Zu der Dame die jetzt grad Trump beschuldigt hat. Da muss ich sehr an die Richterernennung von Kavanaugh denken. Im Vorfeld meldeten sich 3 Frauen, die behaupteten er habe sie vor Jahren vergewaltigt. Alles sehr dünn und ohne Beweise. Das hat keinen Erfolg. Eine der Frauen hat danach zugegeben, dass es gelogen war. Es ging nur darum die Richterernennung zu verhindern .
Entgegen den Rückmeldungen anderer Leser, finde ich es gut, dass seitens der Achse des Guten sowohl ein Artikel erscheint, der pro Trump gefärbt ist als auch einer, der contra Trump gefärbt ist. Sie, Herr Bonhorst, haben die nicht besonders dankbare Aufgabe übernommen letzteren zu verfassen. Das ist kein leichtes Unterfangen, denn die Anklagen der Demokraten gegen Donald Trump haben offenkundig wenig Substanz. Sie hatten schon seit Beginn weg (wir erinnern uns an die angebliche Kooperation mit den Russen bei seiner Wahl zum Präsidenten) wenig Substanz. Der Verfasser des anderen Artikels, Herr Letsch, hatte es wesentlich leichter. Ich denke, Sie haben sich ein genügend dickes Fell zugelegt, werter Herr Bonhorst, um die kritischen Kommentare hier auszuhalten. Ich wünschen Ihnen weiterhin viel Mut, dass sie das schreiben, was Ihre Meinung ist. Denn für einen wirklich qualitativ hochwertigen Journalismus müssen eben immer mehrere Perspektiven veröffentlicht werden können. Ich respektiere Sie jedenfalls für Ihre Beiträge, auch wenn ich Ihnen nicht immer zustimmen kann, so wie es auch diesmal der Fall ist. Desweiteren danke ich der Achse des Guten, dass sie mehrere unterschiedliche Perspektiven zulässt. Täte sie es nicht, dann wäre sie ja wie die einseitigen Mainstreammedien - und das kann nun wirklich niemand von den Lesern hier ernsthaft wollen.
Jeder aufrichtige Republikaner müsste eigentlich hoffen und beten, dass Trumps Ambitionen ein weiteres Mal anzutreten ein Riegel vorgeschoben wird. OK, Trump hat in der Anfangszeit einige Verdienste erworben und sein “Anti-Establishment-Image” hat gewisse Hoffnungen geweckt. Auch in Sachen Israel hat er mit Hilfe seines Schwiegersohn einiges auf den Weg gebracht. Aber ein Präsident, der den ganzen Tag am liebsten vor der Glotze hockt, der überfordert ist Bulletins im üblichen Umfang zu verstehen, ein Präsident, der empfiehlt - und das hab ich selbst gehört - Desinfektionsmittel zu trinken gegen Corona, der behauptet ohne ihn hätte es den Überfall auf die Urkraine nie gegeben und der Putin mal bewundert, mal weniger bewundert, der ist einfach gnadenlos unterbelichtet. Im Vergleich zu Trump war der vielgescholtene Reagan intellektuell und intelligenzmäßig in einer komplett anderen Liga angesiedelt.
Ich halte den Trump für einen Streich der Evolution.
Der Artikel von Roger Letsch zum gleichen Thema war informativer - mehr Fakten, weniger Gerüchte.
Vielleicht ist es dem Autor ja auch möglich das Trump-Moskau Narrativ aus dem Clinton Lager zu erläutern. Belege dafür findet der Autor in der US Presse. Wohlan…
Der Verfasser dieses Beitrages weiss eigentlich gar nichts und hat daraus einen Text gemacht . Artikel will ich dieses Herumstochern im Nebel nicht nennen. Der eigentliche Staatsstreich passierte übrigens in der Nacht zum 4. November 2020. In Wisconsin gab es eine Wahlbeteiligung von 89 Prozent und 80 Mio. Amerikaner sollen für einen Kandidaten gestimmt haben, der auf Parkplätzen vor 30 Autos vom Teleprompter abgelesene Reden gehalten hat. Herr B. Darf diesen Unsinn ja gern glauben, aber vielleicht Textet er demnächst besser beim Focus oder bei den Edelfedern der Süddeutschen.
Der debile Joe macht ja das Stürmchen aufs Capitol nun schon seit Amtsantritt zum Regierungsprogramm. Dabei regiert er die einstige Weltmacht in den tiefsten wirtschaftlichen Abgrund seit dem sogenannten Schwarzen Freitag und die tiefste Demütigung seit Pearl Harbour. Trump wäre wirklich bescheuert, wenn er diesen Vollpfosten mit eingeschlafenen Füssen als Präsidenten anerkennen würde.
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