau behandelt.” Welche Partei wird in Moskau so behandelt? Mir ist keine bekannt. Solche Bilder sind in Osteuropa nur aus der Ukraine bekannt, wo gelegentlich die Anhänger vom Herrn Klitschko mit faulen Eiern und Tomaten beworfen werden.
“Heldenstadt Köln!” Großartiger Titel, liebe Frau Lengsfeld! So sehen die Kölner sich nämlich wirklich selbst! In ihrer Vorstellung haben sie auch schon den echten Nazis, damals, Widerstand geleistet. In echt aber war ihre Stadt beim Besuch des Chaplinimitators damals, genau wie all die anderen Städte im Land, voll von Fahnen und jubelnden Massen….. Am Wochenende jetzt konnten sie endlich zeigen, was wirklich in ihnen steckt… Alaaf!
Liebe Frau Lengsfeld, in der Rückschau zum Thema was vom früheren Ostteil Deutschlands bleibt bin ich besonders stolz auf solche Menschen wie Sie, die mit analytischem Sachverstand und ohne sich zu verbiegen die Dinge beim Namen nennen… Ich grüße Sie herzlich und hoffe noch viel von Ihnen zu lesen und zu hören… Und natürlich hoffe ich, wie so viele andere, dass es nicht so schlimm kommt in unserem Land, wie es derzeit den Anschein macht…
Danke, Frau Lengsfeld, aber dieser Bericht sollte erst der Anfang sein. Das Desaster des “Gutmenschenblocks” ist in den Medien (nicht nur in den MSM) leider vielzu wenige präsent. Ich muss sagen, ich hätte mit sehr viel mehr Demonstranten gerechnet, aber offenbar geht das linke Mobilisierungspotential in die Mitte der Gesellschaft hinein gerade lawinenartig - um mal ein etwas schiefes Bild zu wählen - zurück. Das heisst noch nicht, dass die andere Seite bereits dieses Potential hat, aber es scheint möglich. Da die meisten Menschen gern in und mit der Masse agieren, sollte dieses Kölner Desaster “ikonografiert” werden, um zu zeigen, dass dort nicht mehr die Geborgenheit und Sicherheit wartet, sondern die Isolation. Also, um es kurz zu machen, ein 5-Minuten-Film über die Leere in Köln, dieses Menetekel, sollte im Netz zu sehen sein. Vielleicht geht dieses Wochenende in Köln mal als Wendepunkt in die Geschichte ein. Vielleicht sehe ich die Sache zu optimistisch, aber ich habe wirklich sehr viel “mehr” in Köln erwartet. Andererseits haben ja auch schon die “Ostermärsche” ahnen lassen, dass das grün-linke Mobilisierungspotential im Schwinden begriffen ist, obwohl es doch aktuell Gründe genug gäbe, “für den Frieden” zu demonstrieren. Aber die alten Schablonen passen einfach nicht mehr auf die Welt von heute und bei den Leuten sickert das langsam ins Hirn ...
Klasse! Besser kann man das nicht kommentieren, was in Köln abgelaufen ist. Ganz wichtig ist aber auch der Satz zum Schluss: “Wer schweigt, stützt die Verhältnisse, die er ablehnt.” Das gilt für alle. Auch wenn es unbequem ist, innerhalb des persönlichen Umfelds Stellung zu nehmen, es geht! Und die Berichterstattung der Lokalpresse kann auch jeder verfolgen und kommentieren!
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