Chaim Noll / 04.08.2020 / 06:15 / Foto: Freud / 44 / Seite ausdrucken

Hamas. Tod der Hoffnung. Von Deutschland bezahlt

Der nach Schweden emigrierte Palästinenser Muhammad Shehada hat einen erschütternden Bericht über die Lage der Bevölkerung im Gaza-Streifen veröffentlicht, die seit 2005 von der radikal-islamischen Organisation Hamas mit äußerster Brutalität regiert wird. „Fast jeder, den ich kenne, hat mehr als einmal an Selbstmord gedacht“, schrieb Shehada am 15.7.2020 in der linken israelischen Tageszeitung HaAretz. „Trotz des strikten Tabus (das dem Suizid im religiösen Islam gilt) wird das Jahr 2020 einen neuen Rekord am Selbstmorden in Gaza verzeichnen, meist durch junge Menschen, unbeschäftigt und erstickt von Hoffnungslosigkeit.“

Shehada stammt selbst aus Gaza. Er weiß, dass es weniger materielle Gründe sind, die junge Gaza-Araber in tödliche Verzweiflung treiben, denn auf Grund immenser internationaler Hilfszahlungen ist der dortige Lebensstandard höher als in umliegenden arabischen Ländern, etwa Ägypten oder Syrien. Was junge, gebildete Gaza-Bewohner „in Wahrheit gebrochen hat“, schreibt Shehada, sei der Eindruck, „dass jeder Weg aus der höllischen Sackgasse von Gaza blockiert ist, mit keiner anderen Möglichkeit, als sich das Leben zu nehmen.“

Ihm selbst ist die Ausreise aus der fundamentalistischen Hölle durch ein Touristenvisum in die Türkei gelungen, von dort auf nicht näher bezeichneten Wegen nach Nord-Europa. Bereits die Erteilung des Visums durch die Hamas-Administration kostet mehrere tausend Dollar. Auch viele seiner Freunde würden solche Wege versuchen, doch die korrupte Hamas hat längst ein erpresserisches Geschäft daraus gemacht und fordert immer höhere Summen. Er beschreibt den Mechanismus am Beispiel des 23-jährigen Sulejman Al-Ajouri, der sich eine Woche zuvor in Gaza erschossen hatte.

Al-Ajouri gehörte zu den Aktivisten einer jugendlichen Protest- und Bürgerrechtsbewegung, die 2019 unter dem Motto „Wir wollen leben“ zum Auslöser großer Demonstrationen in Gaza geworden war. Westliche Medien widmete den Protesten ausführliche Berichte, die BBC bezeichnete sie als „friedliche, populäre Jugendbewegung“. Sie waren ein Versuch, in dem von Gewalt überreizten Klima Gazas friedlichere Formen der Interaktion einzuführen. „Wir sind nicht politisch, wir wollen nicht mal einen Wechsel des politischen Systems“, wurde einer ihrer Sprecher zitiert. „Wir wollen nur unsere Menschenrechte.“

In den unterirdischen Kerkern der Hamas verhört und gefoltert

Für die Hamas ist diese Forderung bereits ein Verbrechen, sie ging mit äußerster Härte gegen die Bürgerrechtler vor: die Straßenproteste wurden blutig zerschlagen, Aktivisten wie Al-Ajouri vom „Sicherheitsdienst“ verhaftet und in den unterirdischen Kerkern der Hamas verhört und gefoltert. Nach seiner vorübergehenden Freilassung versuchte Al-Ajouri, Gaza zu verlassen, er brachte sogar die Summe auf, um ein Touristenvisum zu bezahlen, doch scheiterte er offenbar an weiteren Geldforderungen. Am Ende dieser kurzen Biographie steht sein Selbstmord, einer von vielen dieser Tage.

 „Die meisten Gazaner haben mit ähnlichen Erfahrungen zu tun“, schreibt Shehada. „So nahmen sich am selben Tag wie Sulejman drei andere junge Bewohner des Gaza-Streifens das Leben: Ayman al-Ghoul, 24, stürzte sich vom fünften Stockwerk seines Wohnhauses in den Tod, eine 30-jährige Frau erhängte sich in ihrer Wohnung, und Ibrahim Yassin, 21, erlag seinen Verletzungen, nachdem er sich eine Woche zuvor aus Verzweiflung selbst in Brand gesetzt hatte.“

Es handle sich jedoch bei diesem Tag, Anfang Juli 2020, nicht um einen Extremfall, so Shehada in seinem Artikel in HaAretz, da sich auch am kommenden Tag drei junge Gazaner das Leben genommen hätten: ein Ahmed al-Malahi „schluckte 50 Tabletten (offenbar toxischer Substanz)“, ein junges Mädchen stürzte sich aus dem Fenster und ein 18-jähriger Teenager nahm gleichfalls eine tödliche Dosis Medikamente ein („tens of pills“). Am Mittwoch dem 8. Juli, dem dritten Tag in dieser Reihe, versuchte oder vollzog – die Stelle im Text ist nicht ganz klar – ein weiterer junger Mann den Sturz vom Balkon im Gebäude des Ministeriums für Sozialwesen, nachdem dort ein für ihn existenziell entscheidender Antrag abgelehnt worden war.

