Konnte die politische Inszenierung in Köln selbst beobachten und war angeödet - wie wohl auch viele Kölner. Interessanterweise sahen sich auch Karnevalsvereine zur passiven Teilnahme unter den SPD- und Gewerkschaftsfahnen genötigt. Dabei hätte ihr geschasster Ex-Büttenredner Jupp Menth (“ne kölsche Schutzmann”) bestimmt Sympathien bei den Beschützern gehabt. So trugen auch sie trotz vereinzelter korrekter Narrenkappen und Pappnasen (keine Indianer oder andere ethnische Minderheiten) nur wenig zur besseren Stimmung bei - ist natürlich auch schwierig, weil korrekt ist nun mal nicht lustig. Tja, und die Kosten für den grünen Polizei-Spektakel trägt, wie immer - der Steuerzahler.
Kleiner Hinweis zu Ihrem sehr informtiven und treffendem Artikel: die Polititouris waren nicht nur aus dem ganzen Land, sie kamen auch aus Spanien, Schweden und den Niederlanden, wie auf der website philosophia perennis von David Berger zu lesen war. Aber Sie haben grundsätzlich recht: die wahren Täter sitzen im Familien- und Justizministerium und gehören der SPD an.Die ist seit einiger Zeit nie weit, wenn es um Grundgesetzverletzungen oder Gewaltanwendung durch von ihr geförderte “Aktivisten” geht. Erst wenn die Staatsfinanzierung wieder von Grundgesetztreue und Gewaltverzicht abhängig gemacht und der entsprechende Erlass, dass dies keine Voraussetzung für die Finanzierung mehr sei, kassiert wurde, wird wieder mehr Ruhe eintreten. Wenn dann noch Gewaltanwendung und Strafteten von links genauso bestraft werden wie die von Rechts, bewegen wir uns wieder auf rechtsstaatliche Verhältnisse zu. Derzeit sind wir dank Maas, Schwesig und Stegner, alle SPD, jedoch weit davon entfernt!
Es ist schon sehr merkwürdig und dümmlich, wenn ausgerechnet Kirchenvertreter und Pappnasen gegen AfD Deligierte in Köln demonstrieren. Sind es nicht gerade diese Parteimitglieder und ihre Wähler , die sich gegen eine Veränderung unseres (noch) toleranten und freiheitlichen Staates stemmen und sich nachhaltig um eine Bewahrung der deutschen Identität bemühen? Welche Rolle sehen den die christlichen Kirchen bei einem weiteren Erstarken des Islams in Europa? Die Naivität ist grenzenlos; dies gilt auch für die Karnevalisten, die sich hier zu einem Protest berufen fühlten. Satirische oder humoristische Büttenreden zu allen Themen sind dann sicherlich undenkbar. Verstärkte und ungesteuerte Zuwanderung gefährden den inneren Frieden und leisten radikalen Kräften Vorschub. Sofern man sich nicht ständig von den Leitmedien einlullen lässt, kann dies doch nicht unschwer erkennbar sein.
Als Professor an einer päpstlichen Universität verzweifle ich an den politischen Aktionen und Meinungen der Kirche, aber innerhalb der Uni wird gelassen über Themen wie islam, Massenzuwanderung, Europa etc. diskutiert. Und alle Meinungen sind okay. Die politisch Korrekten sind halt ermutigt von den fürchterlichen politischen Äußerungen eines Papstes, der zu theologischen Themen brilliert und vielleicht gerade deswegen bei politischen Themen oben und unten verwechselt. Ich habe vor zwei Jahren meinem Pfarrer eine eMail geschickt, weil er “Charlie war”. Seine Antwort: er wollte bloss mit allen emotieren. Fand ich fast niedlich. September ist vielleicht die letzte Chance, eine brutale Diktatur zu verhindern. Artikel wie die von Frau Lengsfeld helfen vielleicht, sind aber immer Balsam für die Seele.
Sehr gut Frau Lengsfeld. Fragen Sie doch einmal kath. Kirchenfürsten was nach Kriegsende mit Naziverbrecher passiert ist. Wie kamen viele unbehelligt nach Süd-Amerika? Dies ist die Heuchelei die ich immer persönlich gehasst habe. Gab es keinen sogenannten ” Rattenpfad ” über den Vatikan?
Das Beispiel Köln zeigt mal wieder sehr deutlich wer Demokratie leben kann und wer nicht..Der regierende politische Mainstream hat sich jedenfalls positioniert aber leider eben falsch..Und Mitläufer hats ja auch noch wie Gewerkschaften und Kirchen beweisen. Aber all das hält am bürgerlichen Meinungsaustausch wahrhaft Interessierte nicht auf. und das ist gut so.
Der Bericht spricht auch mir aus dem Herzen. Ich hoffe nur, das sich die AFD als konservative Kraft im Staate etabliert und auch profiliert. Da sind natürlich Grabenkämpfe um mögliche Pfründe sehr kontraproduktiv. Die etablierten Parteien und ihre bezahlten Schläger und Randalierer können nur dann wieder im Zaum gehalten werden, wenn eine konservative Partei in den entsprechenden Gremien kontrollierend eingreift. Das wäre für die Demokratie ein Segen. Als Ostdeutscher kenne ich noch die Agitprop Auftritte der FDJ ler und Pioniergruppen. Da war es schon üblich das diejenigen, welche anderer Meinung waren, als Faschisten verunglimpft wurden. Daran hat sich auch unter heutigen “Antifaschisten” nichts geändert. Nur wir wissen heute besser als damals, wohin eine derartige Meinungsautokratie führt.
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