Danke an Herrn Broder. Ich habe den Tagesschau-Beitrag mit großer Wut zur Kenntnis genommen und war froh, am nächsten Tag eine wie immer geschliffene Sottise dazu zu lesen. Das hat meinen Zorn besänftigt. Maas ist untragbar. Ein Justizminister, der das Recht beugt, in laufende Verfahren eingreift, Generalbundesanwälte willkürlich entläßt, selber immer Wahl-Verlierer (im Saarland) war, von seinen Kabinettskollegen als zumindest “nicht anständig” tituliert wird, nichts bietet außer erbärmlichen AfD-Bashing in Talks-Shows (leider dort von Moderatoren geduldet), ist kein Ehrenmann. Weg mit ihm. Soll doch Frau Merkel ihm mal ihr “uneingeschränktes Vertrauen” schenken, das war ja immer der Anfang vom Ende eines Ministers…
Immer wenn ich denke, es kann nicht schlimmer kommen, kommt unserer Superheiko mit etwas neuen - alten daher.Eigentlich kann sich jeder halbwegs intelligente Jurist nur für Ihn schämen.Meinen Dank an Herrn Broder, der wie immer gekonnt und mit spitzer Zunge kommentiert.Bitte weiter so.
Herr Broder das war ins Schwarze: Treffer, versenkt! Ich habe mich bei der maßlos dummen Äußerung unseres Justizhänneschens gestern Abend nicht zurückhalten können und habe gebrüllt: “Hat der se noch alle?“
Diesen Tagesschau-Beitrag habe ich auch gesehen und mich darüber gewundert - weniger über Herrn Maas als über die Redaktion der Tagesschau. Wenn Herr Maas über jedes Thema bei der AfD landet, ist das (s)ein Problem. Dass aber die Tagesschau Herrn Maas im Rahmen einer Nicht-Nachricht ein Forum bietet, ist der schlimmere Teil dieser Sache.
Maas hat alle Wahlen verloren und sein Dasein als Justizminister belegt klar, warum. Erst, wenn er die SPD unter 10% gebracht hat, ent-wickelt sich seine Krawatte und verschafft Luft zum Nachdenken.
Woher hätte denn das BMJ zu der Zeit die erfahrenen Juristen nehmen sollen? Das gilt auch für alle anderen Verwaltungsjobs. Hätte man 1990 alle SED-Mitglieder aus den Verwaltungen und Polizei entfernt, wäre dort auch alles zusammengebrochen. Das gilt für alle Umstürze und Revolutionen weltweit. Man mag das bedauern, aber das ist so.
Danke für diesen Artikel, vielen Dank!
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