Henryk M. Broder / 04.07.2020 / 06:28 / Foto: Armin Kübelbeck / 99 / Seite ausdrucken

Gysi bleibt Gysi

Letzten Mittwoch hielt Gregor Gysi im Rahmen einer Israel-Debatte eine Rede im Bundestag, die insofern bemerkenswert war, als er sich nicht an die Abgeordneten des Hohen Hauses wandte, sondern an die Bürger Israels und Jüdinnen und Juden in aller Welt. Sollte die israelische Regierung ihre "Annexionspläne" realisieren, so Gysi, würde "der Ruf von Israel... weltweit deutlich negativer" werden. Und: "Das trifft auch überall Jüdinnen und Juden. Weder sie noch Israel werden dadurch sicherer, im Gegenteil." 

Seit ich die Arbeit gelesen habe, mit der Gysi an der Humboldt-Uni zum Dr. jur. promoviert wurde („Zur Vervollkommnung des sozialistischen Rechtes im Rechtsverwirklichungsprozess“), weiß ich, dass er ein Schaumschläger ist, der in jedem System eine Nische findet, in der er sich kommod einrichten kann. Dazu ein Feigling, der sich auf der Toilette verbarrikadiert, wenn zwei leibhaftige Antisemiten seinen Weg kreuzen, und ein Abgreifer, der seinen Job als Abgeordneter nutzt, um Nebeneinnahmen zu generieren, und, darauf angesprochen, großmäulig erklärt: "Wer meint, die Arbeit eines Abgeordneten einzig und allein anhand der An- oder Abwesenheit an Sitzungstagen des Bundestages beurteilen zu können, hat von dem vielfältigen Charakter und Inhalt dieser Arbeit nichts verstanden." – Was für ein Glück, dass Gregor Gysi den vielfältigen Charakter und Inhalt seiner Arbeit als Volksvertreter und Thekenphilosoph verstanden hat.

Gysis Auftritt veranlasste mich zu einer Rezension seiner Rede auf Welt Online – hier hinter der Bezahlschranke; alles Gute hat seinen Preis, und was nix kostet, das ist auch nix (außer auf Achgut.com).

Worauf Benny Weinthal, der Europa-Korrespondent der Jerusalem Post, bei Gysi anfragte, was er von meinem Beitrag halten würde. Gysi ließ einen PR-Termin bei Teppich-Kibek in Marzahn sausen und antwortete umgehend:

Sehr geehrter Herr Weinthal,
die Behauptung von Herrn Broder ist absoluter Blödsinn. Nicht nur, dass ich selbst jüdische Vorfahren hatte, von denen einige in der Nazi-Zeit umgebracht wurden, nicht nur, dass ich ein besonders enges Verhältnis zu meiner jüdischen Großmutter hatte, nicht nur, dass ich immer ein enges Verhältnis zu jüdischen Gemeinde in Berlin zur DDR-Zeit hatte, sondern auch meine Besuche und Gespräche in Israel und Palästina beweisen das Gegenteil. Der Unterschied ist ganz einfach, Broder und wohl auch Sie finden Netanjahu und seine Politik toll, viele Jüdinnen und Juden in Israel und anderswo und ich eben nicht.

Mit keinem einzigen Satz habe ich behauptet, dass Israel für den Antisemitismus verantwortlich sei. Ich bin nicht so unwissend, dass ich ernsthaft glaubte, dass Israel mit dem Jahrtausende alten Antisemitismus irgendetwas zu tun haben könnte.

Selbstverständlich weiß ich, dass die arabischen Staaten zunächst den Beschluss der UNO ablehnten. Und ich weiß auch, dass sie einen Krieg begannen und nur die Sowjetunion über die Tschechoslowakei Waffen an Israel lieferte. Die USA, Großbritannien und Frankreich waren dazu nicht bereit. Wie häufig wird eigentlich vergessen, dies zu erwähnen? Der Beschluss der UNO ist aber nie aufgehoben worden, also gilt er bis heute. Im Übrigen haben auch alle späteren UN-Resolutionen und -Beschlüsse die Zweistaatenlösung gefordert.

