Michael W. Alberts, Gastautor / 09.09.2020 / 06:15 / Foto: Pixabay / 70 / Seite ausdrucken

Haben viel mehr von uns Corona schon hinter sich?

Von Michael W. Alberts.

Der Unmut vieler Menschen gegenüber dem öffentlichen Corona-Zwangsregiment hängt nicht zuletzt mit der Frage zusammen, wie gefährlich das Virus aus China überhaupt noch ist und ob nicht inzwischen ernsthaft „Entwarnung“ angesagt wäre – also mehr Souveränität, mehr Realitätssinn und weniger fortgesetzte Hysterie.

Die Kanzlerin und ihr bayerischer Unionsfreund Markus Söder betrachten Deutschland in Sachen Pandemie immer noch als hochgefährdete Porzellankiste und fordern nach wie vor höchste Vorsicht ein. Wenn wir nicht aufpassen wie ein Luchs, dann werde sich das Virus schnell wieder exponentiell verbreiten und alle bisherigen Anstrengungen waren quasi für die Katz‘. Das suggerieren sie uns und wollen die Leine, an die wir längst alle gelegt sind, schön kurz halten.

Das aber ist bei nüchterner Betrachtung nicht mehr gerechtfertigt, denn seit März, also inzwischen einem halben Jahr (!), hat sich vieles verändert. Unter anderem sind unsere Mediziner – die ihre Erfahrungen auch international austauschen – klüger geworden im Umgang mit Erkrankten. Es wird nicht mehr so schnell intubiert und zwangsbeatmet, es werden wirksamere Medikamente eingesetzt. Aber vor allem hatte das Virus inzwischen lange Gelegenheit, sich zu verbreiten, zunächst noch im Winter fast unbeschränkt, mindestens wohl zwei Monate lang ab Januar, und dann mit dem Frühjahr einsetzend mehr oder auch weniger gebremst durch die allseits bekannten Vorsichtsmaßnahmen. (Wobei diese in Deutschland alles in allem deutlich weniger streng waren als in vielen Ländern und Regionen, etwa in England oder Kalifornien.)

15 Prozent der Bevölkerung reichen für Herden-Immunität

Und damit sind wir wieder beim Thema Herden-Immunität, das hier auf Achgut schon im Monat Mai näher betrachtet worden ist. Noch einmal knapp zusammengefasst: Die Menschen tragen nicht alle gleichmäßig zur Verbreitung eines Virus bei; „kontaktfreudige“ Menschen, die mit vielen anderen engen Umgang pflegen, können – sind sie erst einmal selbst angesteckt – leicht 10 oder mehr Andere infizieren. Die meisten Menschen auf der anderen Seite werden überhaupt niemanden oder vielleicht gerade mal eine weitere Person anstecken. Besonders zur Ausbreitung beitragen können außerdem bestimmte Ereignisse (zum Beispiel Karneval) und bestimmte Orte (etwa Schlachthofbetriebe oder Altenheime).

Das heißt im Ergebnis, dass eine anfängliche Reproduktionsrate von etwa 2,5 oder 3 nur deswegen so hoch kommt, weil „Superspreader“ so stark dazu beitragen. Sind diese erst einmal – naturgemäß viel eher als die zurückhaltendere Restbevölkerung – aus dem Rennen, sinkt die Reproduktionsrate schnell in Richtung 1 oder darunter. Deshalb müssen nur ungefähr 10 bis 20 Prozent der Bevölkerung das Virus „hinter sich haben“, damit es sich nicht mehr lange erfolgreich verbreiten kann.

Diese Erkenntnis ist inzwischen noch einmal nachdrücklich bestätigt worden, durch epidemiologisch-statistische Nachbildung der Virusverbreitung in diversen Ländern: Eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern hat den Pandemie-Verlauf in England, Belgien, Spanien und Portugal verfolgt und ihn mathematisch analysiert. Je stärker die Unterschiede innerhalb einer Bevölkerung sind, zwischen den „Superspreadern“ und den quasi kontaktärmeren Menschen, desto schneller wird Herden-Immunität erreicht.

