In Hamburg könnte die Grundsteuerreform zu Verwirrungen führen. Der Senat rät Immobilienbesitzern, die einen Dauerauftrag haben. die erste Rate am 15. Februar nicht zu zahlen.
Mehr als 400.000 Immobilienbesitzer in der Stadt Hamburg erhalten ein Schreiben, in dem sie aufgefordert werden, keine Vorauszahlung für die Grundsteuer zu leisten, berichtet Welt. Die Grundsteuerreform tritt ab dem 1. Januar in Kraft, und die genaue Steuerbelastung wird erst Ende März bekannt gegeben. Daher ist der erste Zahlungstermin der neu berechneten Steuer auf den 30. April verschoben. Wer wie gewohnt am 15. Februar zahlt, würde zu viel überweisen, und Rückerstattungen wären nötig. Immobilienbesitzer mit Daueraufträgen sollten diese löschen und ein SEPA-Mandat erteilen, um künftige Fehlzahlungen zu vermeiden, so Finanzsenator Andreas Dressel.