5000 Muslime soll die Moschee beim Freitagsgebet aufnehmen können, während in ihrer Umgebung gerade einmal 130 Parkplätze vorhanden sind. Der gewaltige Komplex wird Köln-Ehrenfeld über kurz oder lang in ein türkisches Viertel verwandeln. Offensichtlich haben sich die politischen Parteien im heiligen Köln von dieser Demonstration muslimischen Gleichberechtigungswillen überrumpeln lassen. Inzwischen suchen sie nach Kompromisslösungen, die bisher aber alle an der unerschütterlichen Unnachgiebigkeit der DITIB gescheitert sind. Dieser Machtbeweis mit der Brechstange dementiert die Bereitschaft zur Integration, er betoniert vielmehr die bislang nicht aufgegebene Entscheidung, sich in einer eigenen Subkultur einzuigeln und jede Assimilation zu verweigern.
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