Lieber Herr Samad, Sie schreiben, dass die Menschen, die nun den weißen Mann unter Generalverdacht stellen, zu recht fordern Moslems nicht unter Generalverdacht zu stellen. Ich bezweifle dieses ““zu recht”. Wir müssen uns nicht darüber unterhalten, ob so ein Generalverdacht irrational und ungerecht ist, das ist nicht mein Punkt. Aber wer hat je ernsthaft und wahrnehmbar einen solchen geäußert. Es geht diesen Menschen vielmehr darum , die Debatte gerade dort im Keim zu ersticken, wenn es den westlichen Gesellschaften schadet. Im einen, wie im anderen Fall. Es handelt sich daher nicht um Meinungsäußerungen sondern um aggressive Sprechakte. Eine Kommunikation dürfte damit von vorne herein unmöglich sein. So etwas kann ich niemals für “zu recht” halten. Wir müssen uns über Therapieansätze für diesen fanatischen, pathologischen Selbsthass Gedanken machen.
Lieber Herr Abdel - Samad, die Toleranz gegenüber der Toleranz von Fremden, die dadurch nie eine Chance haben, sich zu orientieren, bedroht unsere Gesellschaft in ihren Grundfesten. Dahinter steckt nicht nur die Feigheit, die Werte der Freiheit zu verteidigen sowie ein grundsätzliches Dilemma der Toleranz, hinzu kommt der die Realität verleugnende und unzulängliche Versuch, alle Kulturen auf eine Stufe von Wertigkeit zu stellen. Das gelingt nur, wenn man die Kultur von von jeglichen Formen von politischer Herrschaft trennt. Sie zur bedeutungslosen Folklore macht und die Herrschaftsformen und nur die Ökonomie isoliert betrachtet und unterscheidbar kritisiert. Die materialistische Dialektik von Marx war anders gemeint, aber das nur nebenbei. Die Methoden der bestimmenden Betrachtung und Analyse von gesellschaftlichen Zusammenhängen in diesem Kontext sind unter anderem vulgärmarxistisch. Eine genaue Betrachtung von wertbestimmenden Kulturen und Religionen tut Not. Die Linke war da schon einmal weiter. Allerdings hat sie sich dabei vornehmlich mit der (eigenen) christlichen Religion kritisch beschäftigt. Dazu kommt, dass sich neue Bündnisse gegen den menschlichen Freiheitsimpuls und die Selbstbestimmung verschwörerisch entwickelt zu haben scheinen. Die Globalierungsapologeten mit ihren ehemaligen Gegnern: Den linken Internationalisten. Und Teile des Feminismus wie Teile der Linken verbünden sich unkritisch mit dem kollektivistischen Islam. Und dies führt insgesamt zu einer geistfeindlichen totalitären Gemengelage, deren persönliches Feindbild im Moment der weiße alte Mann ist. Möglicherweise ändert sich das erst nach dem nächsten Genozid. Aber auch ein Wechsel auf ein neues Feindbild ist möglich. Der Totalitarismus ist phantasielos aber flexibel.
Auch Asiaten und Afrikaner würden bei weisser/muslimischer Männermigration in ihre sozial und weibliche Gesellschaft mit Selbstbehauptung reagieren! Die Messeratacken und Vergewaltigungen würden sicher schwerste Gegenwehr auslösen - auch Vergeltung! Der Wahnsinn ist das Muslime auf unserem moralischen Imperativen reiten während in der Heimat grausamste Bürgerkriege und Justizgewalt wüten. Grundsetzlich geht es immer um Selbsterhalt und Einkommen. Und da neigt Konkurenz leicht zur Eskalation. Durch Selbstaufgabe andere zum besseren zu bewegen geht so nicht. Es braucht Gesetz klare Rechtspflege und Hoheitsrecht zum Frieden!
Man sollte sich schon noch die verschiedenen Dimensionen des Terrors vor Augen halten. Das tägliche “sich in die Luft sprengen” von muslimischen Attentätern , ca. 500.000 Tote u. Verletzte pro Jahr und die sehr begrenzte Anzahl von Attentaten von “weißen Rassisten”. Da fallen mir neben einigen Schulmassakern nur der Oklahoma-Bomber , der Norweger Breivik und der aktuelle Fall des Australiers in Christ Church ein. Genau wie Hamed es sagt , diejenigen die von morgens bis abends gerne fabulieren , “nur Einzelfälle und kein Generalverdacht” , sehen plötzlich den “weißen Mann” als Verursacher des Rassismus.
Bei der Betrachtung von solchen Tragödien darf man nicht vergessen, dass sie nicht die Ursache sondern immer die Folge sind. Eine Folge von aufgezwungenen Verhaltensmustern, der Unterdrückung und des Verbots der wirklich freien Meinungsäußerung, der scheinbaren Aussichtslosigkeit der eigenen Existenz und einer Möglichkeit, legitim zu protestieren. Alle starken menschlichen Triebe finden schon einen Weg, sich zu äußern. Bei pervertierter Umgebung tun sie es um so perverser.
Um die Freiheit, die wir uns nach dem 2. Weltkrieg in Westeuropa und Deutschland nach und nach erarbeitet haben, zu erhalten, gehört als erstes das der Islam, in welcher Form auch immer, nicht aus westeuropäischem Kulturkreis kommt und bei Westeuropäern nicht dazugehört. Ebenfalls gehört die Verteidigung der Sprache, mit der DIN, ANSI und QS entwickelt wurden, dazu. Es grenzt an Blasphemie zu empfehlen die Sprache der zugewanderten zu lernen, es MÜSSEN diejenigen die hier leben wollen unsere Sprache sprechen, Sitten und Gebräuche mindest zu 100% akzeptieren auch wenn sie die nicht mögen.
Schön, wie Hamed Abdel Samad die “supremacists” verschiedener Provenienz in ihrer gegenseitigen Affinität darstellt. Sind speziell die Deutschen deshalb so scharf auf den islamischen Faschismus, weil sie sich da wieder erkennen? Oder ist es die Aussicht auf Riesengeschäfte mit den 1.600 Mio. der Ummah? Oder beides, gut gemsicht? Jedenfalls sind die Deutschen mit den Moslems als so ziemlich den Einzigen nie im Clinch gewesen, ganz im Gegenteil: Schon unser oller Willem trug den Ehrentitel “Hadschi Kaiser Willem Zwo” - bisschen scherzhaft, gewiss, aber immerhin. Die Engländer dagegen haben das osmanische Reich auf Null gebracht, die Saud angeschmiert von wegen, sie bekämen die Beute daraus, die Franzosen haben mit geholfen (Lawrence of Arabia, Sykes-Pictot) und dann die Suezkrise 1956! Algerien um 1960! Die Deutschen und die Russen haben die These von der mutuellen Affinität der Diktatoren allerdings auf die Spitze getrieben mit dem Hitler-Stalin-Pakt, nebst geheimen Zusatzprotokollen. Frug mich schon des Öfteren, hat Stalin da was falsch verstanden und in den NATIONALsozialisten so zu sagen Verbündete gesehen für sein These “Sozialismus in einem Lande” - als Unterstützung in seinem Kampf gegen Lew Trotzki? Der mit der “Internationale”?? Müssen wir mal die Historikers fragen. Geschichte wiederholt sich nicht so platt, gewiss, aber man kann trotzkidem was daraus lernen, wenn man will. Oder bleiben lassen, dann eben immer wieder rein in dieselbe ... . Shit happens, believe it or not.
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