Nachsatz: Wer gradatim und sukzessive immer weitere Bevölkerungsteile in die Verarmung oder die Angst vor selbiger treibt, wirbt effektiver für Extremisten, als würde er Hitler-Plakate kleben.
Nun, es ist wohl weitgehend unstreitig, daß die Kanzler der Bonner Republik für etwas standen: Konrad Adenauer und die Westintegration; Ludwig Erhard, Minister des Wirtschschaftswunders und glückloser Kanzler der formierten Gesellschaft; Kurt-Georg Kiesinger und die Normativität des Faktischen (daß da im Osten ein Gebilde entstanden ist); Willy Brand und Egon Bahrs Wandel durch Annäherung; Helmut Schmidt mit den preußischen Sekundärtugenden und dem starken Staat, der sich weder von innen noch von außen erpreßbar machen darf; Helmut Kohl, Erbe des gescheiterten Rainer Candidus Barzel, dessen Karawane weiterzog, obwohl die Hund bellten, der aber zum Schluß behendig und beharrlich genug war, die deutsche Teilung gegen innere und äußere Widerstände durchzusetzen; Gerhard Schröder, der Rüttler am Kanzleramtszaun, der immerhin noch einen (obgleich schlechten) Plan für den Sozialstaat hatte. Dann kam Angela die einzige, deren Agenda nicht 2010 war, sondern nur noch Machterhalt durch Krisengewurschtel (was immerhin auch eine Form von Plan war). Und nun die Fortschrittskoalition, deren Visionen (“Wenn er Visionen hat, braucht er einen Psychiater .” - H, Schmidt) für die Bevölkerung zum Albtraum zu werden sich anschicken: Ein Nichtstuer an der Spitze, ein Kuhfladenstapler als Wirtschaftsminister, eine hochgradige Legasthenikerin als Außenminister, ein veganer Landwirtschaftsbeerdiger, ein Pleitier als Wirtschaftsminister ... und dabei ist vom Pommespanzer und dem iranischen Doktoranten (sic!) noch gar keine Rede gewesen. Gegen solche Parasiten hilft nur die Methode des Lucius Cornelius Sulla: Nur mit Proskriptionen wird man dieser Plage noch Herr.
Ich fand Kinderbuchautoren als Wirtschaftsminister schon immer zum Kotzen und kann - ehrlich gesagt - auch heute nichts damit anfangen.
Herr Maar, der Kollege hat mit gar nichts recht. Deutschland verfügt über den grössten Waldbestand seit über 300 Jahren, und nur weil mit Kohle, Gas und Öl Energieträger zur Verfügung stehen, die es erlauben grosse Flächen des Landes nicht mehr zu verheizen. Die aktuelle Politik ist in jeglicher Hinsicht ein Angriff auf die Natur, der zeigt, dass es nicht mehr um Ökologie geht, sondern darum Ländereien unter einem Vorwand zu beanspruchen um diese für eigene Zwecke auszubeuten.
Wenn ich Habeck sehe, dann sehe ich einen müden, alten Mann, dem alles über den Kopf gewachsen ist, sowohl vom eigenen körperlichen Energiehaushalt her als auch - von Beginn an - bzgl. der inellektuellen Leistungsfähigkeit. Schuster, bleib bei deinen Leisten! Wir kennen doch alle das Peter-Prinzip: er steigt solange auf, bis er endlich überfordert ist. Ab dann richtet er noch den max. möglichen Schaden an. Die Staatssekretäre, die Bauingenieure der Politik, rauszuwerfen und durch NGO - Aushilfen zu ersetzen - oh je! Überall die falschen Leute eingesetzt. 24/7 - Inkompetenz.
@Stephan Bujnoch / 05.04.2023 - “Den Grünen ging es noch nie wirklich um “Klimaschutz”. Sie wissen auch genau, daß es nicht zu einer Klimakatastrophe kommen wird. (...) Man ist bereit um 5 vor 12 massenhaft CO2 zu emittieren, obwohl man weiß, daß die Kompensation, d.h. “Klimaneutralität” durch Aufforstung und Wandlung des Luft CO2 in Holzmasse schlappe 80 Jahre beträgt. (...)Also ist CO2 und die apostrophierte Klimakatastrophe nur das Vehikel um die große Transformation durchzusetzen. Was hier im Namen von “Öko” geschieht, wäre vor 100 Jahren mit Hochverrat betitelt worden.(...)”——Hinzu kommt, dass mindestens ganz China, Indien und Afrika keinerlei Restriktionen des Emittierens des Lebensgases CO2 unterworfen sind. Ich habe schon öfter gelesen, dass alleine die Chinesen jede Woche angeblich etwa 2 Kohlekraftwerke bauen sollen ... ... Anders asugedrückt: Das, was wir nicht mehr emittieren, emittieren andere Länder jetzt für uns mit. Und: Soweit ich weiß, sind die CO2-Emissionen in den letzten Jahren global stetig gestiegen, während unsere stetig gefallen sind. - Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen Wohlstand und Energieproduktion. Und der Westen wird ganz besonders im Hinblick auf die Energieproduktion zersetzt. In den USA wird auch alles Mögliche runtergefahren oder “rückgebaut”, was mit Energie zu tun hat ... ... z.B. wurde die nahezu nagelneue Keystone-Pipeline direkt nach Bidens Wahl stillgelegt ... usw. usw. usw. ...
Lassen Sie mich Arzt, ich bin durch!
@Paul Ehrlich / Laut Baerbock haben ja Speditionen durch die erhöhte Autobahnmaut auch einen Wettbewerbsvorteil, weswegen sie die höheren Kosten auch nicht auf die Kunden umlegen müssen. +++ wenn diese Aussage wirklich so getroffen wurde, gehört die B. sofort in die Klapse.
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