Seit den Verhandlungen von Oslo, seit dem Friedensvertrag Israels mit Ägypten und Jordanien gibt es endlich auch im arabischen Raum nennenswerte Kräfte, die das Existenzrecht Israels anerkennen. Seit dieser Zeit gibt es auch die Forderung nach Gründung eines palästinensischen Staates.

Dass Antisemitismus und Rassismus grundverschieden sind, weiß auch ich, deshalb habe ich ja beides genannt. Sonst würde es ja nur einen Begriff geben.

Es ist völlig richtig, dass auch die palästinensische Führung schwerwiegende Fehler begeht. Ich erinnere nur an die Gespräche von Arafat mit Barak bei Clinton. Aber inzwischen gibt es von Präsident Abbas durchaus Friedensangebote. Er war für den Fall der Gründung des Palästinensischen Staates bereit, auf jede Armee zu verzichten. Aber Netanjahu will keine Zweistaatenlösung. Deshalb interessiert ihn das nicht. Er respektiert auch nicht den Sicherheitsratsbeschluss, wonach der Siedlungsbau im Westjordanland völkerrechtswidrig ist.

Es ist völlig daneben, statt auf meine Kritik an der Politik Netanjahus einzugehen, mir fälschlich und höchst unglaubwürdig unverzüglich eine Art Antisemitismus zu unterstellen, nur um eine politische Auseinandersetzung zu verhindern.

Im Übrigen hatte ich eine Redezeit von drei Minuten, die ich schon leicht überzogen hatte, ein historischer Gesamtvortrag war nicht möglich. Wenn es Sie interessiert, können Sie gern meine Rede auf einer Veranstaltung „60 Jahre Israel“ der Rosa-Luxemburg-Stiftung vom 14.4.2008 lesen.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gregor Gysi

Was soll man dazu sagen? Früher hatte jeder Antisemit einen "guten Juden" im Keller oder auf dem Dachboden, heute präsentiert Gregor Gysi seine geliebte jüdische Oma als Charakterzeugin. Und weil er vermutlich Theodor Lessings Buch über jüdischen Selbsthass nie gelesen hat, nicht einmal weiß, dass es das gibt, ist er davon überzeugt, dass Juden gegen Antisemitismus immun sind. So wie er vorgestern davon überzeugt war, dass im "Rechtsverwirklichungsprozess" der DDR das "sozialistische Recht" vervollkommnet wird.

Pikant finde ich in diesem Zusammenhang, dass Gregor Gysi, der bis heute bestreitet, „wissentlich und willentlich“ als Inoffizieller Mitarbeiter für das MfS gearbeitet zu haben, was eine un-wissentliche und und un-willentliche, also quasi osmotische Zusammenarbeit nicht auschliesst, behauptet, er habe immer ein enges Verhältnis zu jüdischen Gemeinde in Berlin zur DDR-Zeit gehabt, wo man doch inzwischen weiß, dass die jüdische Gemeinde in Berlin, Hauptstadt der DDR, nur bedingt jüdisch, dafür aber von IMs durchseucht war, die sich gegenseitig bespitzelten und denunzierten. Zu dieser Gemeinde nicht nur ein ein enges Verhältnis gehabt zu haben, sondern sich dessen auch noch zu rühmen, zeugt von einer argen Selbstverliebtheit, wenn nicht gar Selbstvergessenheit.

Gysi hat sein Handwerk in der DDR gelernt, Das merkt man ihm bis heute an. Er kann durch Wände hören und durch Mauern sehen. Und so hat er mitbekommen, dass ich Netanjahu und seine Politik toll finde. Welcher IM hat ihm das zugesteckt? Und selbst, wenn es so wäre, sollte es ihn einen Dreck angehen. Und egal wie viele Jüdinnen und Juden in Israel und anderswo Netanyahu toll oder beschissen finden, Gysi sitzt nicht in der Knesset, sondern im Bundestag. Und zwar länger als es einem Politruk zustehen sollte, der die SED durch alle Wendewirren geführt und dafür gesorgt hat, dass sie 30 Jahre nach dem Mauerfall zu den ehrenwerten Stützen der Gesellschaft gehört. Das ist der Skandal, der auf den Namen Gysi hört. Sein präpotentes Gehabe gegenüber Israel und Jüdinnen und Juden in aller Welt ist nur ein Fliegenschiss am Rande des Weges. Applaus! Applaus!

