Sie werden allen verfügbaren Strom zusamenkratzen: aus den reaktivierten Kohlekraftwerken, aus Polen, aus Tschechien, aus Frankreich und sonstwo. Es wird keinen Black-Out geben. Auch später nicht. Der Strom wird weiterhin aus der Steckdose kommen. Und sie werden ein hämisches Triumphgeheul anstimmen gegenüber allen Pessimisten: Wir haben es doch gesagt, wir brauchen keine Kernkraftwerke, gut, dass wir sie los sind! Und sie werden Zustimmung ernten.
Die Kernenergie wird weltweit immer mehr genutzt und weiterentwickelt. Was Deutschland beschließt hat in diesem Rahmen kaum Bedeutung, außer für die Deutschen selbst, die sich von dieser Technologie abkoppeln. Man wird verstärkt Kohlekraftwerke nutzen und importiert Strom aus dem Ausland, auch Strom aus Kernkraftwerken.
In meiner Phantasie bleiben die Reaktorfahrer an Bord und weigern sich einfach, die Reaktoren herunter zu fahren. Ein anderer KANN es ja nicht, da kann der Habeck im Dreieck springen. Was will er machen? Man kann ja mal träumen.
Rainer Lange / gestern 14.04.2023 : >>@ A. Ostrovsky „ … Notstopp Netztrennung Dieselgenerator Kühlpumpe1- die Einpuffanlage für Notstromdiesel auf 7 Meter Höhe üNN angebracht ist, wundert sich kein Ingenieur, wenn eine Wasserwelle, ... ” Ich halte das auch für einen Konstruktionsfehler, der ein massives Sicherheitsproblem wird, wenn die Reaktoren nach dem Stop über externe Generatoren gekühlt werden müssen. >> ein Kühlwasserrohr von 2 Metern Durchmesser auf Traversen in 8 Metern Höhe ...<< Das ist kein Rohr für die Notkühlung. Das ist für den Leistungsbetrieb. Die SYSTEMATISCH auftretende “Wasserstoff-Explosion” hat die Hallendecken weggesprengt. Ob das Rohr vielleicht dadurch aus der Verankerung gerissen wurde? Sie erzählen mir Einzelheiten die ich nicht prüfen kann. Ich erzähle, dass nach einem Nothalt statt 1000MW noch 2-10 MW Restwärme gekühlt werden müssen und dass dazu eine EXTERNE STROMVERSORGUNG nötig ist, obwohl man 2 MW Würmeleistung noch zu viel hat, mit der man MÜHELOS Kühlpumpen betreiben könnte. Es ist ein konzeptionelles Problem, dass gegenwärtige Reaktoren (in der ganzen Welt) bei einem NOTHALT nicht in einen eigensicheren Zustand gehen können, weil man für das Notkühlsystem externe Stromversorgung braucht, statt den sich aufbauenden Dampfdruck für den Kühlprozess zu nutzen. Aber ich rede seit Jahrzehnten gegen den Wind. Man riskiert auch Zersetzung/Repression, wenn man das zu laut sagt. Auch hier sind die Kommentare wie zugenagelt. Es ist sinnlos. Und weil da keine Vernunft mehr rein kommt, kann man nur abschalten. Es ist tragisch, aber es ist eben systembedingt. Die Leute, die in diesem Bereich das Sagen haben, wollen oder können einfachste Zusammenhänge offenbar nicht erkennen. Die Diskussion über Tsunamis ist neben der Spur. Es geht um die Notkühlung! Nach einem Not-Stop. Und ein Not-Stop kann auch ohne Tsunami nötig sein!
Kernkraft feiert Revival. Dauert ein bisschen. Aber wenn der Absatzmarkt groß genug ist, haben sich schon andere große Rockbands wieder mit ihren Fans versöhnt.
Guten Tag, es handelt sich dabei nicht um ein Märchen sondern um eine tatsächliche historische Begebenheit, die Viehtötung der Xhosa in Südafrika. Ein typisches Beispiel für einen destruktiven Krisenkult, in Folge dessen ein Großteil der damaligen Xhosa starb: wikipedia.org/wiki/Viehtötung_der_Xhosa Wahrscheinlich waren die verwendeten Suchbegriffe zur Zuordnung nicht ausreichend ;-)
Endlich das Aus für die supergefährlichen Atomkraftwerke, die in unseren Nachbarländern wieder auferstehen. Und in 12 Jahren das Ausknipsen der Verbrenner, die dann in Afrika gebaut werden. Der Strom wird nicht ausgehen, weil der Stromimport/-export - wie jede Woche in der achse nachzulesen ist- für die Nachbarländer ein prima Geschäft ist. Wenn der Wind kräftig weht, verschenkt D den Strom an die Nachbarländer mit oder ohne Bonus, schwächelt oder erliegt der Wind, kauft D den Strom aus den Atom- oder Kohlekraftwerken der Nachbarländer zu horrenden Preisen ein. Deswegen wurde mein Strompreis Im Januar von 30 auf 60 cent/Kwh erhöht, und ich bin gespannt auf die nächste Verdopperlung. Die wird besonders die Umrüster auf Wärmepumpen erfreuen. Dieses staatliche Konjuktuprogramm für die Wärmepumpenindustrie und das Handwerk hat leider den energetischen Fehler, daß das im Ausland grefrackte Gas, welches in den häuslichen Gasthermen verbrannt wird, jetzt in Gaskraftwerken zu Strom umgewandelt wird, der dann die Wärmepumpen antreibt Strom aus überwiegend Kernkraftwerken war schon immer der Grund, warum in F der Zeh-Oh-Zwei- Ausstoß bei 7t/a pro Kopf lag, während D auf beachtliche 11 t/a pro Kopf kommt.
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