Stefan Frank / 06.05.2020 / 16:00 / Foto: Pixabay / 12 / Seite ausdrucken

Hauspersonal: Moderne Sklaven ohne Rechte im Libanon

Libanesische Sicherheitskräfte haben einen Mann festgenommen, der verdächtigt wird, auf einer populären, für Kleinanzeigen genutzten Facebook-Seite eine nigerianische Hausangestellte „zum Verkauf“ angeboten zu haben. Das meldet das katarische Medienunternehmen Al-Jazeera. Zwischen Angeboten von Möbeln, Lebensmitteln und Schuhen habe dort gestanden:

„Hausangestellte mit afrikanischer Staatsbürgerschaft (Nigerianerin) zum Verkauf mit neuer Aufenthaltsgenehmigung und vollständigen Rechtsdokumenten“.

Die Annonce lief unter dem Account eines „Wael Jerro“ in der Rubrik „Kaufen und Verkaufen im Libanon“. Das genaue Datum des Eintrags sei unklar, so Al-Jazeera.

Wie es weiter heißt, sei der Verdächtige am 23. April von der libanesischen Generalsicherheitsagentur – dem Geheimdienst, der auch für die Überwachung von Ein- und Ausreisen zuständig ist – festgenommen worden. Diese habe eine Untersuchung angekündigt und mitgeteilt, dass die Internetannonce gegen die Gesetze des Landes zum Menschenhandel verstoße und die Täter strafrechtlich verfolgt würden.

Die Verhaftung erfolgte, nachdem Justizministerin Marie-Claude Najem am Mittwoch die Justiz angewiesen hatte, den Fall zu verfolgen. Das libanesische Arbeitsministerium veröffentlichte nach Darstellung von Al-Jazeera auch eine Erklärung, wonach jeder, der im Internet Hausangestellte zum Verkauf anbiete, strafrechtlich verfolgt werde. Der Fall sei eine „offensichtliche Verletzung der Menschenwürde“, so Najem.

Die nigerianische Regierung sei „sehr wütend“, sagte Julie Okah-Donli, Generaldirektorin von Nigerias National Agency for the Prohibition of Trafficking in Persons (NAPTIP). „Die libanesische Regierung sollte [den Täter] strafrechtlich verfolgen und andere Mädchen retten, die verkauft wurden oder in die Sklaverei verkauft werden sollen.“ Mehr als 200.000 ausländische Hausangestellte leben im Libanon, die meisten aus Ländern südlich der Sahara sowie aus südostasiatischen Ländern wie Nepal und den Philippinen.

Kafala-System

Hausangestellte im Libanon sind durch das berüchtigte Kafala-(Sponsoren-)System des Landes gesetzlich an ihre Arbeitgeber gebunden, sodass sie ihre Verträge nur mit Zustimmung dieser Arbeitgeber beenden können. Beendet ein Hausangestellter seine Tätigkeit ohne dessen Zustimmung, droht ihm der Verlust seiner Aufenthaltsberechtigung. Dann wird er inhaftiert und abgeschoben und hat kaum eine Möglichkeit, einen etwaig noch ausstehenden Lohn einzutreiben. Libanesische Arbeitsgesetze gelten für ihn nicht.

Auch Opfer von Misshandlungen werden abgeschoben, ehe sie gegen irgendjemanden klagen können. Die allermeisten dieser ausländischen Arbeitnehmer sind Frauen.

In seinem Jahresbericht 2019 zum weltweiten Menschenhandel schreibt das US-Außenministerium über den Libanon, Frauen und Mädchen aus Süd- und Südostasien sowie „eine zunehmende Zahl aus Ost- und Westafrika“ seien im Libanon „häuslicher Knechtschaft“ ausgesetzt. Libanesische Regierungsbeamte und NGOs berichteten, „dass die meisten Arbeitgeber die Pässe ihrer Arbeitnehmer zurückhalten, wodurch das Risiko des Menschenhandels besteht, und NGOs berichten, dass der Missbrauch von Hausangestellten in der Regel nicht ausreichend gemeldet“ werde.

Viele Wanderarbeitnehmer kämen über legale Arbeitsagenturen in den Libanon, würden jedoch später von ihren Arbeitgebern ausgebeutet oder missbraucht. Einige Arbeitsagenturen stellten Arbeitnehmer mit betrügerischen oder falschen Stellenangeboten ein.

