“Das Kernkraftwerk Grohnde war zwar 36 Jahre in Betrieb, könnte aber locker noch mindestens 20 Jahre sicher und günstig Strom produzieren.”—- Brauchen wir doch alles nicht mehr. spätestens seit Herr Habeck den ukrainischen AKW vom Typ “Tschernobyl” eine Laufzeitgarantie ausgesprochen hat, um von diesen bei Energieengpässen Deutschlands zukünftig Strom nach Ger-money einzukaufen. Das ist doch echt mal ein politischer Coup, der an aktiviertem “Hirnschmalz” nicht mehr zu überbieten ist. So konstruktiv können ein Kabarettist und ein Kinderbuchschreiberling zum Segen beider Länder wirken, geht doch,
“Im Resultat zahlen Kunden zum Jahresbeginn 2023 bei einem jährlichen Stromverbrauch von 3.500 Kilowattstunden durchschnittlich 48,12 Cent pro Kilowattstunde.” Ich habe für eine Eigentümergemeinschaft 3 verschiedene Stromanbieter, hat sich halt über die Jahre so ergeben, auch weil zuletzt der Wechsel zu ortsfremden nicht mehr möglich war. 2 von denen boten mir Tarife von unter 40 ct KWh. Der Grundversorger hat “freundlicherweise” zum Jahreswechsel 2022/23 satt erhöht von unter 40 ct auf 48 ct, mit entsprechender Erhöhung des monatl. Abschlags, um jetzt mitzuteilen, daß man den Abschlag nach der “aus Steuertöpfen” übernommenen Überschreitung der 40 ct nun reduziere. Ist aber alles sicher nur rein ökonomisch bedingt so gelaufen, weil die den Strom -warum auch immer- teurer einkaufen als die beiden anderen, hat sicher nichts damit zu tun, sich mittels der saftigen Erhöhung nun aus den Steuertöpfen zu bereichern, was ich, wenn es denn so wäre, als glatten Betrug am Steuerbürgen beurteilen würde. Aber ich bin ja nur juristischer Laie, außerdem die letzten Jahre “verschwörerisch” unterwegs, was vermutlich den Blick trübt.
Gelegentlich tagträume ich, dass in absehbarer Zeit zahlreiche small modular reactors zur Energiesicherheit der Welt beitragen könnten. Als Generatoren könnte man Windturbinen recyceln. Bei angenommenen 5MW pro Windturbine könnte beispielsweise ein Nuscale-Reaktor 15 Turbinen antreiben, und zwar im Dauerbetrieb statt mit 20%iger Auslastung. Die Stahltürme lassen sich auch gut wiederverwerten. Für die Flügel fällt mir momentan nichts sinnvolles ein. Jedenfalls ist nach der Kernkraft vor der Kernkraft. Mögen uns möglichst viele Fachleute während der Pause erhalten bleiben bzw. aus der Diaspora zurückkehren sobald die deutschen Entscheider zur Besinnung gekommen sind.
Herr Haferburg, Ich könnte heulen. Wir hier in Deutschland sollten genau so, nämlich durch ingenieurtechnisch-naturwissenschaftliche Meisterleistungen, die ganze Menschheit weiterbringen, anstatt durch verbohrte und totalitäre Ideologien das Gegenteil zu verursachen. Habeck, Baerbock, Scholz, Lindner, Merz, Söder et al: haut ab und lässt vernünftige Leute dem Land vorstehen.
@Hermine Mut, sind Sie mit der einstweiligen Vergnügung im Windmühlen Märchenwald denn nicht zufrieden?
@Klaus Keller : Vergessen Sie nicht den Bikini. Der wurde erfunden, nachdem die USA das Biokini-Atoll mal gründlich verstrahlt haben. Wäre es zur Internet-Zeit gewesen, könnte man denken, sie wollten damit den einen Treffer auf die extrem gefährlichen Kernwaffentests der 50-er und 60-er einfach mit blödsinnig schamhaften Gekicher Pubertierender zudecken. Aber damals funktionierte es schon genauso, nur eben ohne Kabel.
Der einzige Nachteil von Kernkraftwerken: sie versorgen die Natur nicht mit CO2. Davon muesste viel mehr in die Atmossphaere. Im Sinne von Flora und Fauna, das heisst auch im Sinne der Spezies Mensch. Aber natuerlich sind die KKW sehr dienlich, man kann ja mehr Gas und Oel verbrennen. Wollen die Aufgeweckten nicht wissen, sie glauben lieber dem Herrn Gates und seinen Satrapen in Politik und sog. Presse, zuallererst der Zwangspresse. Ein “feines” Regime, dem der “Souveraen” da unterworfen und der Auspluenderung anheim gestellt ist. Es ist Zeit fuer eine demokratische Umwaelzung in Deutschland. Allerdings gibt es in Deutschland seit 1918 vor lauter Sozialisten keine Demokraten.
Wenn Häuptling Robert “Warme Pumpe” abgekackt hat, dann kömmt hoffentlich wieder Vernunft ins Land. Bin da zuversichtlich, die normative Kraft des Faktischen wird’s richten. Ist ein Hirngespinst zu teuer, wird es schnell zum Ungeheuer. Prof. Latif zu CO2 bei EIKE: “Das weiß ich nicht. Ich habe diese Art der Kommunikation nie betrieben. Ich habe stets klar gesagt, dass es so gut wie ausgeschlossen ist, die Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Das würde bedeuten, dass die Welt bis 2030 den CO2-Ausstoß mindestens halbiert. Das sehe ich nicht. Wenn ich einige Politiker in Deutschland höre, die sagen, dass wir unsere Emissionen senken müssen, damit das Klima nicht aus dem Ruder läuft, dann ist das so nicht richtig. Es zählt nur der weltweite Ausstoß. Solange China oder Amerika ihren Ausstoß nicht deutlich verringern, ist es völlig irrelevant, was wir tun.” Eine Richtigkeit, ganz kühl erkannt. Mo Latif/Kiel ist Präsident der deutschen Sektion des “Club of Rome”. Wo ist eigentlich das Problem? Ach ja, die Bombe: “countrymeters…”. Der CO2-Ausstoß weltweit ist seit 1990 um ca. 60% angestiegen. Damals gab es etwa 5 Milliarden Erdenbewohner - heute über 8. Mithin 5 + 60% = 8 Milliarden. Menschengemacht? Das CO2? Das Klima? Ganz sicher sind die drei Milliarden menschengemacht, allez.
@Dr. Konrad Voge Das irritiert mich auch. CO2 beeinflusst zwar das Klima, jedoch ist das nur wenig abhängig von der Konzentration. Der Grund ist, dass die Absorption der von der Erde zurückgestrahlten Wärme, die in einem schmalem Spektralbereich um 15µm stattfindet, bereits jetzt schon 100% ist. Mehr geht nicht. Wenn die Konzentration des CO2 steigt, dann verbreitert sich der Spektralbereich zwar, aber der Effekt ist zweitrangig und eher marginal. Soweit ich es im Gedächtnis habe, bewirkt die gegenwärtige CO2-Konzentration eine (wohltuende) Erwärmung um 8K. Bei einer Vervierfachung dieser Konzentration wären es 1.5K-2K mehr. Dass Experten wie Fritz Vahrenholt das nicht an die große Glocke hängen, kann ich aber verstehen. Denn dann wären sie nicht mehr im Gespräch. Um das zu begreifen, schaue man sich nur mal den Wikipedia-Artikel über den hervorragenden Günter Ederer an.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.