Nein, in all den Jahren bis heute sind die Deutschen noch nie auf die Straße gegangen und haben um Steuerererhöhungen gebettelt. Es war schlimmer: Sie haben um Befehle gewinselt: Führer befiehl, wir folgen. Heute rufen sie, etwas weniger militant: Mutti Merkel, tu etwas.
Heute lag die Stromrechnung im Briefkasten: Verbrauch: gleichgeblieben zukünftiger Abschlag: 25% mehr, geht natürlich keiner dagegen auf die Straße! Mal sehen wann die nächsten Klimademonstranten für noch mehr Abgaben wieder demonstrieren dürfen!
Kürzlich ereiferte sich eine “grüne”, europäische Politikerin über einen Inlandsflug eines Regierungspolitikers: wir seien schliesslich “mitten in der Klimakatastrophe” (Originalzitat), da sei solches Verhalten nicht zu tolerieren; politische Treffen könne man durchaus per Zug erreichen und überhaupt seien solche Gespräche auch während einer Zugreise führbar (was dann die Reise zum Gespräch erübrigen würde, aber Logik scheint ohnehin nicht “grüne” Stärke zu sein - von Datenschutzsapekten solcher Gespräche ganz abgesehen, die in öffentlichen Verkehrmitteln auf der Hand liegen)... Die Hysterie hat also erstens einen weiteren Höhepunkt erreicht und geht inzwischen über Deutschland hinaus.
@James Napier, nicht aufgeben zu kämpfen, auch wenn die Enttäuschung immer wieder hart zuschlägt. Im Übrigen kann man häufig sehr viel erfolgreicher für eine Sache streiten, kämpfen und überzeuen, wenn man ein wenig mehr Abstand hat. Es gibt in meinem Erfahrungsbereich und Umfeld nur sehr Wenige, die nicht die Nase voll haben von der seit 2015 praktizierten Politik, die nun noch mit der Klimawandelpolitik eine Ergänzung fand. So ist das indirekte Werben für die Alternative viel effizienter.
Lieber Herr Haferburg, ich kann alles gesagte unterschreiben. Aber Sie müssen eines berücksichtigen: Frau Merkel denkt doch vom Ende her. Und hier liegt die Lösung bzw. die Erklärung der Energiewende: Mit der „Umvolkung von afrikanischen Bürgern“ muss natürlich ein Umfeld geschaffen werden, welches die „Neubürger“ kennen, damit sie sich hier wohlfühlen. Wenn es täglich regional Blackouts gibt und der Strom täglich für Stunden weg ist, fühlen sich die „Neubürger“ wie zu Hause. Wir „Eingeborenen“ müssen uns natürlich anpassen, das wird täglich in den MSM verkündet (z.B. Schäuble, KGE). Ich bin echt gespannt, wie lange das die „Eingeborenen“, noch mitmachen bzw. sich gefallen lassen. Ich wage mal eine Prognose: nächstes Jahr gibt es Unruhen in „Germoney“. Dann Gnade uns Gott!
So ist das wenn ein hochentwickeltes Volk durch die guten Lebensumstände dekadent, dumm, satt, faul(denkfaul)und verwöhnt ist. Haben sich in der Menschheitsgeschichte viele Hochkulturen doch selbst vernichtet. Der Großteil kann sich vielleicht die Veränderung und die Folgen nicht vorstellen und denkt nicht , daß es Ihn persönlich all zu sehr treffen wird. Auch hinterfragt anscheinend nur ein kleiner Teil (2 von 10) die Maßnahmen auf ihre Sinnhaftigkeit und informiert sich nur über die Medien die sie schon immer gelesen, gehört und gesehen haben. Auf jeden Fall wird’s interessant wie die Städter auf’s Land kommen wollen um Gebrauchsgegenstände gegen Kartoffeln zu tauschen.
Wäre “der Mensch” von Grund auf gut, bräuchte es keine Religionen und keine Politik. Das kommende Jahrzehnt wird Deutschlands endgültiges Ende bedeuten. Die Politik hat nicht verhindert, dass unser Know-How an ausländische Konkurrenten ging, dass wir digital immer angreifbarer wurden und dass das Volk immer weiblich-schwächer erzogen wurde (dazu beigetragen haben fast alle “öffentlich-rechtlichen” Medien). Dem Hauptsponsor der EU wird die Kohle ausgehen und die EU & Euro werden kollabieren. Deutschland wird - solange die EU noch existiert - eine immer schwächere Rolle spielen. Das wird aber unwichtig werden, denn die EU bzw. Europa wird zwischen den USA, Russland und China ökonomisch zerquetscht werden.
Heute habe ich in der Zeitung gelesen, dass die zukünftigen Rentner sehr viel mehr Rente erwarten dürfen, als die jetzigen. Erklärt wurde dieses Wunder mit einem starken Wachstum der Wirtschaftskraft Deutschlands. Ich wusste nicht, ob ich lachen oder weinen sollte.
@Dr. M. von Rehmstack In Deutschland gibt es kein Volk, sondern eine Bevölkerung, und wer das zu verantworten hat, kann das Volk nicht führen. Zweitens: es gibt in Deutschland keine Mehrheit der Wahlberechtigten, die höhere Steuern fordern. Das ist eine kleine Minderheit, die intellektuell nicht den Standard schaffen, oder die eben andere Minderheitsinteressen haben. Man muss nur mal den Zustand der Bahn DB und ihrer Güter-Ableger ansehen, den fortdauernden Niedergang der Technik, des Personals und der Zuverlässigkeit, also den rapiden Rückgang der Leistung des Bahnverkehrs und dann das Geschwafel der Regierung zur Verkehrswende daneben halten. Man muss nur die seit Jahrzehnten von Rot, Grün und Schwarz betriebene Behinderung des Autoverkehrs und die damit verursachten Staus und die im Stop-and-go verursachten zusätzlichen und völlig unnötigen Emissionen von CO2, Feinstaub und NOx bei gleichzeitigem technologischen Stillstand der Ampeltechnik seit 30 Jahren neben den Größenwahn zu halten, dass München und andere kommunistisch geführte Kommunen den Klimanotstand ausgerufen haben. Das ist auf der ganzen Linie nur Hohn und Spott gegen die dummen Bürger. Der Olaf aus Hamburg, wo man früher dachte, der hat nur Husten, zwingt Vermieter zur Mieterhöhung, schadet damit grundlegend den angeblichen Zielen seiner Partei, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, wird aber nicht aus der SPD ausgeschlossen, sondern wäre um ein Haar noch Parteichef geworden. Wöbe die tatsächlich gewählten Führungsfiguren noch mehr Tränen auslösen. Das ist ungenierte Verhöhnung des Volkes, das es gar nicht gibt. Allerdings traue ich den Blauen in den oben angesprochenen Feldern noch weniger zu. Die Konflikte werden unlösbar und dann gibt es den ganz großen Knall. Ich vermute, es gibt Leute, die ich hier nicht ausdrücklich benenne, die es darauf anlegen.
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