Liebe Frau Schwarz, danke für Ihre scharfsinnige Offenheit zum Thema. Es ist ja leider nicht mehr erlaubt, die Gesellschaft vor den Bedrohungen psychisch schwerst erkrankter Menschen zu schützen, sie sind ja auch nur Opfer und jeder Wahn hat Charme. In einer Gesellschaft, die soooo tolerant und bunt sein will, dass keiner mehr in seiner „ Verrücktheit“ auffällt, darf es keine Grenzen geben und es gibt sie tatsächlich nicht mehr. Eine tolerante Ignoranz macht sich breit, die die Kranken sich selbst überlässt und das Selbstbestimmungsrecht nennt. Für andere endet dieses Recht, wenn sie zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Auf politischer Ebene gibt es hier keine Aussicht auf Einsicht. Ein Hoffnungsschimmer dennoch bleibt : schlaue Psychologiestudentinnen….
Es wäre schon mal ein Achtungserfolg, hätten unsere Politiker einmal den Mut, mit Terroristen anderer Art daselbst zu verfahren und die Beweggründe, die sich gar nicht so anders unterscheiden, klar zu benennen. Das heuchlertümliche Zwangsgeträne einer Claudia Roth ist nahezu beschämend. Während die Methodik des Schadengewinnes aus jeder abscheulichen Bluttat greift, indem man der AfD als ideellen Quasi-Initiator den schwarzen Peter zuschiebt, fällt sie bei offenkundigen islamistischen Gräueltätern automatisch und komplett aus. Wenn ein indoktrinierter, wahnhafter und politisch-ideologisch Verseuchter radikaler Moslem ein Dutzend Bürger über den Haufen fährt, ist das stets ein verwirrter Einzeltäter, auf dessen Wahnquelle nicht verwiesen werden darf und kann. Da steht dann das Pathologische ganz allein und isoliert da und erklärt somit alle Hirnschwurbel, ohne auf die ideologische Grundlage zu verweisen. Tut man es doch, ist man selbst behandlungsbedürftig, weil phobisch. Damit wird schon im Keim eine auch nur angedeutete Kritik am Islam erstickt und verhindert gleichzeitig eine notwendige Auseinandersetzung mit dieser demokratie-inkompatiblen Gesinnung. Hier ist es heute ganz selbstverständlich, sorgsam Islam, Islamismus und radikalen Islamismus auseinanderzuhalten. Als ginge das Eine ohne das Andere. Fazit: Jede furchtbare Tat ist eine Tragödie. Und Hintergründe erklären zwar viel, aber entschuldigen gar nichts. Das gilt für jede Art von Untat. Aber es wäre schön, wenn der Staat einmal ausnahmslos über alle gleichermaßen trauern würde. Was z.B. im Falle Breitscheidplatz nicht der Fall war. Terror ist Terror! Der Tod macht keinen Unterschied zwischen den Idealen.
“Allahu-Akbar-Attentäter verkaufen sie uns als Irre und die tatsächlich Irren verkaufen sie uns als Rechtsextreme.”
“Man sucht lieber nach einem Hassverbrechen, das sich für politische Zwecke nutzen lässt.” Und begeht dabei abscheuliche Hassverbrechen. Kaum zu fassen zu welchen wahnhaften Tiraden sich die Mehrzahl sogenannter, besser, sich selbst so nennender, “demokratischer” Politiker hinreißen läßt. Ein objektiver Generalbundesanwalt würde sich Notizen machen…
Übrigens ist es für den Umgang mit einer Gewalttat nicht wesentlich, ob sie politische oder psychotische Ursachen hat. Es ist in jedem Fall verwerflich, sie für irgendeinen eigennützigen Zweck - und die politische Instrumentalisierung gehört in jedem Fall dazu - auszunutzen. Merken die Protagonisten eigentlich nicht, da sie damit einen zustiefst verkommenen Charakter offenbaren? Sie gehen zur Erreichung ihres politischen Ziels buchstäblich über Leichen.
Im Kriminalfilm werden immer die Projektile und die Patronenhülsen untersucht und daraus wird dann ermittelt mit welcher Waffe die Opfer erschossen wurden. Dass man bei psychisch Kranken möglicherweise wirre Manifeste findet, verwundert mich nicht. Mich verwundert, dass am wirren Manifesten psychisch Kranker, die keinen expliziten Bezug zum Tathergang enthalten, auf die Täterschaft schließt, statt aus Untersuchungen der Waffe und der Projektile. Ein Hinweis eines Dritten auf ein Fluchtfahrzeug führte also über die Halterabfrage zur Wohnung des Täters, die dann vom SEK gestürmt wurde und wo nicht nur der vermutliche Täter tot aufgefunden wurde, sondern auch dessen Mutter. Aber man erfährt nicht, ob die gleichzeitig gestorben sind und ob an hohem Fieber oder an den Splittern einer Granate. Sorry, aber solche Fragen sind doch objektiv zu klären und MÜSSEN auch geklärt werden. Wieso hält man das zurück, liest aber seitenweise aus irgendeinem wirren Schriftstück vor? Was soll das? Ich unterstelle mal, es wäre eine Abrechnung irgendeiner Drogenmafia gewesen und das darf nicht öffentlich bekannt werden. Man hat zwar unmittelbar in Tatortnähe nach der Tat einen jungen Mann festgenommen, aber drei Stunden später wird erklärt, der hätte nichts mit der Schießerei zu tun. Also zufällige Gleichzeitigkeit einer Fahndung, während am gleichen Ort ein Massaker stattfindet. OK. Seltsam. In der Zwischenzeit, also zwischen Festnahme und der Erkenntnis, dass der nichts damit zu tun hat, folgt also die Polizei einer ungenauen Aussage zu einem ‘dunklen Fahrzeug’. Da gab es keinen Typ und keine genaue Farbe. Damit finden Sie per Halterfeststellung den Halter und stürmen dessen Wohnung, wobei den Behörden bekannt wä, dass der spinnt. Selbst der Anis Amri hat nach seiner Tat nicht in seiner Küche gesessen, sondern ist über NRW nach Italien gefahren. Wieso war es hier so anders? Rechte sind so? Also, solange selbstverständliche Informationen zurückgehalten werden, glaube ich gar nichts.
Mich wundert nur wie ausgerechnet dieser Herr ein Gewehr erwerben konnte…........ Haben wir hier nicht (im Gegensatz zu den USA) gun control? Oder könnte es sein, dass auch das hierzulande nur bei den “alten Umweltsäuen…......” klappt
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