Die einen hoffen oder fürchten nach dem Mord an Charlie Kirk die verstärkte Veränderung der politischen Stimmungslage. Die anderen hoffen oder fürchten, dass sich die Aufregung bald legt und sich gar nichts ändert. Wonach sieht es jetzt aus?
Nach dem Mord an Charlie Kirk gibt es bei Linken wie Konservativen im Großen und Ganzen zwei Aussichten auf die Zukunft. Die einen sagen, Kirks Tod verändere alles, die anderen, dass sich überhaupt nichts verändern werde. Für das rechte Lager heißt das, zu hoffen, der Schock des Augenblicks würde ein heilsamer, versöhnender sein, gefolgt von der Ernüchterung, dass die anfänglichen Gesten des Bedauerns der Hasser Kirks die ersten 48 Stunden kaum überlebten. Wer erinnert sich schon noch an die kleine Rede von Bernie Sanders? Gut gesprochen, doch führt Sanders den Haufen schon lange nicht mehr an. Die heute tonangebende Linke feierte den Schock der Konservativen, überall im Land wurden deren Reden und Veranstaltungen abgesagt oder Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Bestrafe einen, hindere Hundert am Reden – da kann man sich schon mal die Hände reiben!
Doch auch das hielt nicht lange vor und dieselben Leute, die der israelischen Armee im Kampf gegen die Islamofaschisten der Hamas gern hinterherrufen „Man kann eine Idee nicht töten“, müssen nun lernen, dass dies erst recht für eine Bewegung wie TPUSA gilt, deren Zeit nicht abgelaufen, sondern gekommen ist. Doch bevor ich einen Blick in die Zukunft wage, zunächst zum Kampf um die Informationen im Hier und Jetzt.
Was wissen wir über den Attentäter – oder was glauben wir zu wissen? Denn hier fangen die Probleme schon an. Die Seite der Mordbeklatscher hat sich ein Set aus Erklärungen eingeredet und ist nicht bereit, davon abzulassen. Polizei und FBI sind sehr großzügig mit Informationen, und ich muss sagen, dass es zwar gut ist, die Öffentlichkeit mit Details zu versorgen, andererseits bleibt zu hoffen, dass diese Offenheit Zeugen und Beweismittel nicht kompromittiert, so dass sie vor Gericht kein Gewicht mehr haben.
Der Mörder – das mutmaßlich denke man sich beim Lesen bei Bedarf bitte hinzu – wuchs in einem konservativen, gut betuchten Haushalt auf, Vater Polizist, Mutter Sozialarbeiter, intakte Familie, Geschwister. Die linken Kommentatoren machen aus dem Mörder deshalb einen „typischen jungen konservativen, weißen Rassisten, der Waffen liebt“. Doch weiter mit den Fakten, die das FBI herausgibt. Tyler hat ausgezeichnete Noten, erfüllt so ziemlich jede Zugangsvoraussetzung für die Uni und qualifiziert sich sogar für ein erhebliches Stipendium, lässt sein Studium aber nach nur einem Semester wieder sausen. Seine Familie berichte, er sei immer weiter nach links abgedriftet – offenbar der Einzige in der Familie – und habe beim letzten gemeinsamen Essen davon gesprochen, dass Charlie Kirk in die Stadt käme und wie sehr er diesen Typen hasse. Es war Tylers Vater, der ihn nach der Tat zur Rede stellte und dann die Polizei rief.
Botschaften und Spuren
Größere Schwierigkeiten haben die linken Morderklärer mit den Botschaften, die Tyler auf der verwendeten Munition hinterlassen hat. Da sei eigentlich nichts, außer vielleicht „kulturelle Referenzen“ oder irgendwas aus der „Gamer-Szene“. Wieder andere behaupten, es handele sich bei den Kritzeleien nicht um politische Botschaften, sondern um Markierungen, wie sie die Hersteller auf ihren Patronen hinterlassen. Die harmlose „kulturelle Referenz“ entpuppt sich als das italienische Partisanenlied „Bella Ciao“ auf einer Patrone, das die Antifa gerade aus voller Kehle brüllt, um Gedenkgottesdienste für Charlie Kirk zu stören.
Eine andere Inschrift ist „Hey fascist. Catch!“, und solche Widmungen werden in Munitionsfabriken auch nicht auf Bestellung graviert. Die dritte: „If you read this, you are gay“, also ein geradezu infantiler Witz mit langem Bart. Die vierte schließlich, mit der Inschrift „notices bulge owo“ stellt eine Verbindung mit der sogenannten „Furry-Szene“ dar, welcher der Mörder offenbar angehört, wie wir heute wissen. Doch wenn etwas aussieht wie eine Ente, watschelt und quakt wie eine Ente, kann es natürlich keine Antifa-Ente, sondern nur ein republikanischer Waffennarr und Trump-Fan sein, dem Charlie Kirk nicht radikal genug war!