Natürlich ist der in Schweden lebende, aus Gaza geflohene Student Shehada keine wirklich verlässliche oder nachprüfbare, schon gar keine „offizielle“ Quelle. Andererseits gibt es, was Gaza betrifft, auch keine anderen, die zuverlässiger oder glaubhafter wären. Die „offiziellen“ statistischen Angaben der Hamas sind weitgehend Fantasie, nach jeweiligem Tagesbedarf, und es wirkt lachhaft, wie internationale Organisationen, etwa die Vereinten Nationen oder die EU, die oft frei erfundenen Zahlen der Hamas – zum Beispiel von Todesopfern israelischer Luftangriffe – für bare Münze nehmen.

100 Selbstmorde pro hunderttausend Einwohner?

Zuletzt hatte sich Lorenzo Cremonesi, ein als israelkritisch bekannter Korrespondent der italienischen Zeitung Corriere della Sera, während der Militäroperation „Gegossenes Blei“ im Januar 2009 die Mühe gemacht, in den Krankenhäusern von Gaza selbst zu recherchieren und die dortigen Angaben über Tote und Verletzte mit den „offiziellen“ der Hamas zu vergleichen, er kam dabei auf weniger als die Hälfte der offiziell angegebenen. Andererseits kann angenommen werden, dass die Hamas, falls sie überhaupt Angaben zu Suiziden junger Gaza-Araber macht (was unwahrscheinlich ist, da es Selbstmord nach Maßgaben ihrer Ideologie nicht geben darf), diese gegenüber den wirklichen drastisch reduzieren würde.  

Nimmt man die von Muhammad Shehada gegebenen Fälle als halbwegs glaubwürdig an und rechnet sie – acht Selbstmorde in drei Tagen – auf einen Jahresdurchschnitt hoch, käme man (die wahrscheinliche Bevölkerungszahl von 1,2 Millionen zugrunde gelegt, eine Zahl, die deutlich unter den „offiziellen“ Angaben der auf möglichst üppige Hilfsgüter erpichten Hamas liegt) auf rund 100 Selbstmorde pro hunderttausend Einwohner pro Jahr (im Vergleich, nach Angaben der WHO: Deutschland 9, Israel 5, USA 13, Russland 26), vielleicht die höchste, mit Sicherheit eine der führenden Selbstmordraten der Welt.  

Deutsche Außenpolitik dieser Tage – besonders unter sozialistischen Ministern wie Steinmeier, Gabriel, Maas – ist träge, teuer und aufs Gestern fixiert. Ideologisch behinderte Konzepte, ruinöse Bündnisse mit ineffizienten Diktaturen, verkalkte Institutionen und parasitäre internationale Organisationen dominieren die Entscheidungen. Daher ist Deutschland, nach dem vernünftigen Rückzug der Amerikaner unter Trump, inzwischen von allen Staaten der größte Sponsor des überflüssigen, für eine Lösung des Gaza-Problems hinderlichen UN-Hilfswerks UNRWA, das weitgehend von Hamas-treuen Kadern kontrolliert wird. Und damit – auf diese und manche andere Weise – einer der Hauptunterstützer der Hamas. Im vergangenen Jahr soll Deutschland (nach der Ankündigung von Außenminister Maas) 145 Millionen Euro für die UNRWA zugesagt haben, ein Großteil dieser großzügig verschenkten Steuergelder dürfte der Hamas zugutegekommen sein.

Nahost-Analysten, auch HaAretz-Autor Muhammad Shehada, begründen die Hinnahme und Unterstützung des Terror-Regimes der Hamas mit der vergleichsweisen Kalkulierbarkeit dieser weitverzweigten Organisation, gemessen an den anderen terroristischen Milizen, die in Gaza ihr Unwesen treiben. Das mag zutreffen oder nicht – unter dem Hamas-Terror zu leiden hat die Bevölkerung. Ihre Verzweiflung zeigt sich in einer erschreckenden Selbstmordrate – andere Möglichkeiten offener Meinungsäußerung bestehen in Gaza nicht. Eigentlich bieten Hilfsgelder die Möglichkeit, dem Empfänger Bedingungen zu stellen. Angesichts der weiteren gedankenlosen Unterstützung des Terror-Regimes in Gaza ist der deutsche Anspruch, die schwache deutsche Nahostpolitik diene einer „Verbesserung der Lage der Palästinenser“, reine Heuchelei.

