“...und die Christen bereit sein müssten, sich dem Islam zu öffnen.” Hat dieser Mann nicht mehr alle Tassen im Schrank, oder ist er in seiner Jugend zu oft zu heiß gebadet worden? Der soll mal den Koran lesen, dann wüsste er, welche Ziele der Islam verfolgt. Da gibt es keine Öffnung, nur Unterwerfung, bzw. Ausübung der eigenen Religion als Schutzbefohlener (Mensch zweiter Klasse als sog. Dhimmi bei Zahlung von Schutzgeld). Hat er nicht mitgekriegt wie der Ur-Islam des Mohammeds vom Isis praktisch gelebt wurde, die sich selbst als die wahren, gottesfürchtigen Muslime bezeichnet haben. Und sowas im 21-igsten Jahrhundert. Gibt es hierzu Massenproteste von Muslimen in Deutschland wegen Mißbrauch ihrer Religion? Nein, weil das alles, was der Isis macht, so aus dem Koran herausgelesen werden kann. Der braucht sich über Kirchenaustritte nicht zu wundern.
Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst bedeutet: Suche Dir Die, die Deine Auffassungen teilen und werdet zu einer starken Gemeinschaft. Wohlan…
Dies stellt den bisherigen intellektuellen Tiefpunkt der Debatte dar. Herr BS neigt dazu, sehr dünne Bretter zu bohren. Ich bin ehrlich schockiert.
“Hunde wollt ihr ewig leben?” schnauzte der alte Fritz seine fliehenden Soldaten bei Kolin an. Bedford-Strohm hat hier nur die Variante der ev. Kirche verkündet. Bzw die der Regierung, denn Merkels “Mir doch egal, jetzt sind sie halt da” ist ebenfalls deckungsgleich.
Ich begrüße jede Initiative, die dazu angetan ist, den Kirchen weitere Bedeutungslosigkeit zu verleihen. Die dazu beiträgt, dass Abertausende Menschen erkennen, dass sie in diesen verkommenen Institutionen falsch sind, wenn es ihnen darum geht, ein gottgefälliges Leben zu führen. Die zu der Erkenntnis führt, dass ihre Funktionäre linke Ideologen und weltfremde Deppen sind. Von daher bin ich ein großer Verehrer von Heini Flüchtlingstrom und seinen Spiesgesellen. Möge der Mann sein segensreiches Wirken noch lange fortführen können.
Die Äußerungen von Herrn Bedford-Strohm sind auch ein Schlag in das Gesicht verfolgter Christen weltweit. In Nordkorea, wo gemäß OpenDoors die schlimmste Christenverfolgung stattfindet, trauen sich Eltern nicht mal gegenüber ihren Kindern von ihrem christlichen Glauben zu erzählen. Warum? Aus Misstrauen (sic!), dass ihre Kinder sie an den Staat verraten könnten. Leben diese Menschen ein weniger gutes Leben, weil sie ihren Kindern gegenüber misstrauen? Zynischer, Herr Bedford-Strohm geht es fast nicht mehr!
Ich könnte mir bei Bedford-Strohm vorstellen, dass er auch im Islam sein Plätzchen fände, wenn die Zeit reif dafür ist. Sätze wie »Christen müssten bereit sein sich dem Islam zu öffnen« , oder »Ich habe selbst schon erfahren,wie berührend und bereichernd es sein kann,wenn man sich vom Ruf des Muezzins mit hineinnehmen lässt in dessen Gottesdienst« drängen derlei Mutmassungen regelrecht auf. Gewiss ist nur , dass weder der Prof. Titel einer Naika Foroutan , noch der Prof. Dr. eines Bedford-Strohms Gewähr für geistigen Nährwert garantieren.
Die Kirche hat mir generell keine politischen Ratschläge zu geben. Religion ist mein privates Ding mit Gott; das Intimste, was es gibt. Politik hingegen ist der ständige Ausgleich zwischen „volonté de tous“ und „volonté générale“ und somit zutiefst öffentlich.
Dieser Herr hat selbst drei Kinder und dann so eine Verhöhnung der Opfer (Sophia,ihre Eltern,Angehörigen und Freunde). Die ideologische Verblendung und Verblödung kennt in D wieder einmal keine Grenzen mehr (in der evangelischen Kirche die Obrigkeitshörigkeit wohl auch ).
Was ist dieser Mann nur für ein unglaublicher Zyniker. Auf ihn trifft Matthäus 7 Vers 15 zu: “Seht euch vor - vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.”
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