Habe heute gelesen, dass viele (europäische) Studenten jetzt sehr viel mehr Studiengebühren und Krankenversicherung in England zahlen müssen und sich darüber beschweren…. ich weiß eigentlich gar nicht, warum. Studienplätze und die öffentliche Gesundheitsvorsorge werden von einheimischen Steuerzahlern bezahlt. Ich finde es nur richtig, dass solche sozialen “Wohltaten” darum auch nur Einheimischen zu gute kommen. Wer soll das denn sonst alles bezahlen? Sollte man bei uns auch einführen… denn es ist ja nicht so, als wenn sich das ausgleicht (nicht mal innerhalb von Europa). Welcher Engländer, Franzose, Schwede oder Niederländer will denn in Polen, Bulgarien oder Ungarn studieren? Wie üblich geht das immer nur zulasten der nord-westlichen Länder.
... und wenn Großbritannien jetzt noch Nordirland an Irland zurückgibt, dann ist es gegenüber der EU der Ort der Freiheit in Europa, zu dem es so mancher Kommentator hier bereits jetzt stilisiert. Nollaig Shona agus Athbhliain faoi Mhaise Daoibh!
@ claude de jean. Sehr gut. ++ Stand heute sind mit allem drum und dran locker 80.000 EUparasiten tätig, wobei die Anzahl stark wächst. In dem Artikel [Süddeutsche Zeitung: In Brüssel regiert ein aufgeblähter Beamtenapparat] vom Mai 2014 ist die Zahl 60.000 angegeben. Für den Stand im Dezember 2020 habe ich diese Zahl eigenmächtig nochmal um 20.000 erhöht. Ich finde im Internet keine zuverlässige Quelle zur gesamten aktuellen Anzahl. ++ Interessant ist auch der Artikel [Spiegel: Alle sind gleich, Europa-Beamte sind gleicher] von Jan Fleischhauer. Da wird einem richtig schlecht.
“Der verhasste Europäische Gerichtshof”, nicht nur in England verhasst. Ein Gericht mit einer politischen Agenda!
A. Ostrovsky, das Selbst dieser Leute ist im Trotzalter steckengeblieben. Aus den meisten heutigen üblichen Verdächtigen sind grandiose Narzissten geworden - zuallererst unfähig zu jedweder Empathie. Allerdings für sich selbst die tiefste.
Seit längerem hing es nur noch an den Fischrechten, das heisst, an etlichen Pfeffersäcken, die nie auf einem Kutter sassen. Boris musste die aussitzen.
@Gudrun Dietzel / 25.12.2020 “Kleingeister, Streithanseln, Sandförmchen” Ich denke, das verkennen Sie. Die dienen einem höheren Prinzip, das unerbittlich fordert und dem ihre moralischen oder ethischen Anwandlungen, falls soe doch einmal aufkommen, hoffnungslos unterlegen sind. Was beim Kleinkind im Buddelkasten vielleicht noch zu reparieren wäre, ist bei den EU-Hanseln und den Anti-EU-Hanseln eingraviert und wäre sogar nach dem Sandstrahlen noch der beherrschende Schriftzug. Dieses höhere, nein höchste Prinzip ist das Selbst.
Mit dem nun endgültigen Austritt Großbritanniens aus diesem Konglomerat, angegührt von diesem unfähigen deutschen Politdarsteller, ist die EU für mich persönlich unwiderruflich gestorben. Gratulation an Mr. Johnson und die Briten.
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