Thilo Schneider / 12.03.2022 / 14:00 / Foto: Tomaschoff / 69 / Seite ausdrucken

Heiter und gelassen mit dem Wahnsinn leben

Sie haben Angst vor Pandemie, Klimakatastrophe und Viertem Reich, wollen auch ohne Pflicht Masken tragen und Energie ist für sie nur so teuer wegen Putin. Wie geht man mit solchen Menschen um?

Karl Lauterbach hat auf Twitter gestanden: „Weniger Fleisch brächte weniger Tierquälerei, weniger C02, weniger Methan, weniger Hunger und bessere Gesundheit. Es spricht alles dafür. Ich esse seit 35 Jahren kein Fleisch.“ Ich kann es mir nicht verkneifen, hier ein „das ist das beste Argument FÜR Fleischkonsum“ einzufügen und vielleicht auch noch auf den GröVaZ („Größten Vegetarier aller Zeiten“) seitenzuhieben, aber mir geht es in diesem Artikel um etwas Anderes:

Der von mir altem Mann gottgleich verehrte Loriot schrieb spöttisch einst von „heiterer Gelassenheit“, die ich gerne in „leben und leben lassen“ übersetze. Ja, gelegentlich steht einer im Parkverbot vor dem Haus. Ja, gelegentlich hält auf dem Radweg ein Lieferwagen. Ja, manchmal überholt mich jemand trotz Geschwindigkeitsbegrenzung. Aber so what? Es gibt reichere Menschen als mich, es gibt ärmere Menschen als mich, manche Deppen haben Glück gehabt und sind durch das Peter-Prinzip gerauscht, andere, Hochkompetente, haben sich im Suff bei der falschen Party um ihre Karriere gelallt, Dinge sind nun einmal, wie sie sind.

Es folgt ein weiterer Satz aus dem Maggi-Philosophiekochstudio, angeblich von Konrad Adenauer, der sich auch nicht mehr wehren kann: „Man muss die Menschen nehmen, wie sie sind – andere gibt es nicht.“ Auch das wäre ein Satz zu mehr „heiterer Gelassenheit“. Nur: Die „so, wie sie sind“ angenommenen Menschen geben das ja nicht zurück. „Sei Du selbst“ ist ja für wenigstens 80 Prozent meiner Mitbürgenden ein ganz übler Rat!  

Denunziantentum als Bürgerpflicht der Mitte

Da beschwert sich ein Twitter-User, dass er seit eineinhalb Jahren wöchentlich alle Falschparker an die Polizei meldet und „nichts passiert“ und er wird dafür nicht etwa von anderen Nutzern abgewatscht – nein, er erhält Applaus und er solle „bloß dranbleiben“. Denunziantentum ist heute keine Randerscheinung kriegsinvalider verbitterter Rentner mehr, sondern Bürgerpflicht einer sich selbst als „Mitte“ und „empathisch“ und „solidarisch“ definierenden Gesellschaft. Wie kann ich da „heiter und gelassen“ reagieren? „Der weiße Opel-Adam gehört übrigens Anne Frank“ kann ich ja nicht schreiben, ohne dass die Luft gleich wieder brennt. Die kapieren den Satz unter Garantie nicht einmal. Eine andere verkündet, sie werde „die Maske beim Wegfall der Maskenpflicht trotzdem auflassen, um die Covidioten zu ärgern“ – was will ich mit solchen Mitbürgerinnen? Wie viel Infantilität verträgt „heitere Gelassenheit“?

Da fordert die Saskia Esken der Meteorologie, Jörg „Hashtag standing with Ukraine“ Kachelmann, ebenfalls auf Twitter: „Tempo 100 – Hilft gegen dumme Kartoffeln, hilft gegen Benzinverbrauch, wirkt sofort.“ In heiterer Gelassenheit könnte ich mir denken: „Dann fahr doch 100, Du Vollprofi, das verbietet Dir ja niemand“, aber ich bin ja gleichzeitig eine dumme Kartoffel, weil ich eine Kriechgeschwindigkeitsbegrenzung auf den paar noch intakten Autobahnkilometern ablehne. Und der fleischgewordenen Dreckwettervorhersage geht es ja eigentlich auch nicht um ein Tempolimit. Es geht ihm ums #Haltungvorzeigen und darum, eine Beleidigung an jeden abzuseilen, der nicht seine Meinung teilt. Und darum, wenn er schon die 100 auf dem Tempomaten festtackert, nicht von allen anderen überholt und als fahrendes Verkehrshindernis wahrgenommen zu werden. „Heiter und gelassen“? Da gebe ich doch lieber eineinhalb Sätze heiße Ohren.    