Die Mainstreammedien, die sonst gern aus einem Gerücht heraus Fakten erschaffen, fordern nun Besonnenheit. Man wisse nicht wirklich, was das alles bedeute – vielleicht ja auch das genaue Gegenteil. Vielleicht wollte der Schütze die Polizei auf eine falsche Spur schicken oder sich über linke Ideen lustig machen? Man müsse erst mal abwarten, ganz lange abwarten. Am besten so lange, bis die Sache in Vergessenheit geraten ist wie in Nashville. Denn immer, wenn die Vorsilbe „Trans“ eine Rolle beim Schützen oder seinem Umfeld spielt, gehen links der geistigen Brandmauer alle Warnlampen an. Beim Schulmassaker in Nashville brauchte es ein Leak, um durch das Veröffentlichen des Manifests des Massenmörders Licht in seine Motiv- und Seelenlage zu bringen.
Im Fall von Kirks Mörder war es nicht dessen Familie, sondern sein Umfeld, welches ihn in eine Richtung radikalisiert hat, die mit den Botschaften auf den Patronen sehr gut übereinstimmt. Der fellfixierte Tyler Robinson lebte mit seinem Transgender-Freund zusammen, der Konservative hasst, seine Unterstützung für Präsident Joe Biden bekundete und Witze darüber machte, psychisch krank zu sein, wie aus Social-Media-Posts hervorgeht. Lance Twiggs, 22, ebenfalls aus einer konservativen Familie in Utah stammend, soll „entsetzt“ gewesen sein, als er von Robinsons mutmaßlichen Verbrechen erfahren hatte, und verhalte sich „äußerst kooperativ“, so die Behörden, die wollen, dass dies auch so bleibt. Und weil der Trans-Furry-Teil der Geschichte eben so gar nicht nach rechts, sondern vielmehr sehr weit nach links weist, befindet sich die Linke derzeit in heller Panik. Bei Axios untermauerte man den Bericht über Tylers romantische Beziehung vorsichtshalber mit gleich sechs Quellen statt der im journalistischen Standard gut ausreichenden drei.
Mensch und Etikett
Was da gerade stattfindet, ist der verzweifelte Versuch nicht nur der extremen Linken, sondern des linken Mainstreams, die Tat zu rechtfertigen und gleichzeitig Charlie Kirk in die extremste rechte Ecke zu framen, die man sich nur denken kann. Die sogenannten „Moderaten“ mauern, relativieren, schieben den Mord den Waffengesetzen oder MAGA zu oder phantasieren gar einen Ablenkungsplot herbei, in dem Trump durch einen Mord von den Epstein-Files ablenken wolle.
Versetzt man sich in diese Denkmuster hinein, wird einem übel, denn man hält es offenbar für durchaus plausibel, dass Trump persönlich hinter dem Mord eines seiner engsten Freunde stecken könnte, der nicht unerheblich zu seinem Wahlsieg im letzten November beigetragen hat. In solchen Theorien steckt bereits der Keim zum Mord. Eine möglichst vollständige Entmenschlichung geht dem Schuss voraus, wer wüsste das besser als Donald Trump, dessen Etikettierung als Diktator, Nazi, Mussolini und Hitler-zum-Quadrat es den Attentätern leichter machte, abzudrücken oder es beim zweiten Mal zumindest zu versuchen.
Zeitgleich mit der posthumen Dämonisierung Kirks läuft die Verharmlosung der gewaltaffinen Rhetorik und die Empörung von links darüber, wenn jemand aufgrund dieser Rhetorik gefeuert wird. Gerieren sich diese Rechten nicht immer als Befürworter der freien Rede? Der Meinungsfreiheit? Darf man sich jetzt schon nicht mal mehr über den Mord an einem Menschen freuen, den man nicht leiden konnte? Was fällt denen ein, wegen so ein paar Minuten ausgelassenen TikTok-Tanzens gleich den Chef anzurufen? Warum wird man gleich entlassen, nur weil man sich im Copyshop weigert, für einen Kunden ein Bild Charlie Kirks für eine Andacht auszudrucken? Wir werden doch nicht gecancelt, wir sind es, die canceln! So war das doch immer! Wo bleibt der Einsatz der Rechten und Konservativen gegen Cancle-Culture! Da sieht man doch mal, wie scheinheilig sie sind.
