@Sam Lowry : “Ohne Zwischenspeicher ist das ganze grüne Luftschloss nur laue Luft wert, und nichtmal die…” Das ist eine Binsenweisheit. Ich denke, Sie haben den Realsozialismus nicht kennengelernt. Da wurde eine Formulierung oft gebraucht : ein für alle Mal. Das ist im Kapitalismus nur nicht als feste Redewendung vorhanden, aber der totalitäre Charakter des Think-Big ist dort genauso allgegenwärtig. Die Eine monströse Lösung, eine Rieseninvestition mit höchstem Wirkungsgrad gibt es meistens gar nicht. Die Phase der Bildung globaler Konzerne ist das Ergebnis des Totalitären. Kleinere Unternehmen werden zerstört, aufgekauft, entkernt und uniformiert. So ist es auch mit den Lösungen. Das Problem bei dem Megaspeicher ist, dass er viel zu groß wäre und dass sein Wirkungsgrad immer unter 100% ist. Selbst der größte Globalkonzern, der sich auf Speicherung spezialisieren würde, wäre defizitär. Es wird diesen Speicher deshalb nie geben. Dass er technisch noch jenseits aller Möglichkeiten liegt, liegt daran, dass es für niemanden einen Anreiz gibt, dort die Entwicklung voranzutreiben, wenn das Ziel nur der Bankrott sein kann. Die vier großen Energiekonzerne haben erst recht kein Interesse, denn ein Ausgleich des Tagesganges der Energie würde nur die Mondpreise deckeln, die man heute an der Strombörse bekommen kann. Marx bezeichnet das als Widerspruch zwischen Produktivkräften und Produktionsverhältnissen, wenn das Regelwerk der Ideologie die technologische Entwicklung blockiert. :-)
So läuft das also: Reuters, dpa, AP et al. geben die Fake-News vor und die Impfzombies und Speichellecker käuen die massenmanipulierende Propaganda für die Massenversuchsuntermenschen wieder. Der ganze Dreck der MSM kommt von ganz oben ... es sind sogar journaillistische Putzerfischchen unterwegs ...
Beton, Stahltürme und Rotorblätter müssen nicht nur zur Baustelle geliefert werden vorher müssen sie im Ausland gebaut/hergestellt und nach D importiert werden. Die täglich “einreisenden” internationalen Fachkräfte montieren diese dann in der Zeit zwischen Jobcenter und Barbershop.
@Ludwig Luhmann : Weihnachtsvorlesung. Vor 20 Jahren habe ich Prof. Sinn für einen interessengeleiteten Propagandisten gehalten. Das war übertrieben. Damals hatte er ja auch noch eine Karriere vor sich. Jetzt steht er vor der Frage, ob er Glaubwürdigkeit behält. Ich meine er schlägt sich nicht schlecht. Wir sind alle in Entwicklung, und das ist gut so. Das Problem dieser Welt sind die Anderen, die sich nicht weiter entwickeln. Aber eins ist klar: Sinn kommt aus der neoliberalen Ecke und deren Markenzeichen ist das mechanistische Denken. Es sind quasi die Ingenieure der Ökonomie. Diese Ingenieure mit analytischem Denken brechen die Wirtschaft auf eine Maschine herunter. Die gibt es in rot, in gelb in grün und in schwarz. Sinn war nie ein Grüner, er ist schwarz-gelb gestreift, aber eben ein klarer Denker und guter Rechner. Er hat eine klare Meinung, wenn es um Maschinen geht, um Kilowatt und Prozent. Das Klimazeug überfordert ihn. Das ist verständlich. Deshalb ist er da nicht so entschieden. Er will sich keine peinlichen Fehler nachsagen lassen. Er ist Perfektionist und wird auf schwankendem Grund eher leiser sprechen. Ich respektiere das. Wo ich selbst eine klare Meinung habe, kann ich mit seiner Vorsicht gut zurecht kommen. Sie auch? Man soll Menschen nicht zu einer Meinung drängen, nur weil man selbst eine bestimmte hat. Wir sind alle noch freie Menschen.
Was soll denn die Vorrechnerei? Diese Mathematik ist doch nur ein Konstrukt alter weißer Männer, um die Energiewende zu sabotieren! “2 x 3 macht 4, Widdewiddewitt, und Drei macht Neune ! Ich mach’ mir die Welt, Widdewidde, wie sie mir gefällt !” Ich bin der Robärt, trallari, trallali, trallahopsasa….. Und jetzt alle im Chor: “Kommt mit ins Abenteuerland! Der Eintritt kostet den Verstand…..”
Nun seien Sie doch nicht so kleinlich, Herr Haferburg. Er meinte Klimawahnstunde, nicht Klimawattstunde. Das versteht sich doch von selbst.
Wie viele „Klimawattstunden“ könnte man wohl sparen, wenn man die Phantastereien vom Märchenonkel in der Bullerbüer Allgemeinen garnicht es abdruckt?
Die Zielgruppe der FAZ hat eh kein Zahlen- und Mengenverständnis, passt also so.
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