Ich glaube, dass uns die „heitere Gelassenheit“ gegenüber unglaublich dummen, exhibitionistischen, selbstsüchtigen, paranoiden, schizophrenen und narzisstischen Minderheiten erst in diese prekäre Lage gebracht hat, weil wir jetzt zusehen, wie die Leyenschar der Halbweisen und Klamauktruppe der Politikerdoppelpunktinnen und die ihr Applaus klatschenden Medien dieses einstmals wirklich tolle und stolze Land in gesellschaftliche und mittlerweile auch handfeste wirtschaftliche Trümmer legt. Laut dem buntesten Buntekanzler seit Angela Merkel brennen an allen Ecken und Enden von #Scholzland im hübschen Wochenwechsel eine absolut tödliche Pandemie, ein lauerndes Viertes Reich, eine Umweltkatastrophe nie gekannten Ausmaßes und seit neuestem ein Atomkrieg mit dem Erzfeind von #Scholzland. Also Donald Trump. Oder wenigstens Wladimir Putin. Die wahren und echten Probleme, wie verschwindend geringe Renten, unbezahlbare Energiekosten und demnächst auch Versorgungsengpässe bereits bei Brot fallen da gar nicht mehr auf – kommen aber trotzdem oder sind schon da.  „Heitere Gelassenheit“? Wie?

Wir alten Männer führen noch ein paar Rückzugsgefechte

Jetzt gab es mal kurz 48 Stunden Hoffnung, dass die hemmungs- und besinnungslosen Berufsbetroffenen der vollalimentierten politischen Fettschicht sich eines Besseren belehren lassen würden… Aber kaum gab es keinen Atomblitz über Berlin, war wieder „Gegenteiltag“ angesagt: Die Energiekosten sind nur so hoch wegen Putin (und nicht wegen 50 Prozent Vergnügungssteuern auf Benzin) und wir haben in einem Akt heldenhaften Widerstands Nord Stream 2 nicht in Betrieb genommen, damit der russische Sauron kein Geld verdient. Die Logik, warum wir dann trotzdem über Nord Stream 1 noch Gas beziehen und jetzt empört sind, dass die Russen überlegen, am falschen Ende den Hahn abzudrehen, bleib mir als Regiertem völlig verschlossen. Und natürlich fühlen sich die afrikanisch-Flüchtigen und -Stämmigen jetzt ungerecht behandelt, weil die ukrainischen Flüchtlinge so ganz ohne staatlich gedrückte Propaganda herzlich aufgenommen werden. Das ist natürlich ein fettes Zeichen für Rassismus. „Heiter und gelassen“?

Der Kampf ist vorbei, wir alten Männer führen noch ein paar Rückzugsgefechte, das war es. Ich persönlich spiele mit dem Gedanken, auszuwandern, um dieser Ansammlung von Flutwindlichtern in Volk und Regierung meine bescheidenen Ressourcen zu entziehen. Sollen sie sehen, wer ihren dämlichen Mummenschanz finanziert. Ich lerne lieber Ungarisch, als den Schatz als FLINTA zu bezeichnen, um irgendwelche Berufssexuellen mit schrägen Hobbys und zweifelhaften Freizeitbeschäftigungen nicht unglücklich zu machen.

Und irgendwo da, jenseits der Grenzen von #Scholzland, hoffe ich, wieder die „heitere Gelassenheit“ zu finden, die es mir ermöglicht, ins ehemalige Deutschland wie in ein verdrecktes Aquarium mit hässlichen Fischen zu schauen. Um nicht zum schriftlichen Pendant von Gernot Hassknecht zu werden. Und um mich nicht mehr wie mein Oppa zu fühlen, der noch wusste, dass „früher alles besser war“. Oder, wie es Jochen Malmsheimer in heiterer Gelassenheit formulierte: „Früher war nicht alles besser, Früher war nur früher.“ Da würde ich gerne wieder hin. So als Ewiggestriger. „Ich lache gerne mal – wenn es passt.“  

(Heitere und gelassene Artikel des Autors gibt´s unter www.politticker.de)  

Von Thilo Schneider ist in der Achgut-Edition erschienen: The Dark Side of the Mittelschicht, Achgut-Edition, 224 Seiten, 22 Euro.  