Moralisch verdrehte Illusionswelt
Doch hier muss man mal einiges geraderücken. Cancel-Culture ist, George Washington mit der moralischen Elle des 21. Jahrhunderts zu messen und wegen Sklaverei seine Statue herunterzureißen. Cancel-Culture ist, einen zehn Jahre alten Tweet aus dem Orkus zu ziehen und damit in der Gegenwart ein Fass zu öffnen. Cancel-Culture ist, jemanden zu feuern, weil er ein Tabu-Wort verwendet, um ein Tabu zu erklären. Cancel-Culture ist, für ein zufälliges Foto, eine politische Meinung oder einen Artikel ausgeladen, gefeuert, medial vernichtet zu werden oder das Konto gekündigt zu bekommen.
Auf Charlie Kirks Grab zu tanzen, seine Witwe und seine Kinder zu verhöhnen, ist weder Meinung noch Kritik, sondern menschlich abstoßend. Kirks Meinungen zu kritisieren, war genau das, wozu sich in Utah letzte Woche einige tausend Menschen versammelt hatten, bis die ultimative Cancel-Culture in Gestalt einer Kugel zuschlug, um ihn am Reden zu hindern. Nein, jemanden wegen öffentlich zur Schau gestellter Freunde – gern ergänzt um den Wunsch nach weiteren Morden – aus einer Firma, einem Sender oder einer Uni zu entfernen, ist ein Akt der geistigen Hygiene.
Kein Kraut ist gewachsen gegen den Wunsch, solche Abscheulichkeiten im Stillen zu denken, aber sich dabei vor eine Kamera zu stellen, zeigt ja, dass der Filmer davon ausgeht, derlei „Freude“ habe in der realen Welt keine negativen Konsequenzen, sondern treffe dort auf überwiegende Zustimmung, bringe Likes und soziales Prestige. Mit dieser moralisch verdrehten Illusionswelt Kontakt haben zu wollen, kann man niemandem zumuten, außer vielleicht geschultem wie langmütigem medizinischen Personal in spezialisierten und geschlossenen Einrichtungen, von denen es sowohl in Europa als auch den USA leider viel zu wenige gibt.
Ebenfalls zeitgleich zu diesen Freudentänzen entdecken die Medien ihre Neutralität wieder, sprechen viel von „Fehlern auf beiden Seiten“ und ermahnen dann ausgerechnet zuerst die Konservativen, nun doch langsam mal die Debattentemperatur zu senken, kein Öl mehr ins Feuer zu gießen und mit versöhnenden Worten auf die andere Seite zuzugehen. So kam auch die Rede von Charlie Kirks Witwe im Studio neben seinem leeren Stuhl bei den Mainstreammedien gar nicht gut an. Wo blieb die ausgestreckte Hand? Es gehört schon große Dreistigkeit zu solchen Forderungen. Charlie Kirk ist noch nicht mal unter der Erde, da empören sie jene, die sich seinen Tod wünschten, dass man sie gerade schief ansieht. Zu dieser Temperatursenkung zunächst selbst irgendwie beizutragen, ja, dass eine solche überhaupt erst von ihrer Seite ausgehen müsste, weil der Vergebung die Reue vorausgehen muss, kommt ihnen nicht in den Sinn.
Aber aber, aber… wir müssen doch miteinander reden, hört man dann. Es muss doch wieder Ruhe einkehren, wir müssen doch irgendwie weitermachen! Die Mitte! Wir müssen uns doch in der Mitte begegnen können! Ein schöner Gedanke! Wenn es nur jemanden gäbe, der dazu in der Lage wäre. Und es gab da tatsächlich mal einen, der saß unter einem Zelt und redete mit jedem, sogar mit den Extremisten beider Seiten. Er war die Schnittstelle zur „anderen Seite“, ein Botschafter, ein Vermittler – bis er ermordet wurde. Sein Name war Charlie Kirk. Die Linke ist so bemüht, ihn nachträglich zum Obernazi zu stempeln, dass sie das nicht einmal bemerkt.