Für England ergibt sich ein Schwellenwert von etwa 20 Prozent, in den drei anderen Ländern von maximal 11 oder 12 Prozent. Wohlgemerkt: Das heißt nicht, dass sich die Krankheit dann gar nicht mehr verbreitet, aber sie läuft sich sozusagen wahrnehmbar tot, es gibt keine unkontrollierbaren Ausbrüche mehr. Kurz vor und hinter dem Schwellenwert breitet sich die Krankheit ungefähr linear aus, also mit einer gleichbleibenden, nicht länger ansteigenden Anzahl von Neuinfektionen pro Woche.

Nicht einfach: vergangenen Ansteckungen nachspüren

Umso dringlicher stellt sich natürlich die Frage: Wie viele Menschen z.B. in Deutschland hat das Virus denn inzwischen erreicht? Bekannt ist nur die Zahl der mit Corona gestorbenen Patienten – und nebenbei auch die Zahl derjenigen, die aufgrund der Infektion ärztliche Hilfe in Anspruch genommen haben (und positiv getestet worden sind, wobei hier die Einschränkungen gelten, auf die Dr. Gunter Frank auf Achgut.com schon so oft hingewiesen hat, im Blick auf falsch-positive Testergebnisse).

Die Zahl derjenigen, die mit dem Virus Kontakt hatten, daran aber in sehr vielen Fällen gar nicht spürbar erkrankt sind, ist leider nicht ohne weiteres festzustellen – bzw. die einschlägigen Hersteller sind erst nach und nach in der Lage, zuverlässige und wirklich aussagekräftige Testverfahren hierfür zu entwickeln, zu probieren und zu evaluieren. Wie funktioniert so ein Test überhaupt?

Der medizinische Hintergrund, hier nur ganz laienhaft zusammengefasst: Ein Virus, das einen Menschen befällt, löst dort normalerweise eine Reaktion des Immunsystems aus. Der Körper wehrt sich, z.B. auch durch erhöhte Körpertemperatur, und durch eigene biologische „Agenten“, die das Virus ausschalten und unschädlich machen sollen. Dazu zählen insbesondere sogenannte T-Zellen sowie Antikörper, von denen es verschiedene Sorten gibt. (Sehr schöne Erläuterung für Laien auf dieser Seite.)

Die medizinische Herausforderung liegt nun darin, nach solchen Elementen zu suchen und daran abzulesen, ob eine Person in den letzten Wochen oder gar Monaten von dem Virus betroffen war. Man kann im Blut eines Menschen nachschauen, aber auch im Speichel oder sogar in der Muttermilch.

Es geht aber bei der Entwicklung entsprechender Tests nicht nur darum, ob sie gewisse biochemische Reaktionen überhaupt anzeigen – sondern auch darum, wie stark sie ansprechen. Damit man sich auf die Tests verlassen kann, müssen sie quasi „geeicht“ werden. Ein Test, der nicht anspricht bei einer Person, von der man sicher ist, dass sie die Krankheit hatte, nutzt offensichtlich nichts. Andererseits nutzt ein Test auch dann nichts, wenn er überempfindlich ist und bei fast jeder Person anspricht, selbst wenn sie niemals infiziert war.

Man kann sich das ungefähr vorstellen wie ein Leitungssuchgerät, das man über eine Zimmerwand führt, um sicher zu sein, dass man beim Eindübeln einer Regalbefestigung nicht eine Strom- oder Wasserleitung anbohrt. Wenn man die Empfindlichkeit zu hoch einstellt, pfeift das Gerät immer, was keine Hilfe ist. Man führt es also über eine Stelle, von der man weiß, dass dort ein Stromkabel verläuft, und regelt es so ein, dass es dort pfeift, aber nicht in einiger Entfernung davon.

