Und damit ist dann auch vollumfänglich bewiesen dass die Bundespressekonferenz so überflüssig ist wie die Regierung und beim gemeinsamen Circlejerk nicht ständig durch lästige Kritik gestört werden möchte. Am allerwenigsten von Pariern wie Broder und Reitschuster die immer wieder negativ in dieser Runde aufgefallen waren und echte Arbeit und Verantwortung im Gepäck hatten. Ein Unding! Das die politisch Korrekte Oase der Ja-Sager geistig kontaminierte. Ein weiterer Sieg… für die Bedeutungslosigkeit.
Erfüllte Satzungskriterien - da bekommt Blanker Hohn ein Gesicht ....
Ja, es stimmt schon, dass Boris Reitschuster manchmal etwas anstrengend war in der BPK, aber DAS ist sein Job! Ich gucke den Quatsch sowieso nicht mehr so gern, weil man seit Merkel den Eindruck hat, es handelt sich eher um ein Stelldichein der Berliner Regierungs-Hofschranzen. Reitschuster brachte wenigstens hin und wieder etwas Leben in die Bude und den arroganten Seibert aus dem Tritt. Das man Henryk M. Broder nicht zugelassen hat, ist genauso schade, wie vorhersehbar. Man stelle sich einen polemisch-charmanten Kommentar von Herrn Broder dort vor, oder gar eine intelligente, aber kritische Zwischenfrage, womöglich sogar beides in einer BPK! Welcher Regierungssprecher soll das denn rhetorisch kontern? Womöglich werden die Regierungs-Blubberfröschlein dann so sauer, dass sie am Ende noch entscheiden, die BPK sei entbehrlich und sie wollen dort gar nicht mehr die allein glücklich machende Wahrheit verkünden?! Ei, Schreck, schwere Not, da würde die müde Hofschranzenschar aber umeinander gewirbelt und müsste womöglich noch eigene Gedanken haben und diese auch noch selbst formulieren. Das wären doch nahezu unmögliche Arbeitsplatzbedingungen für die Ritter und Retter der medialen Einheitsfront…!
Ich stimme Ihnen in allen Punkten zu. Aber könnte man es nicht auch unter einem anderen Blickwinkel betrachten? Die BPK diskreditiert sich durch solche Aktionen selbst, sägt an ihrer eigenen Relevanz und schafft sich eine weithin sichtbare Angriffsfläche. Wenn es noch eines Beweises bedurft hat, dass der Klüngel der regierungstreuen, vorauseilend gehorsamen, von Gewissen und Berufsethos befreiten Möchtegern-Journalisten lieber unter sich bleibt, als kritische Stimmen zuzulassen, dann hat die Welt ihn spätestens jetzt erhalten. In diesem Sinne: Danke, Joerg Blank, sehr erhellend!
Bei Herr Brother ist es wahrscheinlich Schuld das er Jude ist.Ich gehe davon aus das BPK antisemitisch ist. Sollte man den Faktechecker melden.
In den dunklen Zeiten übten “Reichskulturkammer” und “Reichspressekammer” noch staatlichen Zwang aus, dagegen sind in den hellen Zeiten der woken Zivilgesellschaft gewisse NGOs der “Resettlement-area” dem Zwang schon einen Schritt voraus, man liebt den “Großen Bruder” und vollzieht sowohl die Ausschaltung von “Gedankenverbrechern” als auch die “Gleichschaltung” in vorauseilendem Gehorsam!
Kritische Fragen stören im Reich der medialen Klatschhasen. Kritik ist nicht erlaubt.
Wenn doch so viel Einigkeit besteht, dann ist das doch keinen Störenfried wert. In so einer ernsten Lage, in welcher sich unsere Nation und nicht nur diese, sondern die ganze Welt befindet, da sind Querulanten unerwünscht. Da kommt es auf medialen Gleichklang an. Eine Welt, eine Stimme. Ein Virus, eine Meinung. Jetzt bloß keine Verwirrung stiften. Die Situation ist zu ernst. Die Zweifler werden schon früh genug wieder ihren Senf dazu geben dürfen. Derzeit ist nicht der Moment dafür, ihnen eine Bühne zu bieten. Bald werden schon neue Herausforderungen auf uns zu kommen, die da sind Klimapolitik, Zuwanderungspolitik, EU-Politik, Finanzpolitik, Energiepolitik. Querdenkerische Agitation hat, was diese Themenkomplexe angeht, zu unterbleiben. Die gefährdet das Projekt. Schon jetzt sind Widerstände bis hinein in die Mitte der Bevölkerung zu beobachten. Diese Widerstände dürfen keine Nahrung erhalten. Nun gilt einzig, an einem Strang zu ziehen. Die Aufgaben, sie sind gewaltig. Unser Ziel, es ist groß. Die Unterstützung seitens der Medien ist essenziell für unseren Erfolg.
Sehr geehrter Herr Müller-Ullrich, in diesen Kasperverein will ich gar nicht rein. Die Hofberichterstattung bleibt sauber. Veröffentlichen Sie weiter auf der Achse, die Leserzahlen sollten Sie doch positiv stimmen. Die Tugendwächter sollen mal schön unter sich bleiben. MfG Nico Schmidt
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