GESCHENKT wurde den DEUTSCHEN die EINHEIT sicherlich nicht !?! (von den EX-Alliierten) - und mit SICHERHEIT können diese langfristig, gerade mit ENERGIE-Lieferungen, auf IHRE KOSTEN kommen - nicht umsonst wurde 1992 das “PIK” ins Leben gerufen - “ent-KOHLO-nalisieren” ist doch deren Motto - so wird BRD nie mehr “STROM-Autark” und bleibt zumindest “f r i e d l i c h” und häuft nicht noch die EXPORT-Überschüsse übermässig an !?! - allerdings waren damals CHINA et al. gerade mal “im ANLAUF” begriffen ;-)
@ B. Oelsnitz - Danke für den Hinweis. Der US-amerikanische, zeitweise als Kandidat für den Friedens-Nobelpreis hochgejubelte Wistleblower Edward Snowdon, der Charakter bewiesen hat, als er sich vom Grünlinken Christian Ströbele NICHT adoptieren ließ, hat gezeigt, dass er sich in Russland sicherer fühlt als im Land der großen Merkeltransformation! Die von Ihnen betonte “Location” von Hubertus Knabe ist mit der Sicherheit vor aggressiven Alt-Stasi-Säcken und Berufsantifanten zu erklären. Herrn Dr. Hubertus Knabe irgendwelche Tscheka-Sympathien zu unterstellen, könnte direkt einem Hetz- und Zersetzungsprogramm der Mielke-Stasi entstammen. Momentan sind wir auf dem Weg zu einem Stasi- und SED-dominierten Deutschland, in dem immer mehr Menschen die schwere Entscheidung fällen, mit ihrer Familie ihr Heimatland zu verlassen. Die linken Globalisten frohlocken, aber freut Euch nicht zu früh!
Energiewender hin oder her - warum soll Deutschland seine wirtschaftlichen Interessen nicht verteidigen, würden doch umgekehrt die USA auch tun? “Staaten haben keine Freunde, nur Interessen.” hat mal Charles de Gaulle gesagt und mit irgendwelchen internationalen “Freundschaften” kann man sich den Allerwertesten abwischen, wenns hart auf hart kommt. Und auch diesmal geht es klar um unterschiedliche Interessen, nämlich preiswertes Gas für Deutschland & Co. einerseits und Absatzinteresse der US- Wirtschaft für ihr teureres Frackinggas. Und da man das nicht über den Preis in den Markt drücken kann oder will, fängt man an zu drohen & zu erpressen - Damit verstoßen die USA aber gegen Art. 1, Ziff. 1 und Art.2, Ziff. 4 der UN- Charta. Dabei gibt es für die USA einen einfachen und friedlichen Weg ihr Gas zu verkaufen: Entweder vor den Internationalen Gerichtshof (IGH) zu klagen oder ihr Gas billiger anzubieten als Gazprom.
@ R. Schmidt: Ihre Überlegungen vermag ich rein logisch (völlig wertneutral) nicht nachzuvollziehen. Den ‘Gashahn’ vermag man an jeder Stelle einer Pipeline zu sperren. Festlandgebundene Leitungen muß man nicht mal sperren, man speist nur etwas weniger ein, wenn man gegen ein mißliebiges Element vorgehen möchte, dann können die anderen Beteiligten untereinander auskegeln, wer den Rest bekommt. Hier geht es doch primär um die Happen aus den Durchleitungsrechten. Nur so, wo wäre das Problem, wenn Polen gekappt würde, dann kann ja D von seinem Territorium aus, so das LNG aus den Staaten nicht reicht, an Polen liefern (so wie 1981 die Butter geliefert wurde, als diese in Polen knapp geworden war). Wenn die Russen den Gashahn zudrehten, was wird dann passieren, dann wird der Geldhahn abgedreht. Was glauben Sie, was die mehr brauchen Gas oder Geld? N2 ist auch ein Konsortiumsprojekt, D ist also nicht der alleinige Abnehmer. - Die Crux scheint mir eben, daß man erkennen muß, daß bei solchen Projekten geopolitische Frage berührt werden, die man mit Partnern im Vorfeld abstimmen muß, was augenscheinlich nicht ausreichend geschah. Wenn es um geopolitische Fragen geht, da verstehen die Amerikaner keinen Spaß, da galt schon immer ‘America First!’ - Hier wird eben auch deutlich, was für eine dämliche unbrauchbare Krücke diese EU ist. Man ist noch nicht mal in der Lage, ein gemeinsames Konzept zur Sicherstellung des Energiebedarfs als Grundlage jeglicher industriellen Tätigkeit zu entwickeln, geschweige denn umzusetzen. Statt dessen faselt man von Klima-Neutralität, Corona-Aufbauhilfen, Große Transformation und anderen Humbug. Weiter nichts als eine Geldumschlags- und Wertvernichtungsstelle. Reine ‘Finanzwirtschaft’ ohne je materielle Werte zu schaffen.