Zusammengefasst: Man kann nach unterschiedlichen Stoffen beziehungsweise biologischen Bausteinen suchen, und man muss den jeweiligen Test richtig „kalibrieren“. Und damit das Ganze noch etwas anspruchsvoller wird: Die biologischen Reaktionen unterscheiden sich auch in Abhängigkeit vom Alter, dem Geschlecht und der genetischen Grunddisposition (Herkunft) der Menschen. All das ist also zu berücksichtigen, wenn die bisherige Verbreitung des Virus in der Bevölkerung gemessen werden soll.

Ist Deutschland mit Luxemburg vergleichbar?

Die meisten vorhandenen Tests zu diesem Zweck – also nicht um zu erkennen, ob jemand gerade eben akut erkrankt ist, sondern ob jemand in der zurückliegenden Zeit mit dem Virus befallen war – suchen nach bestimmten Antikörpern, die besonders häufig im Blut der Betroffenen vorkommen und auf die Kürzel IgG oder IgM hören. (Ig steht für Immuno-Globulin)

Es gibt aber auch noch Antikörper IgA, und diese treten gerade bei Atemwegserkrankungen auf, bevorzugt auf Schleimhäuten im Körper. Und es sieht so aus, als wären speziell diese Antikörper ein guter Indikator bei solchen Menschen, die zwar das Virus in sich hatten, damit aber ohne Krankheitssymptome sehr gut und schnell fertig geworden sind. Gerade solche Fälle muss und soll ein Test aber erkennen, der die Verbreitung in der Gesamtbevölkerung zuverlässig abschätzen soll.

Vorstehende Erkenntnisse sind  in einem anerkannten Fachjournal berichtet worden, dem „British Medical Journal“ (BMJ). Demnach hängen Studienergebnisse sehr stark davon ab, wonach genau gesucht wird – und auch ob in Blut- oder Speichelproben. Zwei Beispiele: In Luxemburg ist eine Bevölkerungs-Stichprobe von 1862 Menschen getestet worden; anhand von IgG-Antikörpern wurden nur knapp 2 Prozent positiv erkannt, anhand von IgA-Antikörpern aber nicht weniger als 11 Prozent (also fast sechsmal so viel). Bei Mitarbeitern des Gesundheitswesens im Vereinigten Königreich wurden bei 15 Prozent Antikörper im Speichel nachgewiesen – und zwar bei Personen, in deren Blut aber nichts Einschlägiges zu finden war.

11 Prozent der Bevölkerung, wie in Luxemburg, können aber, wie vorhin erläutert, schon Herden-Immunität bedeuten. Und selbst die empfindlicheren Tests können nicht unbedingt zuverlässig anzeigen, ob eine Person vielleicht schon vor einem halben Jahr mit dem Virus betroffen war – denn die entsprechenden Antikörper halten sich nicht bis in alle Ewigkeit im Blut, jedenfalls nicht in einer sicher erkennbaren Konzentration. (Der genannte BMJ-Beitrag erläutert, dass IgA-Antikörper bei Patienten, die im Krankenhaus behandelt worden sind, 38 Tage lang in deren Blut nachweisbar sei, also immerhin knapp sechs Wochen – aber eben nicht monatelang.)

Was wäre das Ergebnis, wenn man diese neueren Erkenntnisse zur unterschiedlichen Eignung verschiedener Testverfahren anwendet? Wie stellt sich die Lage in Deutschland dar? Bei unserem Robert-Koch-Institut wird eine Liste mit Studien zur Verbreitung des Virus geführt. Demnach konzentriert man sich aber bisher stark auf die IgG-Antikörper, die nach BMJ-Erkenntnissen nur einen relativ kleinen Ausschnitt der tatsächlich betroffenen Bevölkerungsanteile zuverlässig anzeigen können. Es werden aktuell 30 Studien genannt, davon allerdings 19 an Angehörigen des Gesundheitswesens, was vermutlich nicht repräsentativ für die Gesamtbevölkerung sein kann. Von letzteren beziehen 7 auch die IgA-Antikörper ein; von den 11 anderen nur drei.