Frauen, hauptsächlich aus Russland, der Ukraine, Weißrussland, Moldawien, Marokko und Tunesien, reisten legal in den Libanon ein, um im Rahmen des libanesischen Künstlervisumsprogramms, das drei Monate gültig ist und einmal verlängert werden kann, als Tänzerinnen in Nachtclubs zu arbeiten. Dazu heißt es in dem Bericht des US-Außenministeriums:

„Die Bestimmungen des Künstlervisums verbieten ausländischen Frauen, die in diesen Nachtclubs arbeiten, das Hotel zu verlassen, in dem sie wohnen, außer, um in den Nachtclubs zu arbeiten, die sie sponsern, und Nachtclubbesitzer behalten die Pässe und Löhne der Frauen zurück und kontrollieren ihre Bewegung. Diese Frauen erfahren auch körperlichen und sexuellen Missbrauch und häusliche Knechtschaft.“

Wiederkehrende Muster

Amnesty International hat 2018/2019 32 weibliche Hausangestellte im Libanon interviewt und ihre Aussagen in einem Bericht zusammengestellt. Es zeigten sich wiederkehrende Muster: Extrem lange Arbeitszeiten; Verweigerung eines Ruhetages pro Woche; einbehaltenes oder gekürztes Gehalt; eingeschränkte Freizügigkeit und Kommunikationsfreiheit; keine angemessene Unterkunft, Ernährung und medizinische Versorgung; Beschimpfungen und körperliche Misshandlungen.

19 der befragten Frauen gaben an, von ihren Arbeitgebern gezwungen worden zu sein, mehr als zehn Stunden am Tag zu arbeiten, und ihnen weniger als acht Stunden ununterbrochene Ruhezeit gewährt wurden. 14 von ihnen sagten, dass ihnen der wöchentliche freie Tag verweigert wurde, obwohl ein solcher in ihrem Vertrag festgeschrieben sei. Nur fünf von 32 durften ihre Pässe behalten. Zehn der Frauen sagten, ihre Arbeitgeber hätten ihnen nicht erlaubt, das Haus zu verlassen.

Einige berichteten sogar, dass ihre Arbeitgeber sie eingeschlossen hätten. Viele sagten, ihre Arbeitgeber hätten auch kontrolliert, mit wem sie gesprochen hätten. Von den 32 Hausangestellten hatten nur vier ihre eigenen privaten Räume.

Die Mehrheit der befragten Frauen gab an, mindestens einmal von ihren Arbeitgebern „demütigend und entmenschlichend“ behandelt worden zu sein, und sechs Frauen berichteten von „schwerer körperlicher Misshandlung“. Die meisten befragten Frauen gaben an, dass ihre Arbeitgeber ihnen keine angemessene medizinische Versorgung zur Verfügung gestellt hätten.

Sie gehöre ihm, „tot oder lebendig“

Ein Fall, der in Nigeria Aufsehen erregte, ist der der nigerianischen Hausangestellten Omolola Ajayi, die im Januar 2020 vom nigerianischen Botschafter in Beirut aus Gefangenschaft befreit und zurück nach Nigeria gebracht wurde, nachdem sie über die sozialen Medien ein selbst aufgenommenes Video mit einem Hilferuf an ihre Landsleute verbreitet hatte. Darin schilderte sie, wie sie in den Libanon kam und was sie dort vorfand:

„Ein Freund der Familie stellte mich den Libanesen vor, die mich hierherbrachten, um ihren Kindern die englische Sprache beizubringen. Es stellte sich als Lüge heraus. Als ich hier ankam, zogen sie meinen Pass ein und behielten ihn. Ich fragte, warum sie das taten, mir wurde gesagt, dass ich als Sklave verkauft worden war.

Was ich hier sehe, ist keine Kleinigkeit. Ich hoffe, ich sterbe nicht. Wenn wir krank sind, bringen sie uns nicht ins Krankenhaus und geben uns nur Schmerztabletten. Die Hälfte der Menschen, mit denen wir zusammen in den Libanon gekommen sind, ist gestorben. Die Person, bei der ich jetzt bin, wollte mich vergewaltigen, aber ich stimmte nicht zu. Ich wehre mich. Er hat mein Handy einkassiert. Er sagte, dass er es nicht zurückgeben werde, bis ich seine sexuellen Avancen akzeptiere.“

Sie habe dem Mann, der sie beschäftigt, gesagt, dass sie nach Nigeria zurückkehren wolle, doch er habe geantwortet, dass er „für sie bezahlt“ habe und sie ihm gehöre, „tot oder lebendig“. Sie schlafe auf dem kalten Boden ohne Decke und habe Angst davor, dass sie den Mann umbringen werde, wenn er versuche, sie zu vergewaltigen, denn sie wisse, dass sie selbst dann auch getötet werde.