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S. Marek / 04.08.2020

@ Alex Müller, haben Sie ihren Kommentar vor dem freigeben noch mal gelesen?!  Und nicht gemerkt wie dämlich er ist “... Man muß leider zugeben, daß Israel nicht viel besser ist. Dort hat sich die Bevölkerung seit 1970 verdreifacht und angeblich gehört es auch für sonst gebildetet und aufgeklärte Juden zum guten Ton, gegen die Araber “anzukindern”. ...”  Es sind die Deutschen die 6 Millionen Juden ermordet haben. Sie wünschen sich etwa, daß die die Araber im Israel demographisch Oberwasser über die Jüdische Bevölkerung haben?! Warum???

S. Marek / 04.08.2020

@ Bernhard Freiling, leider ist es in Diplomatensprache nicht so einfach “Fuck off” und kümmert Ihr Euch um Probleme im eigenem Land, deutlich zu sagen, auch wenn es nicht nur wünschenswert sondern auch notwendig ist.  Die s.g. “palästinenser”,  es gab nie ein “palästinensisches” Volk und es wird nie eins geben, dieses wurde erst Mitte des Jahres 1964 von J. Arafat erfunden als die s.g. “West Bank”, Judäa & Samaria,  von Jordanien okkupiert wurde   Da die s.g. arabischen “Flüchtlinge”  mit Milliarden US$ ” seit 1949, gepampert werden,  erst über die UNRWA, dann zusätzlich auch direkt über zahllosen israelfeindlichen NGO’s “Unterstützern”, von Deutschland und der EU aufgebaut,  um den arabischen Kampf gegen die Juden und den Jüdischen Staat weiter führen zu können. Alles entsprechend der Abmachung von A. Hitler mit M. Amin al-Husseini und der darauffolgenden Wannseekonferenz zur “Endlösung der Judenfrage” vom Jan. 1942.  So mit, ist es klar, daß “...Das jährliche Pro-Kopf-Einkommen im “Westjordanland” und Gaza höher ist als jenes in den meisten arabischen Staaten….” Sonst hätten diese ob Hamas, Fatah und Konsorten kein Geld um sich und die Judenmörder zu finanzieren.

A.Engel / 04.08.2020

Verehrter Herr Noll, wo kann man bei uns sonst die Wahrheit nachlesen, außer in Ihrem erschütternden Bericht? Unsere Gazetten haben zu viel damit zu tun, die derzeitigen Proteste in Israel zu kommentieren. Die NGO’s haben zu tun, weil es, “essenziell ist, dass Israel demokratisch bleibt”, wie ich neulich auf der Homepage der Heinrich Böll Stiftung las…. Ganz abzusehen von den zahllosen Nahost- Foren, die sich besonders schmerzfrei aus Bremen entblößen, der tiefsten aller antisemitischen Gruben. Sie haben die wohl stärkste aller Ketten der Menschen in Gaza beschrieben, die Niedergeschlagenheit und Verzweiflung…doch hier die Höchste aller Fragen: “kann man’s irgendwie den Juden in die Schuhe schieben?? Na, unsere “FriedensfreundInnen” werden einen Weg finden und glauben Sie mir, dann wird auch wieder aus Gaza berichtet.

S. Marek / 04.08.2020

@ Philip Kleine & @ Marc Blenk, so ist es. Im Yom-Kippur-Krieg 6. bis 25. Oktober 1973 verweigerte D.‘s, Kanzler W. Brand mit AA W. Scheel & AA Staatsek. P. Frank den USA die Zwischenlandung m. Waffenlieferungen an Israel. Trotzt Genozid an Juden währen des 3-ten Reiches und w.g. der unaufhörlichen Bestrebungen deutscher Politik nach 1945 den Jüdischen Staat und seiner Jüdischen Bevölkerung zu schaden.  Am 28. Nov. 1941 war M. Amin al-Husseini im Berlin beim A. Hitler. Lt. B.-Protokoll: “Hitler erwiderte, zum kompromißlosen Kampf D.‘s gegen die Juden gehöre selbstverständlich der Kampf gegen eine jüdische Heimstätte in Palästina,  Er weihte den Mufti in seine Kriegs- und Vernichtungspläne ein. Das deutsche Ziel werde dann „lediglich die Vernichtung des im arabischen Raum unter der Protektion der britischen Macht lebenden Judentums sein.”  Nach dem Treffen notierte al-Husseini in sein Tagebuch, der Führer sei entschlossen, Krieg gegen die Juden zu führen und bestehe darauf, daß die Nationalsozialisten und die Araber denselben Kampf führten, nämlich die Juden auszurotten. Hitler hatte die europaweite „Endlösung der Judenfrage“ zwischen Okt. und Dez. 1941 beschlossen, die bei der bevorstehenden Wannseekonferenz organisiert werden sollte.  Am 26. Jun. 1942 sprach SS-Gen.-Major Erwin Ettel mit al-Husseini und notierte, dieser habe ihm gesagt: „D.-Land sei das einzige Land der Welt, das sich nicht darauf beschränke, den Kampf gegen die Juden im eigenen Land zu führen, sondern das kompromißlos dem Weltjudentum den Kampf angesagt habe. In diesem Kampf D.‘s gegen das Weltjudentum fühlten sich die Araber mit D. auf das engste verbunden. D. fühlt sich seiner Verpflichtung von Wannseekonferenz vom 20. Jan. 1942 bis heute verbunden.  Lt. Wisliceny soll der Mufti, als einziger fremder “Politiker” auch das KZ Auschwitz-Birkenau besucht und die dortigen Gaskammern besichtigt haben. Für Husseini habe die nazistische „Endlösung“ auch das Ende der Probleme in Palästina bedeutet,