Bunte Studien-Mischung in Deutschland

Wirklich auf die Gesamtbevölkerung schaut nur eine einzige Studie, die das RKI selbst in Zusammenarbeit mit Blutspende-Diensten realisiert, hierzu liegen aber erst vorläufige Zwischenergebnisse vor. Laut RKI wären damit erst 1,3 Prozent der Bevölkerung mit dem Virus in Kontakt gewesen, aber es ist allem Anschein nach bei dem entsprechenden Untersuchungsumfang auch nur nach IgG-Antikörpern gesucht worden. Dem RKI scheint das aber zu reichen, denn man schlussfolgert auf deren Website ganz tapfer, dass demnach noch kaum jemand immunisiert sei und eine zweite Infektionswelle befürchtet werden müsse. Ganz die Regierungs-Paniklinie.

Die anderen in der RKI-Liste genannten Studien beziehen wie angegeben nur teilweise auch IgA-Antikörper ein, betrachten zumeist nur relativ wenige und/oder unrepräsentative Personen, und haben großteils noch keine Ergebnisse vorgelegt. Immerhin: Eine Studie in der Stadtregion Fulda an Medizinpersonal und Belegschaft des Einzelhandels zeigt ebenfalls, dass IgA-basierte Tests wesentlich mehr Personen erkennen als IgG-bezogene: mit dem ersten Verfahren wurden immerhin 4,4% positiv getestet, mit dem zweiten nur 1 Prozent.

(Außerdem: Eine Bremer Studie an Angehörigen des Öffentlichen Dienstes fand bei 6 von 281 Teilnehmern IgG-Antikörper, aber bei weiteren 31 IgA-Antikörper. Anstatt daraus zu folgern, dass es sich dabei um weitere Ex-Infizierte, aber mit überaus leichten Verläufen, handeln dürfte, wurde einfach dekretiert, der IgA-Test müsse sozusagen deutlich zu empfindlich/großzügig (unspezifisch) sein. Aber die IgA-Antikörper lungern ja nicht unnötig oder zufällig im Patienten herum, sondern sie müssen von einem Erreger ausgelöst sein. „Schlimmstenfalls“ sind sie nicht von dem neuen China-Virus bzw. einer seiner neuesten Mutationen ausgelöst, sondern von einem ähnlichen Corona-Virus. Aber wenn sie gleichwohl dann auch gegen den neuen China-Virus helfen und diesen daran hindern, in und durch die Schleimhäute in Organe des Körpers einzudringen, dann umso besser. Es kommt nicht darauf an, durch was genau die Antikörper ausgelöst sind, sondern wogegen sie immunisieren.)

Lesen Sie morgen: Die Zahlen des RKI passen irgendwie nicht zur Wirklichkeit.

Foto: Pixabay

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Detlev Schmidet / 09.09.2020

