Heute beim Zappen an “Report Mainz” / ARD hängen geblieben, ein Bericht über eine Türken-Demo in Heilbronn, dfazu Gegendemo der Kurden, dazwischen Polizei, damit beide sich beschimpfende Gruppen sich nicht körperlich attackieren. Bezeichnend die Äußerungen der angesprochenen Türken, die sich als türkische Exklave hier sehen, nicht als an Integration interessierte Bürger Deutschlands. Man betete für die türksichen Soldaten in Syrien und hatte eine Konferenzschaltung zu einer Einheit. Offenbar lebt man hier in dem von Erdolf dem Einzigen formulierten Auftrag, daß ihre Moscheen hier die islamisch-türkischen Kasernen sind und deren Minarette die Bajonette. Gegrüßt wurde mit dem sog. Wolfsgruß, dem Zeichen der türkisch-rechtsextremistischen “Grauen Wölfe”, einem Handzeichen, das Erdolf auch schon mal zeigt. Und statt hier für Sicherheit, ggf. auch klarer Ansxprache und Ausschaffung solcher Elemente zu sorgen, haben AKK und ein sich selbst überschätzender, schwätzender Röttgen die Idee, ein EU-Militärkontingent samt Bundeswehrsoldaten in der Jeder-gegen-Jeden-Gemengelage in Nord-Syrien zwischen Kurdens YPG, Erdolfs Truppen, den für diese die Drecksarbeit machenden Islamistenmilizen mit selbst erstellter Lizenz zum Töten, Russen, Assads Truppen zu stellen. Ich schlage beiden und gleich Meinenden vor, erst mal persönlich vor Ort aufzuklären, statt Unsinn vom Grünen Tisch zu verbreiten und “Untertanen” ohne Sinn und Zweck ins Feuer zu schicken, AKK als Kanzlerkandidatin - Gott bewahre uns vor dieser geballten Unfähigkeit gepaart mit völliger Ignoranz und Realitätsferne.
Die Vorgänge dort im nordöstlichen Syrien werden in erster Linie dazu genutzt, um Haß-Stimmung gegen Amerikaner und besonders Trump anzuheizen. Z.B.: Kaum eine Zeitung, kaum ein Bericht, in dem nicht behauptet wurde, die Kurden hätten den USA in ihrem Kampf gegen den IS geholfen. Diese Behauptung ist ungefähr so vernünftig wie: “Die Sowjetunion hat den USA in ihrem Kampf gegen Nazideutschland geholfen”, oder “Großbritannien hat den USA in ihrem Kampf gegen Nazideutschland geholfen”. Die deutschen Armeen standen tief in Rußland und vor den Küsten der britischen Insel, und daher waren es die USA, die aus der Ferne herbeikamen und Großbritannien und Rußland bei deren Überlebenskampf gegen die Deutschen halfen. Genauso in Syrien: Lange, nachdem der IS schon Gebiete besetzt hatte, in denen Kurden lebten, d.h. viele Monate, nachdem die Kurden schon einen Verteidigungskrieg gegen den IS zu führen gezwungen waren, der schließlich auch zur Eroberung sunnitischer Gebiete führte, entschieden sich die USA, mit Bodentruppen in diesen existierenden Krieg gegen den IS einzutreten, auf Seiten der Kurden. Sie halfen damit den Kurden. Es umgekehrt zu formulieren, ist völlig daneben, aber natürlich für das beabsichtigte “Narrativ” unserer Propagandamedien wichtig: Nur wenn die Kurden den USA halfen, kann eine Verpflichtung der USA abgeleitet werden, den Kurden im Gegenzug helfen zu müssen, womit man Trump dann als Charakterschwein zu “entlarven” glaubt. Wenn hingegen die USA den Kurden beim Kampf gegen den IS halfen (was der Realität entspricht), folgt daraus natürlich NICHT, daß die USA nun auch noch den Kurden bei allen möglichen anderen Konflikten helfen müssten, in die sie heute oder künftig verstrickt werden können. Im Gegenteil, wer aus einer Hilfe der USA im Kampf der Kurden gegen den IS ableiten würde, die USA müssten nun auch die militärische Sicherung eines autonomen Kurdenstaates auf dem Gebiet Syriens übernehmen, kann nur als ziemlich verwirrt bezeichnet werden.
Mir ist die blindwütige Parteiergreifung für die Kurden (=“Opfer”) verlorengegangen, als aus dem Libanon tausende mit kriminellem Hintergrund nach D hereingebracht wurden. Und dann entpuppten sich die ersten “Ehrenmorde” als Schandtaten nicht von Türken, sondern von (jesidischen) Kurden. Sowenig heutzutage noch von “links” und “rechts” gesprochen werden kann, darf man von “Täter” und “Opfer” sprechen. Zu welcher Gruppe man gehört, ist dem Zufall (der Geburt, des Ortes, der Zeitverhältnisse usw.) geschuldet. Eine besondere “Opfergruppe” bilden m.E. stets die Moslems allerorten; das habe ich deutlich in den sog. Jugoslawienkriegen gelernt: Serben bös, Mohamedaner Opfer, Serben bös, UCK-Kriminelle sind die Opfer, auch Mazedonen bös, die Albanermilizen und -mörder die Opfer, ja sogar die Albaner untereinander: mohamedanische UCKisten ermordeten katholische und orthodoxe Albaner, aber ein Hashim Thaci wird von Merkel gehätschelt. Und als was stellen sich die Moslems hierzulande dar, selbst die überkriminellen und terroristischen? Als Opfer selbstverständlich! Nein, seit 1200 Jahren kann es nicht mehr heißen “ex oriente lux”.