Foto: Tomaschoff

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Gerd Kistner / 12.03.2022

Es ist das fünfte Reich und seine dazugehörige lingua quinti imperii. Aber auch daran gewöhnt sich Michel und macht mit, oder wollen Sie, Herr Schneider, z.B.  das bald behördlich verordnete Gendern konsequent verweigern ? Freiheit macht einsam, aber es lohnt sich,  Sie können in den Spiegel schauen. Hart wird es für Jüngere, die Familie haben oder Verantwortung für Mitarbeiter tragen. Wann wird aus einem Kompromiss ein fauler Kompromiss? Mitläufer waren die Stützen des dritten und des vierten Reiches, das wird diesmal nicht anders sein.

Stanley Milgram / 12.03.2022

@Reinhard Ickler: Genau so ist es. Eine schöne Blume am Wegesrand, heute die erste Hummel gesehen. Gestern ein paar große Bussarde kreisen. Ich sah mal eine behinderte Frau, die kaum noch gehen konnte. Sie hielt an einem Rosenbusch und nahm eine Blüte in die Hand und roch dran. Ich konnte ihre Freude über den Duft, trotz aller Leiden und Schmerzen, die sie sicherlich hatte, über 50 Meter körperlich spüren. Bis vor kurzem fuhr ich meine eigene Tourist Trophy mit einer R1 von Urbar nach Bad Ems, dann an der Lahn entlang Richtung Lahnstein und wieder zurück nach Urbar. Jede Sekunde lauerte eine zu früh oder zu spät eingelenkte Kurve. Oder ein LKW, der auch schonmal quer stand. An diesem Tag fuhr ich nicht 280 sondern aus mir immer noch unbekannten Gründen nur 50 und konnte sowas von lächeln ob dieser bizarren Situation. Ich wäre normalerweise aufgund physikalischer Gesetze jetzt tot und könnte weder diesen Kommentar verfassen noch weiter darüber sinnieren, ob ich weinen oder lachen soll ob dieser aktuellen Geschehnisse. Vielleicht gibt es doch Schutzengel und Dinge im Universum, die niemals jemand erklären kann? Ich weiß aufgrund vieler Erfahrungen, dass es viel mehr gibt, als wir begreifen könenn…

S. Marek / 12.03.2022

YouTube zensiert virales Trump-Interview im “Full Send”-Podcast der Nelk Boys   Das zu Google gehörende YouTube hat ein virales Interview mit dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump im Podcast “Full Send” der Nelk Boys zensiert. Das Trump-Interview wurde Berichten zufolge in nur 24 Stunden fünf Millionen Mal aufgerufen.  Reclaim The Net berichtet, daß YouTube ein Interview mit dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump im Full Send-Podcast der Nelk Boys gelöscht hat.  Berichten zufolge entfernte YouTube das Video mit der Begründung, es verstoße gegen die Community-Richtlinien und die “Desinformationspolitik” der Website. Laut der YouTube-Mitteilung, die von den Nelk Boys geteilt wurde, haben die Masters of the Universe das Trump-Interview wegen der Diskussion über Wahlbetrug zensiert.  Die NELK Boys sind eine YouTube-Gruppe aus Kanada, die Videos über Streiche, College-Kultur und Lifestyle-Vlogs macht. Ihr Hauptkanal hat derzeit über 7 Millionen Abonnenten.  Viele Kritiker rieten den Nelk Boys, einfach ihre eigene Plattform zu gründen, wenn sie nicht wollten, daß ihr Interview mit dem ehemaligen Präsidenten zensiert wird. Genau das haben sie getan.  Das vollständige Interview kann auf FullSend.com angesehen werden, wo es auf der Homepage heißt: “Unsere Seite. Unsere Regeln.”  Es ist es wert, das Interview im original und unzensiert dort anzuschauen.

Sabine Heinrich / 12.03.2022

@Heike Olmes: Ich habe den Beitrag von Herrn Schneider und ein paar Kommentare erst jetzt gelesen. Auch Ihren. Kachelmann - als was für ein mieser Typ der Möchtegern-Saubermann sich nun offenbart! Da frage ich mich, was “damals” wirklich war. Vielleicht lag Alice Schwarzer doch nicht gänzlich daneben.