Last but not least:  Gysi ist auch ein Witzbold. Er habe nur eine Redezeit von drei Minuten gehabt, die er schon leicht überzogen hatte, nämlich um genau zwei Minuten, also zwei Drittel. Deswegen war ihm ein historischer Gesamtvortrag nicht möglich. Wer es genauer wissen möchte, wie er zu Israel steht, der soll eine Rede lesen, die er vor 12 Jahren bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung gehalten hat. 

Das ist eine super Idee. Ich würde noch einen Schritt weiter gehen und jedem, der wissen möchte, wie es Genosse Gysi mit historischen Fakten hält, vorschlagen, seine fantastische Doktorarbeit aus dem Jahre 1975 („Zur Vervollkommnung des sozialistischen Rechtes im Rechtsverwirklichungsprozess“) zu lesen, in der die „sozialistische Gesellschaftsentwicklung“ in der DDR unter besonderer Berücksichtigung der „sozialistischen Produktion“, des „sozialistischen Rechts“ und der „sozialistischen Demokratie“ beschrieben wird, die, so Gysi, mit der „Bedeutungszunahme des Staates“ einhergeht, „da die aktive Mitwirkung der Werktätigen gerade bei der Leitung des Staates gewährleistet ist und immer mehr gewährleistet wird, so dass die Entfaltung der sozialistischen Demokratie eine Bedingung, aber auch eine Folge der Erhöhung der Bedeutung des Staates ist“. 

Einfacher formuliert: Die Basis ist die Grundlage des Fundaments, und ein Gysi ist die Einheit, mit der das pure Vakuum gemessen wird.

 

Foto: Armin Kübelbeck CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Dr. Rene Brunsch / 04.07.2020

Die Hintergrundinformationen über Gysi fand ich sehr bemerkenswert. Vielen Dank dafür. Wenn ich ehrlich bin, sah ich ihn bisher im Rahmen “seiner” Partei sogar positiv herausstechend, so wie ich auch die Herren Sarrazin, Maaßen, Bosbach, Schäffler oder Palmer nicht mit den “Tonangebern” oder “Nachschwätzern” bei den ohnehin kaum noch unterscheidbaren Einheitsparteien SPD, CDU, FDP oder Grüne in einen Topf werfe. Ihre Kritik an Gysi ist sachlich und prägnant. Dass Gysi dennoch eine vergleichsweise hohe Reputation bei vielen Menschen dieses Landes genießt, liegt aber offensichtlich auch genau daran, dass ihn politisch Interessierte mit Riexinger oder gar Kipping vergleichen. Na ja, da dürfte manche Frage schnell entschieden sein. Die einzige Frau der Linken, der ich persönlich gern bescheinige, dass sie aufgrund der Nutzung ihres eigenen Verstandes positiv heraussticht, ist Sarah Wagenknecht. Ich teile zwar nicht jede Ansicht von ihr, aber ihre Argumentation ist zumindest meist logisch schlüssig. Die anderen Politiker argumentieren ja nicht einmal mehr! Und wie man sieht, ist selbst zu denken oder gar seine Meinung öffentlich auszusprechen alles andere als dienlich, wenn man eine Partei- oder Politikerkarriere in der DDR 2.0 anstrebt.

Steffen Hein / 04.07.2020

“Gysi, ... der dafür gesorgt hat, dass sie [die SED-Linke] 30 Jahre nach dem Mauerfall zu den ehrenwerten Stützen der Gesellschaft gehört.” Das größere Ärgernis ist in diesem Zusammenhang das Totalversagen der alten Parteien (allen voran, der Partei eines Konrad Adenauer oder Franz-Josef Strauß...). Das vor allem macht fassungslos. Man reibt sich die Augen und fragt sich beklommen, wie das geschehen konnte??? Zumal wir heute erleben, welche “Mittel” der Staat und seine Pretorianer in den öffentlich-rechtlichen Medien ggf. einsetzen (können), um eine Partei fertig zu machen…

Richard Kaufmann / 04.07.2020

Suchanzeige:  Jüdische Großmutter väterlicherseits zu kaufen gesucht. Bitte nur seriöse Angebote mit “Ahnenpass”.