Nazis sind immer die anderen
Der Mord traf den moderatesten und konziliantesten Vertreter der konservativen MAGA-Bewegung und nun hat man eine Heidenangst vor dem, was daraus folgen könnte und sehr wahrscheinlich auch folgt. Den leisen Part laut ausgesprochen hat wohl YouTuber „Destiny“ alias Steven Bonnell, als er bei Piers Morgan auf seine gehässigen Posts nach Kirks Ermordung angesprochen wurde. Und Destiny legt nach: „Der einzige Weg, wie dieses Land zu einer besseren Welt wird, ist, wenn Konservative endlich realisieren, dass sie auf ihrer Seite die Temperatur herunterfahren müssen. Wir haben jetzt zehn Jahre Trump-Verrücktheit und kein einziger Konservativer tut das. Wer will, dass Charlie Kirk noch am Leben ist, der hätte Trump nicht in eine zweite Amtszeit wählen dürfen. Immer wenn Trump im Amt ist, passiert es, sieben der zehn größten Proteste in der amerikanischen Geschichte fanden unter Trump statt. All die politische Gewalt heute….“.
Trump, Allvater und Projektionsfläche jedes schlechten Gefühls, das einem superwoken Liberalen durchs Oberstübchen murmelt. Ein schönes Strohmann-Argument, zu dem Bernd Zeller – wenn auch nicht auf diesen Fall gemünzt – das perfekte Meme getextet hat: „Faschisten erkennt man an den faschistischen Methoden, die wir gegen sie anwenden müssen.“ Wäre Trump nicht Präsident, hätte all die Gewalt ja nicht stattfinden müssen und Kirk wäre noch am Leben. Hätte das Auto nicht so funkelnd und verlockend geparkt, hätte ich es nicht stehlen müssen, wäre der Rock nicht so kurz gewesen… finde weitere Beispiele.
Noch deutlicher wurde Destiny, als er in einem Podcast sagte, Konservative sollen Angst haben, auf ihren Veranstaltungen ermordet zu werden, damit deren Anführer sich endlich mäßigen. Nun, die Temperatur halten Linke wie Destiny hoch. Die von seinesgleichen gehassten Konservativen veranstalten hingegen keine Aufstände und keine Plünderungen, sie attackierten keine Polizisten und erschießen keine Passanten in den Straßen – all das, was nach dem Tod von George Floyd im Jahr 2020 von links passierte, geschieht heute nicht. Wo Destiny „fürchtet euch“ ruft, sagte Charlie Kirk „fürchtet euch nicht“.
Gespräche statt Gebrüll
Der Mann, der am 10. September 2025 in Utah die letzte Frage an Charlie Kirk stellte, berichtete nach dem Mordanschlag von seinen Eindrücken. Und zwar speziell von der Zeit, bevor die Veranstaltung begann. Er stand in einer Gruppe und merkte durch die Gespräche um ihn herum, dass sich alle gegenseitig ihre Fragen vorlasen und sehr nervös waren. Eine Frau hinter ihm hatte offenbar eine zu Kirk konträre Meinung zu Abtreibungen, und weil er zumindest in dieser Frage mit Kirk übereinstimmte, bot er der Frau an, sie zu coachen. Er spielte gewissermaßen Charlie, um der Frau die Nervosität zu nehmen. Kirk wirkte als Katalysator für freie Rede, selbst wenn er nicht mal anwesend war.
Und später das hier: in den ersten 48 Stunden nach Charlie Kirks Tod gingen bei TPUSA 37.000 Anträge von Schulen, Colleges und High Schools auf Bildung eines eigenen, neuen Chapters ein. Bisher hat TPUSA 2.100 dieser Chapter, wir haben es also nicht mehr nur mit einer ausgewachsenen Jugendbewegung zu tun, sondern geradezu mit einer Flut! Generation Z wird konservativer und der Mord an Charlie Kirk könnte sich als der Auslöser dafür erweisen. Neue Chapter einer konservativ-christlichen und pro-amerikanischen Jugendbewegung an den Schulen und Universitäten, also den Orten, wo die Indoktrination der Jugend mit kollektivistisch-autoritären Ideologien vor etwa 50 Jahren ihren Anfang nahm. Wenn TPUSA in einigen Tagen wieder aktiv wird und sicher auch wieder den Campus der einen oder anderen Universität besucht, wird sicher der eine oder andere talentierte Debattierer unter dem Zelt Platz nehmen und Charlie Kirk vertreten. Nichts fürchten die Destinys dieser Welt mehr.
Roger Letsch, Jahrgang 1967, aufgewachsen in Sachsen-Anhalt, als dieses noch in der DDR lag und nicht so hieß. Lebt in der Nähe von und arbeitet in Hannover, ist Redakteur bei „Kontrafunk“ und sortiert seine Gedanken in der Öffentlichkeit auf seinem Blog unbesorgt.de wo dieser Beitrag zuerst erschien.