Im Oktober 2019 berichtete der nigerianische Fernsehsender TVC News Nigeria über drei nigerianische Mädchen im Libanon, die sich bei ihm gemeldet und über Misshandlung und Freiheitsentzug geklagt hätten. Houssam Diab, Libanons Botschafter in Nigeria, sagte dem Sender, er sei „überrascht“, das zu hören. Er mutmaßte, dass sie wohl mit „gefälschten Visa“ ins Land gekommen sein müssten.

Moderne Sklaven

Manche als Sklaven gehaltene Hausangestellte fliehen aus dem Haus ihrer Herren. Sind die Türen abgeschlossen, müssen sie an Hauswänden entlang klettern oder vom Balkon springen – so, wie die 20-jährige Äthiopierin Lensa Lelisa, die im März 2018 aus dem zweiten Stockwerk eines Gebäudes sprang und sich dabei ein Bein brach. Sie hatte gemeinsam mit einer anderen äthiopischen Hausangestellten fliehen wollen, die daraufhin ihre Flucht abbrach.

Bevor sie wieder zurück zu ihren Peinigern geschickt wurde, berichtete Lelisa in einem offenbar im Krankenhaus aufgenommenen Video von ständigen Misshandlungen: Sie sei mit Kabeln geschlagen, an den Haaren gezogen und mit Scheren verletzt worden; ein Mann habe ihr mit den Fingern in die Augen gestochen. Den Entschluss zur Flucht, so sagte sie, habe sie gefasst, nachdem dieser Mann, bevor er zum Sport ging, gesagt hatte, er werde ihr „wehtun“, wenn sie nicht genug Kleider nähe.

Bei ihren mutmaßlichen Peinigern handelte es sich nämlich laut dem Zeitungsbericht um die Besitzer eines Modelabels für Haut Couture, Eleanore Couture. Eine Gruppe von ehemaligen Hausangestellten im Libanon, die sich This Is Lebanon nennt und auf die Schicksale der in moderner Sklaverei gehaltenen Menschen aufmerksam macht, hat auf Facebook eine Seite eingerichtet, auf der die Familie an den Pranger gestellt wird: Eleanore Couture: Dresses by Slaves.

Für Hausangestellte im Libanon, die der Sklaverei entkommen sind, gibt es einige geheime Gruppen, die den Opfern helfen, wenn sie zu ihnen kommen. Das Wissen darüber, dass es eine solche Unterstützung gibt und wie man Kontakt aufnimmt, werde unter Hausangestellten durch Mundpropaganda verbreitet, berichtete die britische Tageszeitung The Guardian 2018.

Doch dafür muss einer Hausangestellten zunächst die Flucht glücken. Die Zeitung zitiert eine Frau namens „Edith“, die zu einer christlichen Untergrundgruppe gehört, die sich um entflohene Hausangestellte kümmert:

„Manchmal bekommen wir Nachrichten von Leuten, die noch in der Wohnung gefangen sind, in der sie arbeiten. Aber wir können ihnen nicht helfen. Wir können nicht zu ihnen gelangen.“

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Mena-Watch.

Foto: Pixabay

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A.Lisboa / 06.05.2020

Selbstverständlich liegt das Unheil wieder mal sooooo fern….

Markus Harding / 06.05.2020

Ich empfehle dazu einen Artikel von 2014 im Spiegel Online: Google-Eingabe “Riad Rettungsfahrer”, das erste Ergebnis gleich ganz oben. Da schildert jemand seine Erfahrungen als Rettungswagenfahrer in Saudi-Arabien, und man bekommt unter anderem einen Eindruck davon, wie in arabischen Ländern mit Fremd- / Gastarbeitern umgegangen wird.

Hans-Peter Dollhopf / 06.05.2020

Was geht es mich an. Vom Standpunkt der Arbeiterklasse aus resümiert gab es auch nicht eine bisher auch nur im Kleinsten JEMALS ausgedrückte Solidarität oder uns irgendwie bekannte Solidaritätsäußerung nigerianischer “Werktätiger*Innen”,  oder stellvertretend einer ihrer Riexinger*Innen, mit uns Lohnabhängenden in diesem Land. “Reziprozität bedeutet Gegenseitigkeit oder Wechselbezüglichkeit und stellt ein Grundprinzip menschlichen Handelns dar (Prinzip der Gegenseitigkeit).” so toter internationalismus