Stanley Milgram / 12.03.2022

@Stefan Riedel / 12.03.2022 “Im Prinzip richtig, aber ich bin mir nicht mehr so sicher, ob Gelassenheit und Heiterkeit die erfolgsversprechende Strategie im Überlebenskampf sind?” Wenn ich meinen Humor und meine Gelassenheit (außer über 3 Promille) verliere, dann verspreche ich mir selbst die nächste Brücke oder Bahnlinie. Wofür sollte man denn dann noch leben? Griesgrämig im REWE an der Kasse die überteuerten Lebensmittel kaufen? Den ÖRR-glotzenden Vermieter statt eine Freude zur Sau machen, auch wenn man im Recht ist? Noch heute so eine Situation erlebt, wo er meinte, SEIN Recht irgendwie noch begründen und mir Vorwürfe machen zu können, obwohl ich ihm gerade 30 Stunden Stundenlohn erlassen und ihm zweimal das Leben gerettet habe. Nee, wie ich schon in einem anderen Strang sagte: Diskussion völlig zwecklos. “Wollen wir uns jetzt deswegen streiten?” “Nein.” “O.K., schönen Abend.” Fertisch… ab. Neue Wohnung suchen? Ja, schaut mal selbst, nur interessehalber… null, nada, niente. Da bleibe ich doch lieber gelassen und besoffen… und lache den BLÖD-Leser aus.

S. Marek / 12.03.2022

Der frühere US-Präsident Donald Trump wurde oft für Äußerungen belächelt, die sich als außerordentlich vorausschauend erwiesen. Während einer Rede vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen im September 2018 warnte Trump die Länder der Europäischen Union, sie müssten ihre Abhängigkeit von Russland bei der Deckung ihres Energiebedarfs verringern. “Die Abhängigkeit von einem einzigen ausländischen Lieferanten kann eine Nation anfällig für Erpressung und Einschüchterung machen”, sagte er.  Er fuhr fort: “Deshalb beglückwünschen wir europäische Staaten wie Polen dazu, daß sie den Bau einer Ostseepipeline anführen, damit die Nationen bei der Deckung ihres Energiebedarfs nicht von Russland abhängig sind”.  Trump nannte speziell Deutschland. “Deutschland wird völlig abhängig von russischer Energie werden, wenn es nicht sofort seinen Kurs ändert.”  In dem untenstehenden Clip schwenkt die Kamera auf die deutsche Delegation. Die Gruppe reagiert auf Trumps Warnung mit Augenrollen und Kichern untereinander.  Unnötig zu sagen, daß sie nicht mehr lachen.  Schaut auf twitter.com bei HananyaNaftali   11:06 PM · Mar 7, 2022·Twitter Media Studio “When Trump spoke at the UN and called out countries for depending on Russian oil, the German delegation laughed at him.  Trump was right.”

Werner Arning / 12.03.2022

Jede einzelne Folge linksgrüner Energiepolitik unter Merkel wird nun Putin zugeschrieben. Und diese Folgen müssen wir selbstredend heldenhaft ertragen, weil - Putin, ne? Von wegen verfehlte Energiepolitik. Ihr Hassprediger. Dann fahrt doch endlich mit dem Fahrrad, ihr CO2-Erzeuger, ihr Umweltbelaster, ihr Fußabdruckhinterlasser! Geschieht euch doch recht, der Benzinpreis. Wir tun unser Bestes, aber ihr kapiert es ja nicht. Bauen Windrad über Windrad. Bedankt euch bei Putin. Der sorgt für eure Benzinpreise. Und wir finden diese richtig! Wir wollten sie schon immer so! Jetzt werden euch kleinere Schuhe angezogen, damit der Fußabdruck demnächst stimmt. Ihr Klimazersetzer!

Kristina Kause / 12.03.2022

Vielleicht sollte man eine IQ-Testpflicht einführen, allgemein oder berufsbezogen, z.B. für alle Politiker , für den Zugang zum Bundestag, für Experten aller Art, speziell für Ethik oder auch Klima. Alle , die einen Wert-sagen wir mal-unter 80 haben , müssen geimpft werden. Egal womit. Wie man hört, sind jetzt neue Zeckenarten (Klimawandel) auf dem Vormarsch, die gefährliche, bislang unbekannte Krankheiten verbreiten. Neue Etiketten auf die alten Fläschchen, die noch massenhaft rumstehen und los geht’s. Mit Werten unter 80 darf man auch nicht Arzt oder Apotheker werden, auch nicht Lehrer. Welchen IQ-Wert müsste ein Kijimea-Reizdarm-Experte vorweisen? Wichtig bleibt aber vor allem: Keinen diskriminieren, jeden da abholen, wo er gerade steht. Aber bis wohin?

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