Nach eineinhalb Jahren Corona-Ausnahmezustand hat Hamburg 4 310 871,40 Euro an Corona-Bußgeldern eingenommen, meldet bild.de. Der Senat habe auf Anfrage des CDU-Justizexperten Richard Seelmacker geantwortet, die Summe setze sich „aus den gezahlten Geldbußen, Verwaltungsgebühren und Auslagen zusammen“. Zwischen 3. April 2020 und 14. September 2021 seien 86 342 Regel-Verstöße festgehalten worden. Diese hätten zu 42 552 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten und zu 43 790 mündliche Verwarnungen geführt. Es seien 35 358 Bußgeldbescheide erlassen worden.