Deutsche Mathematik ist schwer, aber machbar. Machbarkeitsstudie ist die bestätigte Ausnahme einer Regel. “Es gibt nichts, was ein deutscher Offizier nicht kann” (aus “Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten”, 1965; sehenswerter Spaß mit Gerd Fröbe, Benny Hill, Terry-Thomas, Alberto Sordi, Red Skelton).
Die FAZ (faz.net) habe ich vor Jahren aufgehört zu lesen, weil die Beiträge dort gefühlt täglich einfältiger wurden. Ich dachte irgendwann, dort schreibt wohl nur noch der Praktikant und die restliche Redaktion feiert mit Champagner und Kaviar. Also klickte ich das irgendwann komplett weg. Als ich neulich einmal wieder einen kurzen Blick darauf warf, bestand die Seite aus praktisch nichts als Kriegshetze, die reinste Ukraine-Propagandaseite. Wie direkt aus dem NATO-Hauptquartier, immer schön stramm. Die Papierversion ist jedoch empfehlenswert, das saugt gut, beispielsweise als Unterlage für den Hasenstall. Hasen können ja zu ihrem Glück nicht lesen.
Wenn das Ganze - gemeint ist die galoppierende Hirnauszehrung ganzer Ministerien, gar nicht erst zu reden von den Spitzenfiguren und den Lohnschreibenden sämtlicher Geschlechter - nicht so tieftraurig wäre: Man könnte sich kugeln vor Lachen! Fazit außerdem: Sektierer und dauerhaft Gestörte unter sich: Das erinnert mich an jene finsteren Zeiten, in denen gleichfalls von “Wunderwaffen” und papierenen “Armeen” gefaselt wurde, während der Putz schon unter den Einschlägen feindlicher Bomben von der Decke rieselte…
Das nächste mal schreiben die Triefl dann “Gagawattstunden”. Das ist bekanntlich die Zeit zwischen Ebbe und Flut. Und der BM Habeck ist dann für Wirtschaft und Klimakterium - heißer werd’s auf alle Fälle.
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