Der DJV ist ein Verein zur Verteidigung Ultra Linker und Ultra Grüner Ideologien , nicht mehr und nicht weniger. Mit Journalismus haben die längst nichts mehr zu tun. Zu DDR Zeiten hätte man gesagt, die sind der verlängerte Arm der Stasi, und heute?
Früher gab es namhafte, angesehene Zeitungen und namhafte, angesehene Schriftsteller- und Journalistenverbände mit Prinzipien. Da wurde sich gefetzt, da wurde auf hohem Niveau fruchtbar diskutiert, da wollte man die Leute überzeugen, hatte Respekt vor den Lesern. Heute gibt es die Zeitungen und Verbände immer noch, doch es sind davon nur noch die Hüllen übrig, deren verbliebenes Ansehen allein noch auf ihrem Namen beruht. Die Prinzipien wurden durch Haltungen ersetzt, die, anders als Prinzipien, theoretisch beliebig austauschbar sind. Der Andersdenkende muss beseitigt, der Leser muss erzogen werden. Gefüllt sind besagte Hüllen alle mit dem gleichen, mittelmäßigen, angepassten, miefigen Käse. Nur die namhaften Hüllen unterscheiden sich noch, um Vielfalt zu suggerieren. Dies haben auch die Leser gemerkt und mögen den Käse kaum noch fressen. Deshalb hängen viele dieser Hüllen auch am Tropf des Staates, der ebenfalls nach dem gleichen Käse stinkt. Mittelmäßigkeit und Angepasstheit sind auch die Kriterien, nach denen die Chefs, Sprecher oder sonstigen Profiteure innerhalb dieser Hüllen ausgesucht werden. Wer nicht angepasst genug ist, wer irgendwie den Gleichklang des monotonen Singsangs stört, wird ersetzt. Der Käse bedeckt alles. Der Käse möchte alles ersticken. Der Käse kann aber nur so hoch liegen, weil er auf den vergangenen Leistungen Anderer ruht. Er ist nichts Eigenes, er schafft selbst nur Zerstörung, er zehrt von der Substanz. Wenn die Substanz mal zerstört ist, klatscht der ganze Käse auf den Boden und alle Menschen sehen, dass es bloß billiger Käse ist, der sich mit bedeutend wirkenden Hüllen schmückte.
Kennst Du das Land, wo sie Kartoffeln kochen? Wo Mainstream Medien Schravens “Correctiv!” bemühn Und derart infiziert mit Knollenkrätze im eignen Sud ersoffen Dahin! Dahin Möcht’ ich zu dir, o mein DJV-Vize, nicht ziehn!
Solche Verlierertypen wurden doch genau für Derartiges eingestellt. Alle diese Vize-** oder **-Sprecher sind nichts als Papageien, die vorgegebene Textpassagen in unterschiedlicher Reihenfolge wiedergeben. Da wäre es besser einen dementsprechenden Automaten aufzustellen, der schaftt das locker. Den könnte man dann zumindest genüsslich treten, oder völlig zerstören ...
Man kommt beim hören des Interviews aus dem Grinsen nicht mehr heraus. Der Herr Beuster redet sich da um Kopf und Kragen und macht sich als Bundesvorsitzender des DJV so knallhart unglaubwürdig, dass es raucht. Es geht offensichtlich nicht um Wahrhaftigkeit, sondern darum, die private Konkurrenz auszuschalten. Und zwar um die Deutungshoheit darüber zu erhalten, was man selbst für wahr hält und dem Volk ins Ohr stopfen will. Und wenn das Ausschalten der Konkurrenz des staatlich subventionierten Propagandaclubs von privaten Unternehmen bewerkstelligt werden kann, ist man damit natürlich nicht nur einverstanden, man fördert es sogar. Dass private Unternehmen das nicht von selbst aus tun, dürfte klar sein. Sie tun es anhand der bei uns üblichen Regeln und Gesetze. Und diese Regeln und Gesetze werden von den selben Leuten erlassen, die auch die Fördertöpfe für den DJV bereitstellen. Jedes sich selbst stabilisierende System braucht aber eindeutige Gegenpole. Ein Staatsapparat, der die Zivilgesellschaft, und damit auch die Vierte Macht im Staat, mit Geldern fördert und damit in die finanzielle Abhängigkeit treibt, der verstaatlicht die Zivilgesellschaft und schaltet sie damit aus. Damit entfällt der Gegenpol und das System bekommt Schlagseite. Man hat Hitler und seiner NSDAP im Nachgang des Dritten Reiches zu recht vorgeworfen, sie hätten letztlich das ganze Volk verstaatlicht. Wo das endete, wissen wir. Wir sind wieder auf dem gleichen Weg. Ein diesem Zusammenhang ein großes Lob an die Interviewerin vom MDR. Sie stellt genau die richtigen Fragen.
Trotzdem laufen den Zeitungen die Leser weg! Guter Journalismus ist, was ich freiwillig weiterkaufe. Diesen Schuppen hier habe ich richtig lieb. Glück und Gesundheit allen, die schon ahnen, dass dieses Jahr noch härter wird!
Der DJV ist ein Verein zur Verteidigung Ultra Linker und Ultra Grüner Ideologien , nicht mehr und nicht weniger. Mit Journalismus haben die längst nichts mehr zu tun. Zu DDR Zeiten hätte man gesagt, die sind der verlängerte Arm der Stasi, und heute?
Der DJV scheint tatsächlich überzeugt zu sein von dem, was er da an Absurditäten von sich gibt. Das erschwert jedes sachliche Gespräch. Und wer tatsächlich glaubt, dass er für seine Journalisten da ist, der frage einmal doch mal einige von ihnen nach ihren Erfahrungen.
Daß die Sonne im deutschen Journalismus tief steht, weiß ich schon lange. Aber so tief? Unfassbar, was der Mika da abgesondert hat.
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