Was sagt uns denn der Umstand das Covid 19 für weit über 80% der erkrankten mit leichten oder gar keinen Krankheitssymptomen einhergeht? Wäre es so daß die meisten Menschen noch keine Immunabwehr gegen Covid 19 hätten, dann müssten die Krankheitsverläufe zu einem entsprechenden Prozentsatz schwer bis sehr schwer verlaufen.  Wo ist die Gefahr für die durchschnittliche, gesunde Bevölkerung die von Covid 19 ausgeht? Es gibt sie nicht. Immer noch sterben die meisten Menschen viel zu früh an Herz-Kreislaufkrankheiten weil Sie sich zu wenig bewegen und zu schlecht und vor allem üppig ernähren. Danach folgen Krebserkrankungen. Weit abgeschlagen die Infektionen der Atemwege von denen Covid maximal 10 % ausmachen laut Statistik die wie wir alle wissen falsch gezählt hat. Vermutlich ( geht man von den jüngsten veröffentlichungen des amerikanischen CDCs aus ) dürften wir von den verbleibenden 10% der Atemwegserkrankungen weitere 92-96% abziehen die nicht ursächlich an, sondern mit Covid gestorben sind. Wir verlieren gerade die Demokratie indem eine Regierung, gestützt auf eine behauptete Epidemie Nationaler Tragweite sich beruft, die aber nachweislich nicht vorhanden ist und auch nie existiert hat, durch Verodnungen regiert die undemokratisch zustande gekommen sind. Aus dieser Sache kommt niemand der Verantwortlichen ohne justiziabel belangt zu werden mehr raus, ausser man zieht das weiter durch. Adolf Hitler hat nach dem fingierten Reichstagsbrand bekanntlich auch so seine 12 Jahre durchregiert. Nein ich übertreibe nicht. Man muss das einfach mal so krass aufzeigen denn es ist lange vorbei lustig zu sein.

Marco Stein / 09.09.2020

Corona ist ein politisches Vehikel und wird solange bleiben, wie Corona politisch gebraucht wird. Bevor die EU also nicht massiv gegen die Maastrich Verträge verstoßen und hunderte Milliarden Schulden zur Staatsfinanzierung unrechtmäßig aufgenommen und verschenkt hat darf Corona nicht verschwinden. Dazu muss das Schreckensszenario mit allen Mitteln aufrecht erhalten bleiben, egal wie. Demo-Verbote, Demütigung des Souveräns mit sinnfreien Masken, Diffamierung von politischen Gegners, bewusstes Auslassen von relevanten Fakten und natürlich lügen lügen lügen. Außerdem lenkt Corona von vielen anderen Baustellen ab, sei es Migration, EURO Desaster oder sonst was. Die Medien machen als schleimig-opportunes Regierungssprachrohr artig mit und zu sehen gibt es gefühlt nur Corona, Kochen oder Kuppeln. Eigentlich sollten gewählte Politiker als höchste Angestellte ihres Souveräns ihrem Wahlvolk dienen, heute ist es umgekehrt und das Wahlvolk ist zum Untertan degradiert. Sehr vielen verhuschten, leichtgläubige Angsthasen scheint das sogar zu gefallen; man stelle sich vor, angeblich ist Merkel so beliebt wie nie zuvor. Da möchte man sich glatt übergeben. Insofern hat die Voksverblödung durch öffentlich rechtliche Medien und die Politik ein wichtiges Etappenziel erreicht. Glasklar ist: Wäre Corona wirklich gefährlicher als eine popelige Influenza, dann müsste Weissrussland, wo es nie irgendwelche Einschränkungen des öffentlichen Leben gegeben hat und Tausende Menschen seit Wochen ohne Maske dicht an dicht gedrängt demonstrieren, gemäß RKI nach kurzer Zeit 1. komplett durchseucht und 2. massiv durch Corona-Tote dezimiert sein. Beides ist nicht der Fall. Um davon abzulenken und Weissrussland auf Linie zu zwingen wird nun ein riesen Zirkus um Lukaschenkos Wahl gemacht. Um Gelbwesten Demos in Frankreich, die schon über ein Jahr andauern und sich gegen Macron wenden macht man diesen Zirkus natürlich nicht, der EX-Rothschild-Banker ist ja auf Linie.

h.ewerth / 09.09.2020

@ A.Mikus nicht nur die Medien, sondern in erster Reihe, stehen die Verantwortlichen Regierungen, die lieben Pandemien, und Kriege” Was der Neffe von John F. Kennedy, am 29. August 2020 in Berlin bei seiner Rede sinngemäß gesagt hat.  Das diese in keinem ÖR Sender erwähnt wurde, spricht Bände…..(?)

