Die Kämpfe zwischen Kurden und Türken in Deutschland sollten mit allen demokratischen Mitteln unterbunden werden. Sie gehen uns nichts an. Nichtsdestotrotz ist festzustellen, dass die Türken mit den Kurden ein Volk unterdrücken, das nicht im Geringsten mit ihnen verwandt ist, aber möglicherweise auf lukrativen Ölquellen sitzt. Die Kurden stammen aus dem Gebiet des Kabir Kuh zwischen Irak und Iran und sind verwandt mit Juden und Armeniern. Die türkische Bezeichnung “Bergtürken” für die Kurden ist lediglich ein Ausdruck ihres Besitzanspruchs, nicht der Volkszugehörigkeit.
Frau Maaz, ich stimme Ihnen voll zu !! Ich habe nie besonderes Interesse für die türkische oder kurdische Politik gezeigt, daß Erdogan ein Diktator wußte ich, hat mich aber nicht interessiert. ERST seitdem Merkel, um die schlimmen Auswüchse ihrer Flüchtlingspolitik zu relativieren, diesen unseligen Deal mit Erdogan ausgeheckt hat und wurde mir diese Politik richtig bewußt. Seitdem Erdogan droht, zwei Millionen Flüchtlinge nach Europa zu lassen vorrangig nach Deutschland, jetzt noch der mörderische Überfall auf Syrien, müßten ALLE Politiker die Verhandlungen mit der Türkei stoppen. Die Kausalität der (Miß-)Politik ist mindestens seit 2015 eng mit Merkel verbunden ! WARUM wird von Seiten der Politik, des Verfassungsschutzes, der ja sonst alle Register gegen rechts zieht, der Justiz und Polizei nichts gegen diese Demos- von beiden Seiten- in Deutschland unternommen ??
Hat man die Deutschen, oder die “Bevölkerung” dieses Landes je gefragt, ob sie damit einverstanden sind, ob eine so extreme .fanatische Gruppe wie die PKK, sowie die Türkischen Extremisten und Nationalisten hier auf deutschem Boden sich bekriegen und ihren Fanatismus ausleben ??? Ich bin 68 und kann mich daran nicht erinnern ! Also ist eine Regierung, egal unter welcher Führung, die so etwas zulässt und nicht ENTSCHIEDEN bekämpft, eine VERBRECHERISCHE Regierung, die weder meine Zustimmung noch mein Verständniss haben kann. So eine Regierung ist um KEINEN DEUT besser als als das Regime von Erdogan!!! Punkt.
Im Grunde pampert jede linke Partei ‘ihre’ potenzielle ausländische Wählerschaft. Das ist ‘multi-kulti’, schwächt die Nation, alle gegnerischen Parteien, die Migration begrenzen wollen, und stärkt die linke ‘Versorgungsindustrie’; und mit ein bißchen Glück, gehen DIE vielleicht sogar mal wählen!! Außerdem ist es ein schönes Gefühl, sich für eine selbsterklärte Minderheit e i n z u s e t z e n, auch wenn dort Zwangsverheiratungen, Frauenunterdrückung, Schwulenhass und antilaizistische Gesellschaftstrukturen propagiert werden. So a bisser’l fremdartige Tradition halt. Bei uns rennen’s doch auch in Lederhosen rum! ......und die ganzen Subventionen und Sozialleistungen, DIE zahlt doch nicht der Linke, die zahlst DU, du Narrrrrr!
Man muß nicht Wikipedia hier hineinkopieren, um die Geschichte der Kurden darzulegen. Sie haben eine eigene Sprache, sie begehren nicht erst seit gestern eine eigene Nation. Also das, was wir offenbar für überholt halten. Sich deswegen schon jetzt auf die Seite der Türken zu schlagen, das ist nicht lustig, was unsere eigene Zukunft betrifft.
Zur orientalischen Barbarei, kurze Schilderung: Ein mir gut bekannter Kollege, Sonderpädagoge und unbelehrbarer Altstalinist, wohl auch konspiratives Mitglied der SEW, dennoch guter Gesprächspartner, mit dem ich viel auch privat unternahm - meine politische Toleranz war seinerzeit weitaus ausgeprägter als heute - fuhr im Sommerurlaub 1991 allein in die Türkei, um das Leiden der edlen Kurden fotografisch zu dokumentieren. Völlig verrückte Idee. Offenbar sah eine türkische Dorfmiliz sein Unterfangen sehr kritisch. Wohl diese Milizionäre schlugen mit Eisenstangen grausam auf ihn ein, kein Knochen, der nicht gebrochen wurde, Schädelbrüche, Verlust einer Ohrmuschel und eines Auges. Zur Demütigung entkleidete man das bewusstlose Opfer, durch Folgen von Polio körperbehindert und daher ohnehin völlig wehrlos, vollständig, selbst seine orthopädischen Schuhe ließ man ihm nicht. Tage später fanden Touristen den so gut wie Toten, mit viel Glück, Rettungsflug nach München, ein Jahr Krankenhausaufenthalt im Klinikum rechts der Isar und Reha, vorzeitige Pensionierung mit Anfang fünfzig. Nichts von dem Vorfall stand je in einer deutschen Zeitung. Man stelle sich vor, deratiges würde einem Türken oder Kurden in Deutschland wiederfahren.
Man muss eins festhalten: Der Konflikt zwischen Türken und Kurden ist nicht unser Konflikt und es erfordert ein gewisses Maß an Neutralität und Schärfe in beide Richtungen, um mit dieser Situation korrekt umzugehen. Eigentlich, denn zahlreiche Vertreter beider Gruppen leben nicht nur bei uns, sie sind zu erheblichem Anteil auch potentielle Wähler der hiesigen deutschen Parteien, welche sich deshalb in diesen Konflikt einseitig einschalten. Und da fängt das Dilemma an, denn so wird die gebotene Neutralität ausgehebelt und aus der lokalen deutschen Politik letztlich eine Einmischung in die Angelegenheiten fremder Nationen und Kulturgruppen. Was sich die Amerikaner seit Jahrzehnten mit ihrer Parteinahme u.A. für die Saudis und Israel und gegen den Iran für Probleme eingefangen haben, werden wir in Deutschland bald begreifen. Wer sich in die Angelegenheiten anderer Nationen und Kulturgruppen einmischt, muss sich nicht darüber wundern, wenn Konflikte sich bis ins eigene Land ausbreiten. Was wiederum ein eindeutiger Beweis dafür ist, dass Multikulti kein gutes Modell für eine friedlichere Welt ist, wenn sich viele Kulturen und Nationalitäten nunmal gegenseitig nicht ausstehen können.
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