Bereits bei überschlägiger Betrachtung ist völlig klar, daß die Energiewendepläne der Grünen nicht funktionieren können. Herr Haferburg führt das unermüdlich immer wieder höchst anschaulich vor. Dafür ein herzliches Dankeschön! Ganz allgemein fällt aber auf, daß jedes grüne Projekt mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit in den Ruin führt. Das läßt nur den Schluß zu, daß das wahre Ziel der Grünen - der Ruin ist! Und zwar gründlich. Dafür gebührt dem Wirtschaftsministerdarsteller nicht etwa eine “wohlverdiente” Pension, sondern volle Verachtung! Es sein dahingestellt, ob er abgrundtief dumm oder böse ist - wahrscheinlich beides. Wie auch der Rest dieser Mischpoke. Trotz alledem gibt es immer noch einen Bodensatz von ca. 15%, die den grünen Verein zur Abschaffung Deutschlands weiterhin wählen würden. Was sagt uns das? Die Zukunft der Energieversorgung liegt übrigens - so oder so - in der Nutzung der Kernenergie. Voraussichtlich werden sich die SMR (kleine modulare Reaktoren) durchsetzen. Sehr vielversprechend der in Deutschland erdachte, in Kanada vorangetriebene Dual-Fluid-Reaktor, dessen Prototyp jetzt in Ruanda gebaut werden soll. Bezeichnend, daß man hierzulande Milliarden für Windmühlen und Endlagersuche zum Fenster rausschmeißt, während andernorts mit einem Bruchteil dieses Aufwands die Zukunft gestaltet wird.
Wenn’s nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen. Das Schlimmste jedoch ist doch eigentlich die Dummheit der Wähler die mit ihrer Stimme den Wahnsinn erst möglich machen. Wie schon immer! Hinterher ist’s niemand gewesen!
Ich glaube nicht, dass diese Regierung freiweillig abtreten wird. Dafür verdienen sie einfach zu gut… und jetzt?
Mutti, hat Onkel Robert schon wieder für jeden eine Kugel Eis mitgebracht?
Gemäß der alten Lateiner ist R. Habeck ein „Idiota“, bei den alten Griechen wäre er ein „Idiotes“, bei uns ist er für viele, die das Land am Abgrund sehen, nichts weiter als ein „Idiot“. Er schreibt oder schrieb eventuell nett zu lesende Kinderbücher aber von Wirtschaft und Klima hat er mit Sicherheit keine Ahnung, das weiß er selbstverständlich selbst am besten. Aber er ist in seinem Ideologie zerfressen Gehirn gefangen und kann nicht anders, als immer und immer wieder reinen „bulshit“ zu produzieren. Sch….. egal wie das endet, im Grunde geht es nur darum das Land zu „transformieren“, auch wenn dem brav arbeitenden „Michel“ der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Nun, dem „Michel“ im Land kann man nur zurufen: „bedenke wohl, worum Du bittest; es könnte Dir gewährt werden.“ Nun habt ihr den Salat, nun habt ihr den Scherbenhaufen: die höchsten Strompreise auf der Welt, die höchsten Steuern, immer mehr vollversorgte Illegale (zu 95% keine Flüchtlinge) im Land, stets steigende Preise (die Erhöhung der Lkw-Maut, u. der CO2 Steuer sorgt für den nächsten Preisschub), die Industrie geht langsam in die Knie (Subventionen müssen her, noch mehr Steuern?) Randale in den Städten, täglich irgendwo Messerattacken, Vergewaltigungen en Masse und jetzt, oh Gott, auch noch öffentlichen Antisemitismus. Und Habeck mit seiner Grünen „Bande“ wird noch 2 Jahre weiter wüten, darauf können wir uns verlassen. Der ominöse „Kipppunkt“ ist längst überschritten, das Land wird bis zu „Unkenntlichkeit transformiert“ und Frau K. Göring-Eckardt freut sich, ist überglücklich und macht wahrscheinlich, ungeachtet ihres Alters, Freudensprünge wie die Feldhasen bei der Balz. Diesen Leuten auch noch eine üppige Ministerpension zu gönnen, nein Haferburg, dazu werden trotz aller „idiotes“ im Land keine Mehrheit finden. Im Gegenteil, ob der jahrelang fortlaufenden Rechtsbrüche seitens der Regierenden, der ausufernden Vetternwirtschaft, müssten eigentlich schon längst die Handschellen klicken.
Ein infantiler Sprachgebrauch wie “wasserstofffähig” ist vom Autor zu Recht in Gänsefüßchen gesetzt worden. Was für reine Anmaßung eine gigantische Umwandlung der Energieerzeugung durchführen zu wollen, wenn man nicht mal die deutsche Sprache beherrscht.
Ich hätte zwei Ergänzungen. Beim Namibia-Projekt ist, soweit ich das wahrgenommen habe, die Erzeugung von Ammoniak im Gespräch. Dem liegt die -auf physikalischen Gesetzen basierende- Erkenntnis zugrunde, dass LH2 für den Schiffstransport denkbar ungeeignet ist: Dichte wie Styropor, Siedepunkt fast 100 K tiefer als Erdgas, hoher Energiebedarf zur Verflüssigung. Das ist dann der “Auftritt” von Ammoniak. Jenes Gas ist sehr viel besser handhabbar. Da aber Ammoniak selbst ein Grundchemikal ist, und es eher unwahrscheinlich ist, dass das “Namibia-Ammoniak” auf diesem Markt konkurrieren kann und soll, redet man beim Zweck des Namibia-Projektes lieber von “grünem Wasserstoff” als von Ammoniak. In der Tat wird ja die Verwendung von Ammoniak als Energieträger diskutiert, z.B. als Schwerölalternative in der Containerschiffahrt. Das erscheint technisch noch einigermaßen plausibel. Da aber in dem Leipziger Kraftwerk Wasserstoff real bzw hypothetisch verbrannt wird und nicht Ammoniak, sollte der Brennstoff eigentlich nicht Namibia-Ammoniak sein können. Oder beschert und die “Energiewende” noch das Rückwärts-Verfahren zur Haber-Bosch-Synthese - also die Spaltung von Ammoniak in seine Bestandteile? Jegliche Mutmaßungen zur Wirtschaftlichkeit werden da immer abenteuerlicher. Was ich mir aber vorstellen könnte: Gesetzt den Fall, die Prämisse CO2-Vermeidung wird zum Ultimatum erklärt, und “grüner” Wasserstoff ist genauso knapp und teuer ist wie sich das mit Anwendung der Grundrechenarten eben ergibt, dann könnte die Option “grau” quasi unter der Hand zum Regelfall werden. Auch hier natürlich wieder die Frage der Kosten: zu den “normalen” Gaskosten kommt die Dampfreformieranlage dazu, und die Aufwendungen für’s CCS. Was käme da pro Tonne CO2 bzw. pro erzeugte Kilowattstunde raus? Immerhin erschiene dies deutlich greifbarer als die Option “grün” im zweistelligen GW-bereich. Dass die Grünen sich ums CCS lange zierten, dürfte man getrost als irrelevant ansehen können.
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