Weiß noch, dass vor etwa zwei Jahren im ARD Morgenmagazin eine Meldung darüber war, dass in Mexico City am Tag zuvor ein Bus verunglückt sei und dabei mehrere verletzt wurden.Am selben Tag wurde in einer deutschen Stadt eine Frau von einem jungen Flüchtling vergewaltigt, was aber im ARD Morgenmagazin oder in einer anderen Nachrichtensendung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens keine Meldung wert war.
Die Einordnung in linken und rechten Hass dürfte überholt sein. Den Eliten geht es um die grundsätzliche Entmündigung des Plebs. Besonders die gängige Wahrnehmung der Grünen als links oder “progressiv” wird sich kurz nach ihrer Machtergreifung als Irrtum herausstellen, sie sind eine autoritäre, kryptofaschistische Bande. Es wäre eine klügere Politik, die Menschen ihren aufgestauten Hass in den sozialen Medien ausleben zu lassen, anstatt gewalttätige Aktionen zu riskieren, wie sich das bei der Antifa oder militanten Rechten manifestiert. Der Kampf gegen die “Rechten” bedeutet auch eine Warnung an die “Linken”. Die herrschenden Overlords kennen keine Loyalität (außer untereinander).
In Deutschland können Stalinisten nach 1970 geborene Politiker ungestraft die “Mörder von Buchenwald” nennen, womit sich unsere Mainstrammedien im Falle Äthiopiens mal entspannt zurückhalten können. Sie sind damit eindeutig auf der guten Seite.
Täglich nimmt die Meinungsverengung zu. Das große Ziel ist die Abschaffung des politischen Gegners, der einzigen politischen Alternative innerhalb des Bundestages, - des Dorns im Auge der Einparteienmehrheit. Ein neues Internet-Reglement soll die Möglichkeiten für ein AFD-Verbot potenzieren und die linke Presse sorgt für unbewußte gesellschaftliche Zustimmung. Unser Staat bewegt sich immer mehr auf eine grün-rote Ökodiktatur zu, mit ständig anwachsenden Migrantenanteilen aus muslimischer und afrikanischer Sozialisation. Mein einziger Trost ist heute ausnahmsweise mein sonstiger Kritikpunkt: die Blödheit der Menschen. Wir, die wir das Elend erkennen und thematisieren, werden beschimpft. Ausbaden müssen es diejenigen, die in ihrer massenpsychotischen Anhängerschaft selbst für ihren eigenen Ruin sorgen. Ich muß mal wieder diesen wunderbar einfachen, wie überzeugenden Satz aus der Pfälzer Seele zitieren: Scheiße, wema bleed is!
Ich habe gestern in der Sonderausstellung im Erfurter Museum für Stadtgeschichte ein bemerkenswertes Tortendiagramm über die Verteilung von politisch motivierter Gewalt in Thüringen. Es fand sich unter einem riesigen Fotoplakat mit drei bösartigen faschistischen Glatzen. Wie zu erwarten war, wurde ein reichliches Drittel rechten Gewalttätern, ein knappes Drittel linken Gewalttätern zugeschrieben. Soweit das Visuelle. Aber nun hoppla: Mehr als die Hälfte der rechten Untaten waren Propaganda-Delikte, wovon sicher wiederum die Hälfte von Moslems oder Linken verübt wurden. Die Linken machten sich KEINES EINZIGEN Propagandadeliktes schuldig. Aufrufe zu Gewalt und Mord oder Unterstützung von Terrororganisationen sind OK. Und bei allem, was wirklich weh tut – schwere Körperverletzung, Körperverletzung, Beleidigung und Sachbeschädigung – waren die Linken dreimal so „gut“. In Äthiopien habe ich mich wohler und freier gefühlt.
Die Linke weist in Ihrem Grundsatzprogramm von 2011 darauf hin, ihren zu schaffenden demokratischen Sozialismus an den Beispielen in Südamerika zu orientieren. Nun schaue ich nach Venezuela und weiß, was mich erwartet, wenn diese SEDPDSDieLinke an die Macht kämen und zu einem neuen sozialistischen Experiment anheben. Vielleicht sollte denen ein kostenloses soziales Jahr dort ermöglicht werden. Das würde uns hier in Deutschland einiges ersparen.
Hier zeigt sich wieder einmal dieser unerträgliche Rassismus des Establishments, das sich zwar zurecht Sorgen um die freie Meinungsäußerung in Äthiopien macht, aber nur die Rechte der “Menschen” in Deutschland sieht, nicht aber die Rechte des “Gesindes” (Friedrich Merz), des “Packs” (Sigmar Gabriel) oder der “Faschisten” (Richter des Verwaltungsgerichts Meiningen).
Den vorletzten Satz des zutreffenden Artikels wuerde ich nicht unterschreiben. Frr mehr als genug Deutsche gibt es tatsaechlich einen guten und schlechten Totalitarismus. Diese “Bewertung” hat nach der Bewunderung der Herren Stalin und Mao durch eher randstaendige Gruppierungen inzwischen den Weg in die Gesellschaft gefunden. Gut zu erkennen an der aktuellen Sicht auf die ehemalige DDR und dem breiten Versuch, so etwas Aehnliches wieder herzustellen, dieses Mal unter einem ganz tollen Narrativ und fuer die NeurotikerInnen sehr wichtigen Narrativ, der Rettung von Welt, Universa, Allen und Jedem, die alten weissen Herren natuerlich ausgenommen. Und der ewige Traum dieser Deutschen, nicht nur endlich geliebt zu werden, sondern die totale Gleichheit (Gerechtigkeit? ), das Paradies auf Erden zu schaffen, kann leicht bedient werden, deutlich leichter als Freiheit und Eigenverantwortung. Selbstredend werden die Hipster lieber die anderen, ohnehin Schuldigen, opfern, als sich selbst. Gewisse (Un)wertueberlegungen sind dem Deutschen tatsaechlich irgendwie sympathisch, die ” Objekte” koennen wechseln, wiewohl unsere jüdischen Freunde schon wieder in das Fadenkreuz der Linksgruenen geraten sind, dieses Mal von den “alten, weissen, maennlichen Leugnern und Schädlingen begleitet”. Nur zum Besten versteht sich.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.