K.Bucher / 04.08.2020

@Gunter Baumgärtner / 04.08.2020 Danke für Ihre Antwort und den Beitrag Herr Baumgärtner ...und ja in der tat Inzwischen kann es einem nur noch schwindelig werden was da noch und nöcher für Islamische verbrechen zu tage kommen , wenn man sich nur ein bisschen Zeit nimmt und mit dem Thema befasst .Auch wenn ich manchmal schon verzweifelt bin , ich tue es nicht unbedingt für mich um irgendwelchen Hass zu schüren , oder mich gar Gut zu fühlen , Nein ich tue es eher für die Jüngere Generation der es meiner Meinung nach immer mehr verwehrt wird überhaupt von den Islamischen Schandtaten erfahren zu können .Weil da stehen wie eine fast schon unüberwindliche Mauer gewisse Interessen , hohe Geldsummen inklusive Großer Korruption und Letztendlich die eigene Moralische Verkommenheit Vieler Politiker und diversen Medienanstalten dagegen.

Thomas Taterka / 04.08.2020

@A.Ostrovsky : Soviel recht haben kann der Schuster ja nicht alleene. Inhaltlich ” auseinandersetzen” kann man sich damit nur, wenn man ein gewisses Niveau der Menschenkenntnis hat und sich der Tatsache bewusst ist, daß ALLEIN der Wohlstand die Deutschen davon abhält , erneut zu morden. Vorerst müssen sie sich auf das moralische Heucheln und Quälen beschränken. Warten wir mal ab, was sie tun werden, wenn die Sorgen sie mehr ” anfassen “. -  Natürlich rede ich hier nicht von der Opposition.

Susanne antalic / 04.08.2020

Leider glaube ich, dass es gewollt ist, da glaubt die deutsche Regierung, diesmall können sie sich die Hände in Unschuld waschen, die anderen werden die Arbeit für sie machen, mit “einbischen” Geld, lässt sich alles lösen. Wie man sieht, klappt es nicht nur in Israel, aber auch in Deutschland.

Philip Kleine / 04.08.2020

In dem Film “Auserwählt und ausgegrenzt”, jener Dokumentation zum Thema Antisemitismus, den “arte” vor 3 Jahren nicht zeigen wollte, weil man den Judenhaß der Muslime und der Linken nicht thematisiert haben wollte, kamen ja auch junge Menschen aus Gaza zu Wort. Die Interviewten, wohl überwiegend Studentinnen und Studenten, distanzierten sich klar von der Hamas: Anstatt von deren Politik der Israelfeindschaft mit dem unrealistischen fernen Ziel einer “Befreiung” Palästinas” wünschten diese jungen Leute sich Reisefreiheit, Frieden und die Chance, etwas aus ihrem Leben zu machen. So deutlich wie bei der dort herrschenden Repression wohl nur möglich wurde die Korruption angeprangert und die durch die unkritische Gewährung von Hilfszahlungen aufrechterhaltenen Machtstrukturen, die die jungen Menschen um ihre Zukunft bringen. Es überraschte nicht, würden hierbei auch einige so sehr verzweifeln, daß sie sich das Leben nehmen. Auch wenn die von Herrn Shehada genannten Zahlen im Einzelnen nicht überprüfbar und vielleicht ungenau sein sollten, halte ich den Bericht daher grundsätzlich für äußerst glaubwürdig. Ich verstehe nicht, warum hier in den Leserbriefen allein wegen der Herkunft des Berichterstatters seine Aussagen in Zweifel gezogen werden.

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