Ich bin gerne in meiner (katholischen) Kirche. Das Christentum war von Anfang an ein Bewegung von (kleinen) Gemeinden, sonst hätte es wohl kaum Bestand gehabt, das war dem Hlg Paulus klar. Am historischen Jesus gibt es keinen Zweifel, z.B. erwähnt ihn der jüdische Geschichtsschreiber Flavius Josephus. Damals wie heute gab es positive und negative Beispiele gelebten Christentums, sowohl bei den Amtsträgern, als auch bei den 'Laien'. Ich halte mich an die positiven, bin mir aber gleichzeizig meiner eigenen Grenzen bewusst.
Der relotiusierende "Flüchtling mit gefundener Geldbörse" enthielt Steigerungsmöglichkeiten: Geld, Geld, Geld wurde auch eingenäht in Bettwäsche neben dem Container sowie trotz sorgfältiger Verbauung im Sperrmüll gefunden. Immer von Syrern. Bis heute warte ich täglich darauf, daß das Bernsteinzimmer nebst Nibelungenschatz gefunden und natürlich zurückgegeben wird. Die Steigerung von Frau Käßmann ist ohne Zweifel der evangelische Gottesmann, Bedfort-Strom, der bei der Trauerfeier der ermordeten politischen Aktivistin Sophia L. gefragt hatte „Vielleicht wäre sie noch am Leben, wenn sie aus dem Mißtrauen heraus gelebt hätte“, aber wäre das das bessere Leben gewesen?“ Das, lieber Herr Vahlefeld, ist der Achttausender der "negativen Vernunft".
Peter@Reindl, klasse, und so nett erzählt!
Frau Käßmann hat die Rolle des Teufels übernommen, der in den Ruinen der evangelischen Kirchenstrukturen umhergeistert. Allerdings spielt sie die Rolle schlecht und wirkt völlig lächerlich. Auf der Bühne würde man sagen: Knallcharge. Weniger glaubwürdig geht nicht. Der Vorhang ist aber längst gefallen und das Publikum gegangen.
Werde meine geliebte Weihnachtskrippe, Käßmann, Merkel, Söder und Abstandsregeln zumTrotz, dieses Jahr mit deutlich mehr als max. 10 Figuren (incl. BLM Melchior!), auf engstem Raum,quasi als ein Superspreader Event incl. Zoonose, ganz ohne Mundschutz friedvoll und besinnlich gestalten.
Es ist noch viel schlimmer. Hauptamtliche Christen versuchen die Basis der ev. Kirche umzudeuten. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür ist ein Interview der Bischöfin Kurschus, die in einem Interview vor Weihnachten mit dem DLF u. a. allen Ernstes zu der Weihnachtsgeschichte folgendes von sich gab:" ....Sie ist gleichzeitig eine Geschichte, die ganz viele Herausforderungen der Gegenwart in sich hat. Da sind zwei auf der Flucht. Auf der Flucht bringt die Frau ihr Kind zur Welt und weiß nicht, wo sie das tun soll. Sie erfährt ganz viel Ablehnung. Türen werden zugeschlagen. Sie bringt ihr Kind zur Welt – mitten in der Düsternis auf einem zugigen Feld, umgeben von Leuten, die in der Gesellschaft in der untersten Kategorie untergebracht sind....."Da wird eine der wichtigsten Geschichten der Christenheit einfach umgedeutet. Natürlich waren Josef und Maria nicht auf der Flucht, sondern aufgrund einer administrativen Anordnung (Volkszählung) unterwegs und das Kind wurde nicht auf einem Feld geboren sondern in einem Stall ....weil kein Raum in der Herberge war.... Ich bin gespannt was uns Frau Kuschner dieses Jahr für eine Räuberpistole erzählen wird. Vielleicht "baut" Frau Kurschus an einer Art Weltreligion in der sich dann alle Religionen vereinigen. Da muss natürlich einiges umgedeutet werden. Frau Käßmann halte ich übrigens geradezu prädestiniert federführend mit zu machen.
Frau Käsemann setzt noch ein Quasi-Verbot auf das bereits von Merkel im Jahre des Unheils 2005 verkündete. Bei ihrem Amtsantritt vor fünfzehn Jahren ließ uns die Göttliche im Wartestand wissen, wir hätten keinen unbegrenzten Anspruch auf Demokratie und Marktwirtschaft. Gerade wird auch der Anspruch auf das Feiern unseres seit vielen Generationen geheiligtes Weihnachtsfestes im erweiterten Familienkreis in Frage gestellt. Warten wir ab, was als nächstes dekretiert wird. Ich schätze, dass man uns in Zukunft nur noch soviel Freiheit erlauben wird wie Sträflingen in den JVA. Einmal in der Woche Hofgang unter strengster Aufsicht. Das einzige, was auf Dauer erlaubt sein wird, ist Maloche. Rente erst ab achtzig oder ganz kurz vor dem Exitus. Irgendwie muss die Kohle ja generiert werden, die unsere Eliten für ihr bequemes Aufseherleben benötigen. Was war Orwell doch für ein Optimist!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.