S. Marek / 06.05.2020

Lieber Herr Stefan Frank, irgend wie geht dieses Thema den meisten Deutschen an Arsch vorbei. Genau so wie die hunderttausende ermordete, erschlagene, verbrannte christliche (jetzt) Minderheiten Nah- und Fernosten und großer Teile Afrikas. Für die bleibt höchstens am absoluten Rande eine Erwähnung in den MSM und Öl-Anstalten wenn überhaupt. Da unsere Regierung mit der Regentin mit über-größten Begeisterung der meisten Deutschen, und nicht nur den s.g. Gutmenschen,  gewählt wurde und wieder höchste Zustimmung erfährt werden die Muslime aller Weltisländer bei uns bevorzugt vor dem “Rassismus” und “Islamophobie” gerettet werden. Die “modernen Sklaven” brauchen diese dann nicht mehr importieren, da die alteingesessenen bereits jetzt die gesamten Lebenskosten der großen Mehrheit dieser islamischen “Herrenmenschen” übernehmen. Fürs Hauspersonal werden sich auch EU-ropäer schon finden lassen.

Christian Feider / 06.05.2020

Dieses “Sponsor-System” gilt im gesamten arabischen Raum,nicht nur im Libanon. Wer versucht,zb auf die Schnelle aus einem Vertrag in den UAE raus zu kommen,scheitert schon am meist bei Einreise an den AG abgegebenen Reisepass….. und “Rechte”? tja, ab und an sollte man sich vor der Unterschrift kundig machen

Giovanni Brunner / 06.05.2020

Kein Mitleid, nicht ein bißchen. Selbst in den im Artikel genannten Länder der Opfer hat es sich dank Aufklärungskampagnen herumgesprochen, was einem in mehrheitlich islamisch geprägten Ländern als “Tänzerin”, oder Hausangestellte blühen kann. Wer so deppert oder gierig ist, ist selber schuld. Selbst wenn man aus ärmlichen Verhältnissen stammt, gibt es gerade heutzutage andere Möglichkeiten und vor allem alternative Destinationen.

Ulla Schneider / 06.05.2020

Hallo Herr Frank, ich sah einen Film vor langer Zeit auf Arte über den Sklavenhandel in Afrika, der meistbietend durch Mohamedaner betrieben wurde. Das Christentum setzte Jahrhunderte später damit ein. Dieser Sklavenhandel hat dort eine lange Tradition. Sie kamen nur aus der Sklaverei heraus, wenn sie den islamischen Glauben annahmen.  Und dann waren sie aber nur 2. Klasse Mensch für niedrige Dienste. Es gab auch Veröffentlichungen, wo Dörfer nachts überfallen (vor nicht allzu langer Zeit) und Kinder geraubt wurden, um sie zu “Hausangestellten” zu erziehen. —-Sie sehen, für diese Menschen ist es ein bekanntes Terain. Es ist ganz fürchterlich. Und Frauen sind besonders gefährdet. Man kann nur gebetsmühlenartig ständig auf diese Art der Menschenverachtung hinweisen. Bleiben Sie am Thema. Danke! Übrigens, ich denke, dass der Film, der auf Arte lief,den Titel hatte: Sklavenhandel in Afrika, im Nachspann waren Israelis genannt. Eine excellente Recherche.

Karla Kuhn / 06.05.2020

Fragen Sie doch mal die meisten Spargelstecher und Erdbeerpflücker aus Rumänien und Polen, wie die von etlichen Bauern behandelt werden. Befaßt sich da die Landwirtschaftsministerin intensiv damit ?? Sie hat doch die Leute angeworben und sie wurden extra eingeflogen. Jetzt sollen viele den Flug selber bezahlen und bekommen KEINEN Mindestlohn !  Bevor die Sklaverei im Libanon angeklagt wird, erst mal die desolaten Zustände bei einigen Bauern aufdecken, klingt für mich ebenfalls nach ” moderner Sklaverei”  Die Ausrede, Asylsuchende würden HARZT IV verlieren, wenn sie Spargel stechen sollten ist derart PERVERS, daß ich ko… könnte. Allerdings glaube ich nicht, daß die sich so behandeln lassen würden von manchen Bauern wie viele der Rumänen. Viele dieser Menschen haben zu Hause Familie, sollen sich monatelang für einen “Sklavenlohn” abbuckeln und werden auch noch behandelt wie Menschen zweiter Klasse, damit wir alle Spargel und Erdbeeren essen können. Komischerweise scheinen die in Merkels Augen nicht “beschützenswert.” WAS für eine MORAL !!

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