Archi W Bechlenberg / 04.07.2020

“Gysi zählt zu denen, die politisch in der Nähe jeder Fernsehkamera stehen.” (Wiglaf Droste in: “Wir sägen uns die Beine ab und sehen aus wie Gregor Gysi”)

Uta Buhr / 04.07.2020

Ein guter Beitrag, lieber Herr@Andreas Rühl, dem ich aus vollem Herzen zustimme. Ja, was gehen uns die Demos in Hongkong an. Dasselbe gilt für viele andere Themen am anderen Ende der Welt. Ihr Kollege von der FDP scheint nach der Maxime zu leben und zu handeln: Warum sich um den Nächsten kümmern, denn der Fernste ist mir so viel näher. Dafür, dass solche Typen sich für uns unter den Nägeln brennende Probleme wie Pleiten, Arbeitslosigkeit und und vor der eigenen Haustür einen Dreck interessieren, werden diese Polithanseln   ja auch so großzügig von uns, den blöden Steuerbütteln, alimentiert. Mir geht auch oft der Hut hoch, wenn ich in meinem Umfeld manche Leute von den Sorgen und Nöten in der Dritten Welt schwafeln höre. Das macht aus deren Sicht einen guten Eindruck, weil es sie als gute Menschen auszeichnet, denen das Schicksal anderer am Herzen liegt. Die oft beschworene typisch deutsche Fernstenliebe in Reinkultur, die diese Pharisäer zu nichts verpflichtet. Ihnen einen schönen Abend und reden Sie doch mal mit dem besorgten Plakatmaler!

Sabine Schönfelder / 04.07.2020

Andreas@Rühl es geht immer um HALTUNG und um PROPAGANDA. Der Linke hat enormes Sendungsbewußtsein und ist darin dem BÜRGERLICHEN w e i t überlegen. Schauen Sie sich um… Frau Lot… die Gesellschaft ist grün-links dominiert, voller Gefühle und Narrative. Der Deutsche ist jetzt abgerichtet. Siehe Corona. Das ist der Erfolg ständiger Agitation. Demnächst frißt der deutsche Karl Napf seine eigenen Stoffwechsel-Endprodukte. Spült sie mit einem kräftigen Schluck Mandelmilch die Kehle hinunter. Voll Bio. Strom is leer und der Geldbeutel auch, aber er hat dabei ein wirklich GUTES GEWISSEN. Danach geht es zum Minderheiten-Huldigen, auf den Knien! Die Fahhrrad-Industrie hamse auch kaputt gemacht. Der Regierung ging die Luft aus…...

Hans-Peter Dollhopf / 04.07.2020

Als ich mir vorhin Gysis Rede auf Twitter anschaute, (kann sie auch online lesen: Plenarprotokoll 19/169 des Bundestages) da dachte ich bei mir, wie recht David Weinberg doch hat, wenn er bemerkt: ““International law” is a malleable concept” (siehe: Myths and facts about sovereignty, JPost, 3. July 2020). Aber der Greg übertreibt den rhetorischen Missbrauch dieser Beliebigkeit vollkommen: “Doch das Existenzrecht Israels ist in seiner völkerrechtlichen Geburtsurkunde an das Existenzrecht Palästinas gebunden; von der ersten UN-Resolution bis zur Sicherheitsratsresolution 2334 vom Dezember 2016 wird das immer wieder betont und festgehalten.” Zu peinlich deshalb ist, dass er zuvor das Haltbarkeitsdatum[sic] der “ersten” UN-Resolution #181 höchst selbst zitiert hat: “Der Beschluss der UNO-Generalversammlung vom 29. November 1947, das heißt die Resolution 181, hat folgenden Wortlaut: Zwei Monate nach Abschluss des Abzugs der Streitkräfte der Mandatsmacht, in jedem[sic] Fall spätestens[sic] am 1. Oktober 1948, entstehen in Palästina ein unabhängiger arabischer Staat und ein unabhängiger jüdischer Staat”. Und ja, da steht das Ablaufdatum 1. Oktober 1948, in jedem Fall, spätestens. Israel erfüllte die Resolution bereits am 14. Mai 1948. Die Araber dagegen ließen die Frist zur Gründung ihres eigenen unabhängigen arabischen Staates versanden, denn sie wollten den Staat vom Typ-Nr.181 ganz und gar nicht! Man soll heute nicht annehmen, dass UN-Resolution 181 nach ihrem Verfall noch genießbar wäre. Die ist verschimmelt und verfault. Wenn Gysi in 2020 einen palästinensischen Staat (vormals: Arabischer Staat) einklagen will nach vollkommen überholten zeitgeschichtlichen Bedingungen von 1948, hat er eben nie etwas anderes gelernt als SED-Dialektiker, warum aber manche solch vermoderte Denke auch noch als Schläue betrachten, wo es doch nur noch Ranze ist.