Was ist los? Bei der AfD-verständigen Achsegemeinde ist Kurdenresistenz doch obligatorisch. Siehe Frau Maaz. Originalton! Oder wollen Sie einfach für den nächsten Urlaub im Osmanisches Reich vorsorgen,weil beim Betreten Kurdenfreunde oft hinter türkischen IKEA-Gardinen landen? Befürchten Sie, das Empathiepotenzial der Achsies wäre gleich jenem israelischer Veteranen? “IDF vets organize pro-Kurdish protest in Tel Aviv”, JPost, 15. Oktober: “As Israelis and Jews, we cannot stand aside as we see another people being abandoned by our ally and left defenseless. We remember from the experience of our own people what may happen when world powers leave nations to their own fate.” Nun, Achse-News heute: “CDU lehnt JU-Forderung nach Anerkennung Jerusalems ab”. Begründung: “Die einzig Erfolg versprechende nachhaltige Friedensperspektive bleibe die Zwei-Staaten-Lösung.” Ups! Kurden? Frieden? Lösung? Zwei Staaten? Hallo? Israelis verbinden den Zionismus mit den Kurden, suchen die Nachfahren der im babylonischen Exil verschollenen 10 Stämme, aber okay, die lassen ja auch Hunderte verurteilter Terroristen laufen, um die Überreste seit Jahrzehnten vermisster Soldaten zurückzubekommen. Aber was sollten Kurden mit der absolut unappetitlich anschleimenden ultralinken MLPD/Antifa anfangen, die ja selbst antizionistisch ist wie Moslembruder Erdogan? Ich verstehe den Sinn des Artikels nicht.
Sollen die Türken in die Türkei, um diesen “großartigen” Staat helfen aufzubauen und die Kurden nach Kurdistan, um für ihre Sache zu kämpfen.
Elisabeth@Richter, genau so sehe ich das auch. Syrisches Land sollte von Syrern und deren Verbündeten verteidigt werden. Sollten Flüchtlingsströme einsetzen, ab nach Saudi-Arabien! Diese sind wie die Flüchtlinge MUSLIME, verfügen über jede Menge Geld und Land und sind religiös zur Hilfe (Zakat) verpflichtet! Außerdem repräsentiert das Land den Laizismus, den Traum eines jeden konservativen ( ..und gibt es denn noch andere?) Muselmanen. Und sollte sich der Anhänger Mohammeds im wahhabitischen Saudi-Arabien eingeengt fühlen, dann soll er doch seiner weiblichen Gefolgschaft einfach noch einen Lappen mehr überhängen oder in den Iran rüber marschieren. Europa sollte nicht zum islamischen neuen Siedlungsgebiet verkommen. Warum hauen die Linken nicht ab in den Orient?? Auch weiße Pappnasen zwischen lauter Muslimen ist multi-kulti! Meine Segen haben sie und ich würde auch direkt für ein kleines Startgeld, als Aufbauhilfe im fernen Land, plädieren. Dachte so an 150 Euro pro Linker, aber eigentlich können die sowieso n i c h t mit Geld umgehen. ( ..muß ich noch mal drüber nachdenken….)
Was mich interessiert, was aber bisher gar nicht zur Sprache gekommen ist, ist folgendes: Bei der Polizei sind auch deutsche Polizisten mit türkischem MIGRAHIGRU. Sie sprechen gut deutsch, haben ihre Ausbildung absolviert und wählen eine Partei ihrer Wahl. Es gibt wahrscheinlich Erdogan Fans dabei und welche, die ihn ablehnen ! WAS passiert, wenn bei einer Demo der Kurden, wo eine enorme Polizeipräsenz vor Ort ist ( ich konnte lesen, daß die Polizei “UNTERSCHWELLIG” eingreifen sollte ) auch Polizisten, die ERDOGAN ANHÄNGER sind, mit eingreifen müssen ?? I Auch Polizisten sind in erster Linie Menschen und keine Roboter ! Da es immer mehr MIGRAHIGRU Polizisten geben wird, kann ich mir vorstellen, daß es in Zukunft auch mehr Konflikte geben könnte !! Das sind alles Probleme die seit Jahrzehnten unter den Teppich gekehrt werden. !!
Da wurde ich doch neulich von einem Türken bezüglich der Kurdenfrage ein wenig geeicht. Nicht ungewöhnlich sollte man meinen, zumal er große Stücke auf Erdogan hält. Ungewöhnlich war wohl eher, dass er sich als Kurde zu erkennen gab. Upsi. Seine deutsche Frau und er sind beide studiert, er sogar promoviert. Vielleicht hat sich seit der Zeit von Karl May (“Durchs wilde Kurdistan”) etwas geändert ?
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