Wenn mich ein “Freund” mit der Waffe in der Hand, meine Wenigkeit, Partner, Mitarbeiter und Kunden bedrohend sowie Sanktionen in Aussicht stellend, davon überzeugen will, dass ich gefälligst sein überteuertes Produkt zu kaufen hätte, nicht aber jenes eines anderen Anbieters, welcher sich über lange Zeit und auch in tiefsten Krisen als zuverlässig erwiesen hat und mir entscheidende Mitsprache einräumt, wem gebe ich da wohl den Zuschlag? ... Bei aller Sympathie für die US-Amerikaner, was ich losgelöst von “den USA”, also sattsam bekannten sinistren Kräften und “Komplexen” verstanden wissen will, die andernorts als “Sumpf” bezeichnet werden, sehe ich unter diesen Voraussetzungen keinerlei Veranlassung für eine andere Entscheidung. “Die USA” führen sich auf wie der Clan-Chef im Kiez, der gegen eine “unbedeutende Aufwandsentschädigung” dafür sorgt, dass die Schaufenster und Auslagen ganz bleiben. Sorry, das kann ich weder übersehen, geschweige denn goutieren. Und ein solches Gebaren zu rechtfertigen, insbesondere unter Bemühung der hinreichend bekannten (und damit abgenutzten) Pappkameraden, löst bei mir ein gewisses Befremden aus. Ja, es gibt gute Gründe gegen eine Zuschlag für Russland. Aber nicht weniger gute Gründe sprechen gegen USA. Da es keine Dritten gibt, bleibt es also überschaubar. Und als störrischer Norddeutscher, der sich weder bevormunden noch erpressen lassen will, haben sich - für mich jedenfalls - die USA durch ihr Verhalten selbst aus dem Rennen genommen.
„Das ideologische Nirvana namens Energiewende“....schon richtig. Aber hier werden zwei Dinge miteinander vermischt. Russisches Gas sollte hochwillkommen sein, ganz unabhängig von der Energiewende. Und Deutschland sollte sich wirklich von Polen und Frankreich da nicht reinreden lassen. Was geht es diese Länder an, woher Deutschland seine Energie bezieht? Unser Geld nehmen sie doch gern und wenn wir wirtschaftlich stabil sind, kommt das ihnen letztendlich auch zugute. Bei den USA ist klar, dass diese ein gutes Verhältnis zwischen Deutschland und Russland unbedingt unterbinden wollen. Ansonsten hat Max Esser die Sache richtig dargestellt, auch ich bin bei diesem Thema etwas irritiert über die Sichtweise der Achse-Autoren. Rußland ewiger Bösewicht? Deutschland ewiger Untertan?
Das Verhalten des Mr. Pompeo zeigt eindrücklich, welchen Stellenwert die “Amis” noch Teutschland anerkennen, vermutlich irgendwo im Ranking auf Höhe von Burkina Faso. Daß die Medialen hier und deren politische Stichwortgeber das nicht kapieren wollen, also daß ein von hier dauerhaft auf unterstem Niveau Beschimpfter und Beleidigter keiner Wert mehr auf ihre Bekanntschaft legt, überfordert offenbar ihren IQ. Und sich Gedanken dazu zu machen, welche neuen politischen Wertigkeiten zumindest für die “Amis” derzeit hier in Europa gepflegt werden, überfordert die intellektuelle Alternativlosigkeit hiesiger selbst ernannter Eliten. Daß vieles vom hiesigen politischen Agieren auf dem zumindest fragwürdigen Wechsel eines im Volksmund als “Gas-Gerd” bekannten Ex-Kanzlers direkt vom besagten selbst gestürzten Kanzler-Sessel an Putins Schaltpult zu tun hat, wollen weder die hiesigen Bürger, noch Journos wissen, ist mehr als peinlich. Nachdem ich vor ca. 4 Jahren nicht an einen Wahlsieg Trumps glaubte, mir aber trotzdem die Wahlsendungen der hiesigen Qualitätssender anguckte und mich an den entsetzten Gesichtern der Moderatoren labte, hoffe ich für dieses Jahr auf eine Wiederholung dieses Vergnügens, auch trotz oder wegen “Corona”.
@Reinhold Schmidt Das ist sachlich falsch, denn mittlerweile sind die Leitungen reversibel. Polen kann beispielsweise über Deutschland und die JAGAL versorgt werden, auch die Ukraine. Polen hatte übrigens mehrfach und wohl auch bei der aktuellen Verlängerung der NS2, der EUGAL, Gelegenheit, sich mit Anschlusspipelines zu versorgen. Eine Leitung war gar planfestgestellt. Die Polen haben keinen Liefervertrag unterzeichnet.
Lassen wir doch mal bei Nordstream 2 Trump-Bashing und Antiamerikanismus von Merkel und Konsorten beiseite. Die russische Führung verfolgt mit dem ganzen Gasgeschäft, insbesondere nach der “Energiewende” in DEU, neben wirtschaftlichen Interessen ganz klassisch das Prinzip “Divide et Impera”, und keiner will/soll es bei uns zur Kenntnis nehmen. Während bei den bisher landgeführten Pipelines immer mehrere Staaten (u.a. Weißrussland, Polen, Ukraine, Baltische Staaten, usw.) beteiligt sind, kann mit Nordstream 2 Russland auf alle diese Staaten, einschließlich DEU, z.B. durch Sperrung, “Lieferengpässe”, “technische Probleme”, “Abrechnungsdifferenzen”, usw. jeweils einzeln, unabhängig einwirken, da die bisherige “Kundenallianz” für russisches Gas über landgeführte Pipelines durch Nord-Stream 2 zerschlagen wird. Bisher war DEU als Hinterlieger immer Garant dafür, dass die Gasversorgung für diese Staaten - wegen was auch immer - nicht völlig gesperrt werden konnte. Nicht nur die Polen haben in der Geschichte ganz schlechte Erfahrungen mit bilateralen Vereinbarungen zwischen DEU und Russland gemacht, Und eine so isolierte, bilaterale Vereinbarung betrifft mit Recht sehr wohl die strategischen Interessen auch der USA. Im strategiefreien DEU ohne Sorge um das eigenen Schicksal oder gar um die Zukunft unserer Nachbarn scheint das jedoch keinen zu interessieren,
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