Rudolf George / 04.07.2020

Nachdem man Menschenschinder à la Mielke in die Pension geschickt hatte, erfand sich die SED als Hort des Humanitären neu. Und die versammelten Blindschleichen in den Westmedien ließen es geschehen.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Henryk M. Broder / 03.04.2024 / 12:00 / 120

Kein Freibrief von Haldenwang

Von „Verfassungshütern“ wie Thomas Haldenwang geht die größte Gefahr für Meinungsfreiheit und Demokratie in unserem Land aus. Wenn die Bundesrepublik eine intakte Demokratie wäre, dann…/ mehr

Henryk M. Broder / 12.03.2024 / 14:00 / 62

Christian Wulff: Liechtenstein? Nein, danke!

Unser beliebter Ex-Präsident Christian Wulff hat Angst, Deutschland könnte auf das Niveau von Liechtenstein sinken. Das kleine Fürstentum hat auf vielen Gebieten längst die Nase…/ mehr

Henryk M. Broder / 07.03.2024 / 16:00 / 19

Aserbaidschanische Kampagne verhindert Armenien-Debatte

Eine in Berlin geplante Buchpräsentation und Diskussion über bedrohtes armenisches Kulturgut konnte aus Sicherheitsgründen nur online stattfinden. Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP)…/ mehr

Henryk M. Broder / 04.03.2024 / 14:00 / 23

Michael Blume: Vom Zupfgeigenhansl zum Ersten Geiger?

In der Dienstzeit des Antisemitismus-Beauftragten Michael Blume hat die Zahl antisemitischer Straftaten in Baden-Württemberg erfolgreich zugenommen. Aber der Mann hat andere Sorgen. Ende Dezember letzten…/ mehr

Henryk M. Broder / 24.02.2024 / 12:15 / 35

Eilmeldung! Herr Schulz ist aufgewacht!

Im Büro der Bundestagsabgeordneten und Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses Marie-Agnes Strack-Zimmermann war nach einem Bericht von Achgut.com die Luft heute morgen offenbar besonders bleihaltig. Richtet man…/ mehr

Henryk M. Broder / 24.02.2024 / 06:00 / 125

Frau Strack-Zimmermann hat Cojones, ist aber not amused

Es spricht für Marie-Agnes Strack-Zimmermann (MASZ), dass sie mein Schaffen verfolgt. Deshalb hat sie noch eine Rechnung mit der Achse offen. Marie-Agnes Strack-Zimmermann (MASZ) hat…/ mehr

Henryk M. Broder / 22.02.2024 / 10:00 / 80

No News aus Wolfsburg in der Tagesschau

In Wolfsburg stellt sich der VW-Chef auf die Bühne, um Weltoffenheit zu demonstrieren. Die Belegschaft hat derweil andere Sorgen. Die Tagesschau meldet, auch an diesem Wochenende hätten tausende…/ mehr

Henryk M. Broder / 18.02.2024 / 11:00 / 57

Eine Humorkanone namens Strack-Zimmermann

Ja, wenn einem deutschen Politiker oder einer deutschen Politikerin nichts einfällt, irgendwas mit Juden fällt ihm/ihr immer ein. Dass immer mehr Frauen in hohe politische…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com