Kleiner Nachtrag: Ja, die Welt hat sich seit dem Mord an Charlie Kirk verändert. Lässt man die in vergangenen Jahrhunderten verübten politisvchen Morde, die sogar Kriege auslösten, außer Acht und erinnert sich an den Mord an JFK, so wird der krasse Unterschied zu heute deutlich. Damals stand die westlich Welt wie ein Mann da, um den feigen Mord zu verdammen. Niccht nur seit dem Mord an Charlie Kirk ist die Weltöffentlichkeit in zwei Lager gespalten, die sich unversöhnlich einander gegenüberstehen. Aber auch hier gilt das alte Sprichwort: Wer schreit, hat Unrecht. Aber leider wird diese Spaltung zwischen den "Lagern" nicht so schnell beseitigt sein, denn sie durchzieht die ganzen letzten Jahrzehnte und bleibt nicht bei einem Thema stehen!
Vor knapp einer Stunde erlebt, bin ich immer noch sprachlos. Während der Lektüre des Artikel schneit eine Bekannte herein. Ich habe nur kurz angemerkt, dass ich mir gerade einen Artikel der NY Post durchlese bzgl. des Todesschützen , Charlie ... weiter kam ich nicht. <Was, der? Der Kirk? Ich bin Feministin und was der Schlimmes auf TikTok gegen Frauen veröffentlicht hat!> Auf mein Argument, Meldungen, die auf TikTok, Fratzenbuch & Co. sollte man nur mit einem Gran Salz versehen ansehen ebenso wie die Kommentare im ÖRR zu dem Mord, ging's laustark weiter zu Trump, Diktatur, Polizeigewalt, verbotenen Abtreibungen und, und, und. Meine Versuche, eine ruhige Diskussion zu führen, scheiterten. Dass ich jetzt aaus DEM Bekanntenkreis ausgeschlossen bin, ist klar - macht aber nix. Wie aber soll man gegen diese Schreihälse ankommen? Noch lauter krakeelem? Wie kann man mit solch hasserfüllten Linken einen normalen Disput führen? Weiß das jemand?
@Sabine Lotus & Ilona Grimm : Als Bildungsbürger halte ich es mehr mit der hübschen Oper "Der Freischütz" . Vgl. : "Das Gießen von Freikugeln wird häufig als Teufelspakt dargestellt, wird zu bestimmten Nächten durchgeführt (Christnacht, Johannisnacht, Andreasnacht), und benötigt besondere Zutaten (Menschenblut, Tierherzen, Blei von Friedhofskreuzen und Kirchenfenstereinfassungen). In anderen Überlieferungen gewinnt der Freischütze seine übernatürliche Treffsicherheit nicht durch besondere Kugeln, sondern durch den frevelhaften Schuss auf ein Kruzifix, ein Marienbild oder eine gestohlene Hostie (Hostienfrevel)"(Quelle Wikipedia & 6. Buch Mose). Da kömmt sicher noch was gottloses ans Licht...
Danke für die klaren Worte. Ich kann es nicht mehr hören, dass wir doch uns zurückhalten sollen. Nein, müssen wir angesichts der Mord-und Gewaltbereitschaft der Linken nicht. Jetzt werden die Grenzen aufgezeigt. Denn das sind auch dieselben, welche Israel zur Zurückhaltung mahnen, vorher aber jubelten.
@Ilona Grimm:"Aber Gott ist ebenfalls getroffen worden! Glauben Sie, der nimmt das einfach so hin"?? Tja, also nach unbestätigten Berichten lebt Gott schon seit 1882 nicht mehr :"Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet"! Der Autor dieser ketzerischen Zeilen starb mit 55 Jahren in geistiger Umnachtung. Sicher kein Zufall...
Man muss Piers Morgan mal wieder danken, einem Paradelinken eine Möglichkeit der Zurschaustellung seiner irren Ansichten gegeben zu haben. Wie Morgan dabei jedesmal so ruhig bleiben kann, ist mir ein Rätsel. — Das wird natürlich im linken Lager zu keinerlei Selbstreflexion führen, denn diese Menschen denken ganz genau wie „Destiny“.
Ach Kl@r, nur für Sie hat doch der unbdeutende Leonard Cohen bereits vor Jahrzehnten das hübsche Liedchen "The future" getextet, mit dem Sie jetzt ganz unexklusiv Party machen dürfen. Sie dürfen gerne mitsummen, klatschen und ausgelassen tanzen: "There'll be the breaking of the ancient western code * Your private life will suddenly explode * There'll be phantoms, There'll be fires on the road * and the white man dancing * You'll see a woman hanging upside down * her features covered by her fallen gown * and all the lousy little poets coming round tryin' to sound like Charlie Manson and the white man dancin'." Frohe unveränderte Zukunft.