Gudrun Dietzel / 09.09.2020

@Berta Zimmermann, die Definition des RKI zu Marginalisierung geht DIREKT auf die vom World Economic Forum Davos auf dessen Website, Platform COVID-19, veröffentlichten Formulierungen zurück. Aber wirklich directement. Ich sag es nochmal: Man muß doch stutzig werden, wenn sich die Kapitalisten und Geldleute dieser Welt plötzlich linker Ideologien bedienen. Und zu deren Verwirklichung (ich meine aber Vernebelung), um Kapital auch künftig besser verwerten zu können, der Staatenlenker bedienen. Und die machen auch noch willfährig mit. Was verdienen die daran?

h.ewerth / 09.09.2020

Wie können positive PCR als Fälle bezeichnet werden?  Wie kann man von Verstorbenen sprechen, wenn man nicht weiß, an was sie verstorben sind, weil nicht obduziert wird? Wie kann man von Genesenen sprechen, wenn die nicht krank waren?  Wieso ist das so schwer zu verstehen? Wenn dann noch bekannt wurde, dass Bilder inszeniert, Särge leer, und Ärzte und Krankenhäuser Prämien dafür bekamen, wenn diese auf dem Totenschein „Covid“ schreiben, sollte auch für den letzten ersichtlich sein, dass Corona der größte Betrug in der Menschheitsgeschichte darstellt, Und wenn dann noch alle Kritiker mundtot, zensiert, suspendiert, entlassen,  und diffamiert, dann müssten eigentlich bei allen die Alarmglocken läuten? Und last but not least, wenn nicht zugelassene PCR Tests Millionenfach verwendet werden, wovon die Fachwelt sagt, dass diese Schrott seien, kann auch nur Schrott Ergebnisse dabei heraus kommen. Prof. Homburg hatte doch nachgewiesen, dass die sog. R.-Kurve schon vor den Maßnahmen am Fallen war. Ergebnis, Prof. Homburg wurde geschasst, und die Maßnahmen wurden wider besseren eingeführt. Es gab nie eine epidemische Lange nationaler Tragweite.

H.Nietzsche / 09.09.2020

Kürzlich bin ich aus Versehen (Halbzeit) in eine Nachrichtensendung geraten. Mir wurde erläutert, dass wir weder noch Sommer noch schon Herbst haben. Wir leben “in der Pandemie”. Ein erneuter Lockdown wäre vermeidbar, wenn wir die Bewährungsauflagen (meine Worte) erfüllen würden. Und so weiter. Na danke. Die große Führerin hat vor einiger Zeit kundgetan “Wir befinden uns am Anfang der Pandemie”, und dabei bleibts. Wovor sollten wir Angst haben? Zum einen vor einem Strom-Blackout, zum anderen vor einem Kanzler Söder. Beides könnte zusammenhängen

Wolfgang Sauer / 09.09.2020

Bei mittlerweile knapp 1000000 wöchentlichen Tests findet man doch inzwischen ca. 1000 positive Ergebnisse. Diese kommen dann wohl in Quaranäne? Es wäre dich ein leichtes festzustellen wie viele davon wirklich krank werden( ich vermute nur wenige, ich denke dabei z.B an Tönnies oder Studien an 30000 amerikanischen Gefangenen). Das wäre nicht so spezifisch wie ein Antikörper Test aber sehr viel einfacher durchzuführen. Leider hört man davon in den Standardmedien (bewusst?) nichts.

kristina bode / 09.09.2020

@HaJo Wolf Auf der Demo gab es auch Polizisten, die mit sich ringen. Sie sind momentan zwischen den Stühlen und viele haben Angst, ihren Job zu verlieren. In der Bibel übrigens wurde das hier vorhergesagt und: Es wird noch viel schlimmer werden. Ich erwarte auch nicht, dass viele Menschen aufstehen und diese Lüge hier erkennen, aber mir geht es um den Einzelnen. Deswegen handel ich nach meinen Gewissen.

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